Was braucht man wenn es ums Auto geht wirklich?
Das ist „die“ Frage gerade querbeet in den USA. Keine Betriebskantiene, kein Feierabenbierchen kommt ohne dies Frage im Moment aus.
Angestossen in 2008 als die ersten Probleme bei Toyota aufgetaucht sind und das dept for public transportation aufzeige wie viele Probleme doch electronic und electric in den Fahrzeugen verursachen, wurde die Forderung nach einfacheren Fahrzeugen ohne laestige electronic und electric laut.
Nun Nissan gleich gefolgt von Mitsubishi booten Wagen an, die electrisch abgespeckt waren ohne wirklich auf kompfort zu verzichten.
Electronic und electric ist ja nicht nur in der Anschaffung teuer. Das Gewicht der Kabel und Motoerchen und und und, bringen ein Leichtgewicht von einem Chevy AVEO der ohne all diese Dinge im fahrbereiten Zustand etwa 680 KG wiegen wuerde weit ueber die 1000 KG Linie (je nach georderter Ausstattung). Dieses Gewicht muss auch mitgeschleppt werden und das kostet erheblich Kraftstoff und auch schlechtere Fahreigenschaften.
Dazu kommen sehr teure Reparaturen fuer den Abgastest. Hier in den Staaten muss jeder mindestens alle 12 Monate zum Abgastest oder wenn ein Wagen auch nur neue Reifen in der Werkstatt bekommt, zum simplen Oelwechsel geht, muss ein Abgastest bestanden werden, sonst wir einem die Plackette entzogen. Und das unabhaengig vom alter des Fahrzeuges. So muss selbst ein Neuwagen schon beim ersten Oelwechsel den Abgastest bestehen. Besteht er den nicht, ist die Werkstatt sehr schnell dabei die Plackette einfach abzukratzen. Eigendlich wird einem automatisch diese Plackette schon bei der Reparaturannahme automatisch entfernt.
Fahren ohne wird teuer. Das kostet hier zwar nur 40.- Dollar, aber die Versicherungspraemie erhoeht sich bei jeden Strafzettel um 5% fuer einen Zeitraum von 3 Jahren. Das addiert sich schnell.
Das ist sehr teuer.
Gerade Nissan, BMW, Volkswagen, Chrysler und Dodge haben da immer erhebliche Probleme. So kommt es oft vor, das man z.B. den Abgastest durch Reperatur oder einstellen schaffte und schon bei der naechsten Inspection oder Oelwechsel nach 3 Monaten schaffte der Wagen die Abgasvorschriften wieder nicht und es muss wieder Geld ausgegeben werden um irgendwelche Normen zu erreichen.
Auch Fahrzeuge wenn sie mal 6 Jahre und aelter werden haben immer Probleme mit der electric und der electronic. Oftmals werden die Abgaswerte nur noch mit teuren Reparaturen erreicht. Beim einen gehen die hinteren Fenster nicht mehr, der andere hat Probleme mit der Fernentriegelung des Kofferraumes. Bremsassistenten benoetigen zu teure reparaturen, Bremskraftverteiler schaffen den Bremsentest nicht wenn beim Bemsentest auf dem Pruefstand unterschiedliche Bodenhaftung simuliert wird und und und.
Solche Wagen landen oft beim Ausschlachter und das schon nach 5-6 Jahren, weil die Reparaturen zu teuer werden welche schnell den restwert des Wagens uebersteigen.
Das ist nicht nur fuer den Wagenbesitzer sehr teuer sondern auch Umweltschutztechnisch gesehen reiner Wahnsinn, wenn man an den Resourcenverbrauch und die Umweltbelastung denkt die der Bau eines Autos verurschat. Hier sagt der US Buerger muss ein Auto nicht nur Abgaswerte einhalten koennen sondern auch so gebaut werden, das man den Nutzen des Wagens auch wenigstens halbwechs mit dem Resoucenverbrauch und der Umweltbelastung gegenrechnen und begruenden kann. Es schadet der Umwelt, wenn Autos alle 5-6 jahre weggeworfen werden und durch neue ersetzt werden. Hier entstehen heftigste Diskusionen wie lange so ein Auto nutzbar sein muss.
Hier sagt man, das auch ein kleiner Wagen mindestens 10-12 Jahre halten muss und eine Laufleistung von mindestenz 250 000 Miles zuruecklegen koennen muss. Bei Hybrits verlangt man gar mehr und auch die Batterien dieser Wagen werden heftigst Diskutiert.
Desshalb moechte ich mal hier diese Frage in den Raum stellen um die deutsche Sicht darueber zu erfahren. Denn wie man an den Berichten des AAA (US Automobilclub) oder auch vom Dept of Public Transportation, Dept of Public Safety, usw entnehmen kann, sind es nicht nur US Hersteller sondern alle hier verkauften Marken unabhaengig des Herstellerlandes heftigst betroffen.
Wieviel Auto benoetigt man.
Wieviel electronic sollte ein Wagen mindestens haben.
Wie lange muss eine electronic halten ohne das der Kunde dauernd fuer einstellarbeiten und kleinteile zur Kasse gebeten wird.
Auf wieviel electrische Helfer kann man verzichten.
Wie lange sollte ein Wagen laufen koennen ehe er verschrottet wird um die Umwelt zu schonen?
Danke fuer eure Antworten schon im vorraus.
Ich habe lieber wenig bis gar keine elektrischen Extras.
Was nicht da ist geht auch nicht kaputt.
Elektronische Stabilitätskontrolle - ok,
Anti Blocking System - ok,
Xenon-Scheinwerfer mit der entsprechenden Steuerung - ok,
Airbags und Gurtsrtraffer - ok,
das dient der Sicherheit, das akzeptiere ich.
Aber Sitze verstellen und Fenster oder Schiebedach öffnen kann ich auch manuell.
Ein Bordcomputer der mir sagt wie das Wetter in Timbuktu ist und wie warm die Luft im linken Hinterrad ist nervt mich.
Tacho, Tageskilometerzähler, Tankuhr, Wassertemperatur und einige Warnleuchten für Fehler an der Batterie/Lichtmaschine oder zuwenig Öl oder Kühlwasser - das reicht!
Viel Platz - bequeme Sitze - und zuverlässig - zuverlässig - zuverlässig - darauf kommt es mir an.
Das ganze dann vielleicht auch noch recht sparsam, das wäre super.
Der ganze Rest geht mir am A*sch vorbei!
Blecky
Zuerst mal sorry für evtl. flüctigkeitsfehler ich habe im moment nur bildschirmtatatur. Ich habe lange bei dodge, chrysler, volvo für amerik. gi,s gearbeitet. In der nähe von rammstein. Die waren begeistert wie schnell be uns eine diagnose oder rep. durchgeführt worden ist. Eigentlich waren uns die amis, was die onboard diagose betrifft 10 jahre im vorraus, zumindest in ca. Das problem in den staaten ist die ausildung, es gibt dort keine meister und die chief mechanics and workshopforman wissen oft nicht was sie da eigentlich testen. Hinzu kommen die extremen warrentyansprüche, sodaß die werkstätten nur mit überzogenen triks arbeiten müssen. Weiterhinsind jahre vergangen bei denen die hersteller nur in den geforderten drehzahlbereichen ihre abgasnorm erreicht haben. Etwas darüber oder darunter war unter aller sau. Dies hatte extreme strafen zur folge die ihr jetzt bezahlen müsst. Weiterhin ist für die einhaltung der garantie kein besuch in eier vertragswekstatt notwendig, sdaß jeder die maintrance anden kfz machen kann. Außerdem hat jeder kunde über web die möglichkeit nach offenen recalls zu schauen und die dann auch machen zu lassen, obwohl mann bis zum nächsten insp.termin zeit hätte. Also, die technik ist schon cool und hilfreich,aber das handling und damit die abzocke nicht.Gruß HillHolder
Um welche Elektronik geht es denn?
- Bereich Motorsteuerung
Schon mal die dadurch möglichen Motorleistungen betrachtet, also Literleistung und die Verbräuche dazu.
Back to the roots sind ein 5 Liter V8 mit 140 PS und um die 25 Liter/100 km, sparsam gefahren. Wäre heute der absolute Verkaufsrenner.
- Bereich Abgas
Was "früher" so schön lecker beim Benziner gerochen hat, waren die Kohlenwasserstoffe (NOx) und andere leckere Dinge, die heute im geregelten Kat stecken bleiben.
Und allein in Deutschland pro Jahr etwa 8.-9.000 Krebserkrankungen nicht entstehen lassen - wer meldet sich freiwillig mit seiner Familie, um diese Statistik wieder auf "damals war das nicht nötig" hin zu bekommen?
- Bereich Fahrassistenzsysteme
ABS, ESP, ASR, Xenon, Airbag, ... den ganzen Kram, der jährlich allein in Deutschland etwa 12.000 Verkehrstote vermeidet.
Auch hier bitte wieder Freiwillige einen Schritt vor und auch nicht die (eigenen) Kinder und den Ehepartner dabei vergessen.
- oder der Bereich Komfort
Also Fensterheber, Klimaanlage, ...
ohne das ein Auto heute keiner mehr anschauen und schon überhaupt nicht kaufen würde?
Der Begriff "Zuverlässigkeit" ist vermutlich auch durch die Brille der Erinnerung etwas verschwommen wahrgenommen.
Der VW-Käfer war die Ausgeburt der Zuverlässigkeit, weil er nur relativ selten zwischen den 5.000 Kilometer-Inspektionen die Grätsche gemacht haben.
Warum konnte denn jeder früher einen Käfer reparieren? Weil er es oft gemacht hat - reine Übungssache. Nichts anderes auch beim unkaputtbaren Trabbi. Wieso hat jeder an dem Ding geschraubt und hat Ersatzteile für 1,5 Fahrzeuge in der Garage gehabt, wenn da nie was über die Kante gegangen ist?
Gerade die Elektronik hat einen riesen Anteil an der Zuverlässigkeit der Fahrzeuge, aber nicht umgekehrt. Schmeißt man Sensoren raus, dann braucht der zwar nicht mehr ersetzt werden müssen.
Aber man muss es mit deutlich dickerem Material (schwerer) und geringere Verdichtung (weniger Leistung + höherer Verbrauch) kompensieren, weil man bestimmte Motorzustände nicht mehr erkennt und durch Regeleingriffe verhindern kann.
Entweder das Risiko, dass ein Sensor nach 5 Jahren weg fliegt oder der Motor nach 7 Jahren.
Dass in einigen US-Bundesstaaten die Umweltvorschriften extrem eng ausgelegt sind und schon geringe Alterungen von Bauteilen das Fahrzeug aus der Abgaszulassung kippen lassen, das ist kein Problem der Hersteller, sondern merkwürdiger Vorschriften, also der Gesetzgeber.
Aber der Gesetzgeber passt immer zum jeweiligen Volk, was ihn gewählt hat. In den USA gibt es moralische Ansprüche, die in der Realität nicht (dauerhaft) umsetzbar sind.
So lange Gesetze nach den Ansprüchen oder Wünschen gemacht werden und sich nicht an Realitäten orientieren, so lange wird es massive Differenzen geben, die "der Bürger" bezahlen muss. Weil er diesen Gesetzgeber mit diesen Wünschen beauftragt hat.
Kein technisches Problem von Fahrzeugkonstrukteuren, sondern ein gesellschafts-politisches Problem einer Nation.
Sorry wenn ich dir wiederspreche.
ABER,
Du kannst nicht GI und deren monteure mit den USA vergleichen. Das sind 2 total verschiedene Schuhe.
Mag sein das da in Europa bei den GI's getricks wurde, Leute angestellt wurden (lokal nationals) die mit US Fahrzeugen nichts anfangen konnten.
Dann glaube ich kaum, das die US Army von Chevy, Chrysler, oder Buick besonderst ausgebildete und nachgeschulte Leute hat.
Nein hier gibbet keine Meister dem deutschen Namen nach. Man nennt sie hier Automobil-techniker (Geselle) oder Bachelor-Ingenieur (Meister).
Nur in den Staaten sieht es doch wohl ganz anderst aus. Du verlierst schneller als du auf 3 zaehlen kannst deine autorisierte Haendlerschaft wenn du da rumtrickst. Ausserdem konntrolliert das regelmaessig das Dept. of Transportation und das Dept. of Public Safety mit verdeckten Ermittlern. Die Strafen fuer Tricksereien sind dermassen hoch, das dir ein Service Betrieb auch bei Bestechungsveruch keine Gefaelligkeitsleistung bietet. Wir reden hier von echten Gefaengnisstrafen. Das waere zumindest hier Urkundenfaelschung.
Dazu kommt, das sich Autofahrer lauthals beschweren wuerden, so sie fuer eine Abgasuntersuchung inkl. Reparatur oder Neueinstellung mal so eben 100-800 Dollars auf den Tisch schieben muessten und nebenan trickst einer mit irgendwelchen Drehzahlen herum. Also ich waehre der erste der auf dem Amt sofort anrufen wenn nicht gleich vorbeifahren wuerde.
Man erlebt das immer wieder, das leute welche die Army in EU mit ihren controctors mit der realen Welt in den USA verwechseln.
Nur lieber Hillholder, darum geht es nicht. Es geht um ganz andere Fragen.
Na ja Hosenmatz auch hier, was hat deine politische Ansicht ueber ein Land damit zu tun, wie ein Auto beschaffen sein muss.
Wenn ich dir sage was ich von Europa und von Deutschland politsch halte bekommst du atemnotbeschwerden die aus einem Schreikrampf herruehren.
Es geht hier aber ums Auto.
Und nein der V8 wie auch immer ist schon lange nicht mehr wunschziel eines US Amerikaners.
Tuerlich gibbet die, aber solche gibts auch in Deutschland.
Nun die Frage war brauche ich 4 oder 2 Tueren. Brauche ich elektrische Sitzverstellung oder nicht und wie lange sollen diese Dinge halten.
Moralische Vorstellungen. Da halt ich mal inne und vor allem beim 21,22,23 zaehlen die Luft an, wenn mir einer gerade aus Deutschland mit Moral kommt.
Man muss auch mal so was beantworten koennen, wenn schon einer hier andere Nationen mit Stromlinienforemiger Televisionsweisheiten beschiesst.
So und nun gehts hoffentlich mit Autos weiter.
Es ging nicht darum, daß ein workshop getrickst hat, soden daß die hersteller die steuergeräte so programiert haben, daß beigenau den gesetzl vorgaben die werte erreicr werden. Dies ist aufgefallen und muß jetzt bezahlt werden. was glaubst du von wem? Hill
Es ging um Autos.
Die gesetzlichen Vorgaben zur Einhaltung der Abgaswerte sind so eng vorgegeben, dass man keine Defekte benötigt, sondern eine normale Alterung von Bauteilen und damit auch nur leichte Drift der Kennlinien für einen reparaturbedürftigen Mangel sorgen.
Das hat nichts mit Meinung oder Einstellung zu tun, sondern ist faktische Tatsache, dass hier Grenzwerte existieren, die kleiner als die übliche Alterungsdrift sind.
Vergleichbar mit einer Vorschrift, die eine Profiltiefe von nicht mehr als 8 mm bei Neureifen vorschreibt und sie bei 7 mm schon als gefährlich und damit unzulässig definiert.
Wer solche Tolleranzvorgaben in den Gesetzen toll findet, weil sie schön sicher bei Aquaplaning sind, der darf sich nicht beschweren, dass man so oft Reifen kaufen muss.
Genau das machst Du, die Wichtigkeit einiger Behörden für die Sicherheit der Bürger hoch leben lassen, aber nicht nach einer (dauerhaft vorhandenen) technischen Umsetzbarkeit bzw. deren (Kosten)-Auswirkungen einiger Vorschriften schauen.
Ich bemängel kein politisches System, sondern erläutere nur dessen Ausrichtung und damit logische Auswirkung. Aber das scheint schon einen Beißreflex auszulösen.
Unsere Vorschriften in diesem Bereich sind so "lächerlich", dass sich viele Amis darüber aufregen, aber dafür fahren wir nicht jedes Jahr Teile tauschen, die noch in Ordnung sind und ein absolut normales technisches Verhalten zeigen.
Wirtschaftlich sind diese US-Vorschriften nicht falsch, sie sorgen für eine hohe Binnennachfrage, an der im Vergleich zu Deutschland viele Arbeitsplätze hängen. Aber derartige "Förderungen" müssen nun einmal auch bezahlt werden, damit eine große Menge Geld im eigenen Land im permanenten Umlauf bleibt.
Wirtschaft ist manchmal sehr einfach.
Ah nu verstehe ich.
Das kann ich nicht beurteilen, vielleicht hast du recht, nur das betrifft auch neufahrzeuge. Es gibt schon lange keine tricksereien mehr und das ist gut so.
ich finde, das eine moderne Motorsteuerung sinnvoll ist. ABS, Gurtstraffer und Airbags sind fuer mich wichtig. Nur ob jetzt eine seitentuere electrisch oeffnen muss? Der fahrersitz elekrtisch verstellbar sein muss, ich auch hinten elektr. Fensterheber brauche?
Nun es stellt sich halt heraus, das diese Dinge mit regelmaessiger sicherheit kaput gehen und das auch bei deutschen herstellern.
Das ist doch die Frage.
Hallo Joe,
die Zeit bleibt eben nicht stehen.
Wer möchte denn heute noch ein Auto ohne Servolenkung fahren, auf Zentralveriegelung mit Fernbedienung oder elektrische Fensterheber verzichten.
Ich zum Beispiel habe mir einen Kleinwagen gekauft, aber auf einen gewissen Luxus möchte ich auch nicht verzichten, wenn ich 50 km zur Arbeit fahre. Und dazu gehört auf jeden Fall ein Automatikgetriebe.
Allerdings glaube ich, dass die Automobilhersteller sich gegenseitig zu übertrumpfen versuchen mit Elektronik und Motorleistung.
Müssen die Autos denn mehr als 150 PS haben? Müssen die Autos mehr als 10 Liter Benzin auf 100 km verbrauchen.
Müssen die Autos schneller als 200 km/h fahren?
Müssen die Autos heute so teuer sein wie eine Eigentumswohnung?
Für mich persönlich ist das Auto kein Statussymbol, sondern nur ein Fortbewegungsmittel.
Auch habe ich kein Problem damit, mit einem 10 Jahre alten Auto zu fahren, sofern es technisch in Ordnung ist.
Allerdings macht die Technik so rasante Fortschritte, dass ein Auto manchmal schon nach fünf Jahren technisch veraltet ist. So war es bei der Einführung des Katalysators, wo ein Fahrzeug ohne nahezu unverkäuflich wurde. Und genauso ist es jetzt beim Diesel-Partikel-Filter.
Ich hoffe, meine Antwort war soweit zufriedenstellend.
Eben nicht. Der Geldumlauf im land (lombard) ist bei geriger inflation volkswirtschaftlich schädlich!Hill
Vielleicht hast du echt werter Hosenmatz und entshuldige fals ich ueberreagierte.
Genau darum geht es. Wie viel technik brauche ich und wie muss die beschaffen sein.
Ich brauche keine 2 Tonnen schnick - schnack spazierenzufahren von der ich sowiso nur seltenst gebrauch mache.
Meinen Fahrersitz wenn ich den dann mal verstelle kann ich auch die 2 mal im Jahr oder gar weniger mit mechanischem Hebel bedienen.
Hallo opelfan, ich gebe dir recht. Genau so ist es.
Braucht wirklich jeder einen Rennwagen?
Automaticgetriebe ist fuer mich standart, schlatgetriebe ist was von gestern.
Desshalb ja die Frage. Wieviel Auto braucht man und was kann man sich sparen.
Ups - ja, da hab ich nicht dran gedacht - Motorsteuerung - ist ebenso wichtig wie Sicherheitsfeatures ABS, ESP, Xenon, etc.-
also für mich auch ok.
Was mir bei der ganzen Fahrzeugentwicklung auffällt - natürlich rein subjektiv - ist folgendes:
Mein alter Pasat Kombi 1,8liter/66KW nimmt sich zwischen 6,8 (Überland) und 8 Litern (Stadt) auf 100km.
Moderne Autos nehmen da Spritmässig vergleichbare Werte - dafür haben sie 200 PS.
Klar - es ist technisch eine Superleistung wenn man mit 200 "frischen" Pferden nicht mehr - eher weniger - verbraucht als mit mein 18 Jahre alten 90 Pferdchen.
Aber - wenn man heute einen 200PS Auto auf Verbrauchswerte mit einer 6 vor dem Komma bringen kannn - warum hat man dann keine 100 PS Wagen mit einer 3 oder 4 vor dem Komma?
200 Pferde unter der Haube sind für mich nicht wichtig - ich fühle mich mit 90 oder 115 Gäulen gut motorisiert.
Aber 4 statt 7 Litern bei vergleichbarer Motorisierung und Fahrzeuggröße zu meinem alten - das wäre ein Wort!
Aber da liegt vielleicht auch daran das mein alter Passi Variant gerade mal 1155kg Leergewicht hat.
Der aktuelle Basis-Passat hat irgendwas um die 1470kg.
Da haben die 102 Pferdchen schon etwas mehr zu schleppen.
Und der Verbrauch ist nicht besser als bei meinem alten Hobel.
Da verpufft der Fortschritt irgendwo im Gewicht.
Wie gesagt - ich stehe auf eher spartanische Autos was die Luxusausstattung angeht - von daher finde ich es schade das es sowas wie meinen alten - groß, leicht, einfach und solide - nicht mehr gibt.
Blecky
Also ich fange mal so an: Solange ich mir es leisten kann so einen Wagen zu fahren der über 150 PS hat und den ganzen schnick schnack drin hat mache ich das auch.
Ich fahre gerne und viel Auto. Also warum soll ich auf den Luxus verzichten wenn er angeboten wird?
Zu der frage was man wirklich brauch kann ich nur sagen das die Sicherheitsrelevanten Techniken unbedingt Pflicht sind. Dazu gehören auch Servolenkung und Zentralverriegelung.
Wenn man auf die Qualität achtet sollte es auch auf die Lebensdauer keine Auswirkungen haben. Das sollte man nicht mit damals vergleichen und erst recht nicht mit dem VW Käfer oder gar dem Trabbi. Diese Fahrzeuge sind ganz anders gefahren worden als ich heute mein Fahrzeug fahre. Und vor allen dingen sind sie viel weniger gefahren worden als die heutigen Autos. Denn die heutige Pflicht zum Beruf zu pendeln lassen den KM Zähler ganz schön schnell drehen. Und wer da sagt er brauche keine Klimatronic, e Fenster oder Zentralverriegelung der lügt.
Das ist genau das was heute Dacia mit ihrem Slogan erreichen will. Die Schere zwischen arm und reich wird größer und und plötzlich sind alle gegen die die ihr Auto als Statussymbol ansehen. Aber da kommen wir wieder zu weit vom Thema ab.
Fazit: Ich mag das was ich habe und es könnte auch etwas mehr sein. Und ich brauche jedes einzelne Extra jeden Tag.
Yo - jeder so wie er mag, das ist klar - aber lügen tu ich deshalb noch lange nicht wenn ich sag das ich das nicht brauche.
Ich fahre auch gerne Auto - aber ungerne über 130 - 140km/h , also benötige ich 150 oder mehr PS einfach nicht.
Ich hab den ganzen Schnickschnack in meinem Opel Omega gehabt - und war auch nicht glücklicher als jetzt mit meinem "nackten" Passat.
Ich hab nur mehr Ärger gehabt weil oft eines der elektrischen Helferlein gestreikt hat.
Und für das Klimadingens war ich zu blöde - da hab ich mir immer einen Schnupfen geholt - sowas kommt mir nicht mehr ins Auto! GRINS
Es ist ok wenn der Luxus angeboten wird und sich dafür Käufer finden.
Aber es sollte auch für diejenigen die keinen Luxus außer dem schieren Platzangebot wollen entsprechende Angebote geben.
Müssen die Autos denn mehr als 150 PS haben?
Ja, vermutlich schon.
Dafür reichen die reinen Verkaufszahlen: Bei jedem Fahrzeug in jedem Segment wird das Fahrzeug mit dem stärkstem Motor deutlich mehr verkauft, als das Fahrzeug mit dem schwächsten Motor.
Man kann doch schlecht dem Hersteller einen Vorwurf machen, wenn der Käufer "mit den Füßen" genau so abstimmt.
Das ist bekannt unter dem "McDonalds-Effekt" nur Müll und niemand würde jemals da hingehen, aber immer ist deren Bude voll, niemand ist "Bild"-Leser, ...
Das ist der moralische Anspruch, der merkwürdiger Weise immer nur für Andere gilt: Man regt sich über den Nachbarn auf, weil der die 140 PS ganz sicher nicht benötigt, aber hätte man das Geld, würde man selber 200 PS im Wagen haben oder hat es auch.
Dass halbierte Motorleistung nur halben Sprit kostet, ist völlig ausgeschlossen:
Ein 200 PS-Motor wird (fast) immer, wie ein 100 PS-Motor gefahren. Da nur so viel Sprit rein geblasen wird, wie auch Leistung tatsächlich abgerufen wird, kann bei gleicher Fahrweise kein anderer Verbrauch entstehen.
Der stärkere Motor benötigt halt ein wenig mehr Sprit, weil er meist größer ist, die innerer Reibung damit höher und größer/schwerer ist und damit die Gesamtmasse des Fahrzeugs (leicht) ansteigt.
Daher ist es (fast) kein Problem einen Motor mit 300 PS und einen mit 100 PS zu bauen, die so ziemlich gleich verbrauchen - einfach weil sie im täglichen Betrieb auch gleich gefahren werden, nur etwa bis 35 PS im Stadtverkehr benutzt/abgerufen.
Wenn man tatsächlich die volle Leistung abruft, dann benötigt der 100 PS-Motor nur etwa die Hälfte wie der 200 PS-Motor - muss ja auch nur die Hälfte an Leistung aus dem Sprit erzeugen.
...
Müssen die Autos mehr als 10 Liter Benzin auf 100 km verbrauchen.
Ja,
das ist nur die physikalische Konsequenz aus der Arbeit (Gewicht, abgerufener Beschleunigungsleistung und gefahrener Geschwindigkeit), Energieinhalt des Kraftstoffs und dem Wirkungsgrad des Motors.
Am Kraftstoff und am Motor lässt sich nichts großartig ändern, am Faktor "Arbeit" schon, aber genau das ist wieder der Kunde durch Kaufwunsch (Gewicht, Größe, Motorleistung) und seinem Fahrstil.
Es gibt Fahrzeuge, die brauchen 5 Liter in der Stadt, werden aber fast nicht gekauft = nicht vom Kunden gewünscht.
Auch hier wieder der Unterschied zwischen dem Reden eines eventuellen Kunden und dem dann realen Kauf des tatsächlichen Kunden.
Als Hersteller baue ich doch nicht das, über was der Kunde redet, sondern baue das, was er tatsächlich kaufen wird (und ich dann auch verkaufen kann).
Solche "möchte-haben-aber-kaufe-ich-nicht-wenn-es-sie-gibt" haben wir doch: zB. den Audi A2
...
Müssen die Autos schneller als 200 km/h fahren?
Ja, ist auch nur die physikalische Folge aus der vom Kunden gekauften Motorleistung.
...
Müssen die Autos heute so teuer sein wie eine Eigentumswohnung?
a) Autos waren noch nie so billig (im Vergleich zum Einkommen, also die benötigten Arbeitsstunden). Für das, was früher für den Käfer gearbeitet werden musste, bekommt man heute einen ordentlich ausgestatteten 3er BMW
b) auch der Euro hat nichts verteuert. Was heute ein serienmäßiger Golf kostet und bietet, hat vor der Einführung des Euro eine MB C-Klasse gekostet und da war nicht mehr Platz, hatte keine 6 Airbags, kein ESP, mal völlig abgesehen vom Crash-Verhalten, Innengeräusch, Fahrkomfort
c) es gibt sehr billige Fahrzeuge, Dacia und das Ding ist weder schlecht noch unsicher noch nur mit sehr kurzer Dauerhaftigkeit.
Höhere Ansprüche müssen halt bezahlt werden, sogar der Anspruch auf ein besseres Image.
Wir gehen mal davon aus das man das Auto nicht alleine fährt. Wäre es da nicht schön die Memory Funktion für Sitze zu haben? Oder E Spiegel um nicht immer die Spiegel von Hand einzustellen?
Gehen wir mal davon aus das man viel Gemischten Verkehr (Stadt und BAB) fährt. Wäre es nicht schön (auch wenn es nicht immer sein muß) die Leistung die man hat abzurufen?
Gehen wir mal davon aus das man Kinder hat. Wäre es nicht schön im Urlaub nicht die knütternden Kinder ertragen zu müssen weil sie schwitzen und die Klima einschaltet? Ohne sich einen Schnupfen zu holen........
Gehen wir mal davon aus das die kurbeln vom Fensterheber schwergängig sind und tief sitzen. Wäre es nicht sinnvoll e Fenster zu haben um nicht vom Straßenverkehr abgelenkt zu sein?
Ohne Zentralverriegelung würde mehr als jeder zweite mindestens eine Tür vergessen zu verriegeln.
Und das sind nur einige Beispiele.
Jetzt soll wie oben geschrieben jeder selbst entscheiden was er brauch.
Ja - viele Leute kaufen Ihr Auto nach Image und unter Berücksichtigung was der Nachbar wohl denkt....
Aber ich denke das auch die Hersteller in den nächsten Jahren umdenken werden.
Spätestens wenn mehr und mehr Leute auf den Gebrauchtwagenmarkt ausweichen weil sie sich die Neufahrzeuge nicht mehr leisten können oder wollen müssen die Hersteller reagieren wenn sie Ihre Wagen noch loswerden wollen.
Oder es gibt wieder eine "Abwrackprämie" mit der dann wieder viele Leute über Ihre Verhältnisse kaufen.
Ich denke es wird in Zukunft leider mehr Menschen geben die für Ihr Geld lieber 20 cm mehr Laderaum hätten statt 150+ PS.
Oder die einen kleinen Wagen mit weniger Verbrauch nehmen würden statt der PS.
Der A2 war schon super - aber recht teuer.
Für mich ist der Logan MCV im Kombisegment eine echte Alternative - und seit ich den Sandero meines Nachbarn kenne sind auch in dieser Klasse die "großen " Marken nicht mehr oben auf meiner Liste....
Aber das ist nur MEINE eigenen Meinung - die Mehrheit denkt anders - gut das sie es sich noch leisten kann!
Das ist der Punkt - was der einzelne braucht...Bei mir z.B. trifft bis auf den gemischten Verkehr (Stadt und BAB) nichts zu! Ich fahre alleine, habe keine Kinder, die Fensterkurbeln liegen griffgünstig und ZV hab ich keine - ich dressiere meine Beifahrer.... GRINS Aber: Ich benötige einen größeren Kombi. Nun versuch mal einen "nackten" Kombi zu kaufen. Der eine WILL die elektrischen Features haben, weil er sie aus den Gründen die Du schreibst BRAUCHT - der andere MUSS sie kaufen, obwohl er sie NICHT braucht, weil es Wagen ohne das in dem Segment fast nicht mehr gibt!
Meine Meinung:
Es sind vor allem junge Menschen welche ein Dreirad mit 200 PS wollen. Es sind die welche noch keine Verantwortung zu tragen haben und jedem medialen Hick Hack blindlings folgen. Selbige welchen jeden Schwulst der aus der Glotze kommt ungeprüft übernehen. Man sieht das nicht nur beim Auto. Zudem geht es ja auch beim Auto um Ansehen bei der gleichaltrigen Gruppe und je mehr die Schere auseinanderklafft desto mehr ist man bemüht mehr zu zeigen als man ist.
Ich selbst, und ich kenne sehr viele die denken wie ich, wollen einfach nur einen simplen Wagen der Platz hat und einen bequem von A nach B bringt.
Schaut man sich um, was so angeboten wird könnte man mit dem Kopf schütteln. Man bezahlt für absolut nix einen Haufen Geld. Dabei geht das anderst. Man muss nur mal die Preislisten im Aussland studieren und diese Wagen kommen von den selben Bändern.
Also entweder sind die Preise bei uns total überhöht oder wir bezahlen einfach fürs Aussland gleich mit.
Dazu kommt das man weg müsste vonn diesen unsinnigen Ausstattungspacketen. Will ich ein Schiebedach haben, so gibt es das nur über Austattung E und das beinnhaltet dann, elektrische Sitzverstellung, Sitzheizung sowie Fußbodenbeleutchtung und Reifen Innenbeleuchtung. Ich wollte aber nur ein simples Schiebedach.
Ich behaupte das meine Vorstellung von Auto jede Menge Bedürfnisse decken würde und jede Menge Käufer finden würde. Denn wenn man ehrlich ist, wer kann sich denn nun wirklich einen Polo für 16 000 Euro leisten und für die meisten ist das zu klein und somit ein fauler Kopromiss. Größer kann man sich nicht leisten aber dann dafür mit höchsten PS Zahlen.
Mein Traumwagen.
Eine Karroserie dem Pasat B3 ähnlich und dem gleichen Innenraumangebot wie eben der B3. Wie das dann aussieht ist designsache ehrlich.
Dazu ein 1.6er Motor mit 90-100 PS. Airbags natürlich, ABS selstverstaendlich. Eine gute Motorelektronik natürlich und das ganze nicht teurer als 12 000 Euro.
Doch das geht das ist gar keine Frage.
Eine Servolenkung braucht nicht jeder Wagen. Denn eine Servo-Lenkung zu drehen bei abgestelltem Motor, ist im Vergleich mit einer Lenkung die nicht als Servolenkung kostruiert wurde, gar nicht zu vergleichen.
Mein alter Passat B3 hatte auch keine Servolenkung und man konnte das Lenkrad spielend auch im stand mit einer Hand drehen. So schwer ist so ein Motor nicht. Servolenkung wird erst ab etwa 1200 KG interessant.
Dazu muss man bedenken, das wir doch schon lange nicht mehr das Land mit der freien Fahrt sind. Selbst auf Autobahnen ist doch die Geschwindigkeit fast flächendeckend begrenzt. Diejenigen welche oft mit Wahnsinnsgeschwindigkeit an mir vorbeifliegen tun das im absoluten Blindflug und meist Verkehrswiedrig gegen die Geschwindigkeitsbegrenzung.
Wenn man morgends ins Ballungsgebiet zur Arbeit fährt, blubbern da 200 PS im Leerlauf im Stau vor sich hin.
Ich währe dafür, das dem Kunden wieder bezahlbare Autos angeboten werden die nicht überladen sind. Wenn juemand was anderes will, dann findet man doch schon bei jedem Hersteller Top Luxusgefährte von der Hutschachtel bis zum fahrbaren Wohnblock genug.
Ich möchte keinem seine 2 Tonnen Kapelrumschleppen verbieten. Ist wie bei den SUV. Wer es braucht und dafuer an der Tankstelle bezahlen möchte bitteschön.
Aber bitte gebt denen welche das nicht möchten die Möglichkeit eben anderst zu entscheiden. Mein Hobby ist eben nicht das Automobil, sondern das Wandern. Ein Auto brauche ich, mein Hobby mag ich.
Ich behaupte, das so wie ich das sehe genug Kunden zu finden währen, ja behaupte sogar, das wenn es wieder solche Autos gäbe, die Händler auf ihren Kabelpritschen sitzen bleiben würden.
Und um Blecky zu zitieren:Aber das ist nur MEINE eigenen Meinung - die Mehrheit denkt anders - gut das sie es sich noch leisten kann!
Wenn mal jemand loszieht ein Auto zu kaufen wird er feststellen das es einfach nichts gibt das man kaufen könnte. Man hat schlicht keine Wahl. Vonm nAudi bis Zastava zu teuer und viel zu klein.
DACIA LOGAN ja das währe eine alternative oder Lada Priora Combi oder wie ich ihn fahre.
UND was noch?
Na ja - ich würde mir auch in diesem "Basissegment" etwas Auswahl wünschen. Da spielen wohl auch persönliche Erfahrungen mit rein. Ich habe z.B. mit meinem Passat bisher gute Erfahrungen gmacht. Wenn also VW so einen "Null-Luxus-Passat" preiswert anbieten würde dann würde ich vermutlich eher diesen anstatt des Logans kaufen. Auch haben die Autobauer immer noch diverse Unterschiede in z.B. Sitzposition, Raumaufteilung, Fahrwerksabstimmung. Diese Unterschiede können auch im "Sparsegment" die Kaufentscheidung beeinflussen. Von daher erscheint es mir zu einfach zu sagen "den Wagen gibt es schon wo ist das Problem?"
Dann kann man auch sagen das es ja schon den SUV oder das Coupe oder den Sportwagen von Firma "A" bereits gibt, da braucht man die von Firma "B" bis "Z" auch nicht mehr. Trotzdem werden sie gebaut weil der Kunde Präferenzen setzt. Warum sollte das im unteren Ausstattungssegment anders sein? Ein erster Schritt wäre z.B. tatsächlich die von Wanderverein vorgeschlagene Abkehr von den Paketlösungen. Ein nackter Wagen, -ausgestattet nur mit dem was man zum Fahren braucht und was man dann noch will kann man EINZELN ordern - ohne zwangsweise noch andere eigentlich unerwünschte Dinge erweben und bezahlen zu müssen.
Richtig Blacky.
Mir ist es schleierhaft, warum viele gereizt reagieren wenn man die Forderung stellt, das man ein Auto angeboten haben möchte das weniger ausgestattet ist und nicht 500 tubo PS braucht.
Mein Motto ist eben mehr Raum, weniger Kabel und weniger Motor.
Warum baut man Porsche, Mercedes baute doch schon vorher Sportwagen. Mercedes Benz bietet alles von der kleinsten bis zur S klasse. Von Van bis zum 44 Tonner LKW. Bei der Logig des Herrn hosenmatz brauchte es keine anderen Marken.
Für mich stellt sich das so dar. Es wird seit etwa 10 Jahren weniger Automobil mit mehr Illusionen für Irrige Emotionen gebaut. Die Werbung und die Motorpresse suggeriert das derjenige welcher eine Getriebeinnenbeleuchtung nicht benötigt dumm, stumpf und rückständig sei.
Schön das man technisch weitergekommen ist, auch ich möchte die Technik nicht aufhalten. Nur möchte ich entscheiden was ich kaufen möchte. Auch ich fahre gerne Auto, wenn es mal freie Straßen gibt.
Ich möchte es am Beispiel meines Neffen und meiner Nichte beschreiben. Ich hatte zu Ostern meinen Schnabel zu weit aufgerissen und den beiden versprochen ihnen neue PC zu kaufen.
Nun der PC des Neffen ist total anderst ausgestattet, weil er auch Computerspiele spielen will etc., als der PC der Nichte welche den PC komplett anderst benutzt. Beide PC der gleichen Marke und dem selben Gehäuse aber ein Preisunterschied auf Grund der Ausstattung wie Tag und Nacht.
So stelle ich mir modernen Automobilbau vor. So was wäre modern und fortschrittlich.
Machbar allemal.
Ich bin eben kein Fortschrittsgegner und auch kein träumer der wie schon ganz oben ewähnt einen V-8 Vergasermotor haben möchte.
Nein ich halte mich für modern. Denn ich möchte gerne entscheiden, aus dem Konzernregal eben das selektieren was ich haben möchte und nicht das kaufen müssen was der Werbefachmann oder der 13 jährige Nachbarsohn für toll hält.
Das ist modern, das ist fortschrittlich. Alles andere ist Technik für Lemminge.
Ahh - schön - jetzt hast es auch du begriffen.
Die Herrstellung eines VW FOX und eine VW Golf ist gleich. Die Werkzeuge sind gleich, die Arbeitsgänge zur Herstellung sind gleich. Es sind ja auch die komplett identischen Fahrzeuge. Na und die paar mehr Zentimeter Blech rechtfertigen einen Preisunterschied von über 8 000 Euronen nicht.
Modern währe, sich sein Auto selbst nach den idividuellen bedürfnissen des Kunden zusammenstellen zu können.
Das währe moderner Automobilbau.
Ach und das muss ich jetzt noch loswerden.
Also elektrische Fensterheber, Klimaanlagen, Zentralverriegelungen, Servolenkungen und und und, sind doch nicht neu.
Das gab es schon in den 1970gern. Beispiel? Renault 16 TX, Renault 20, Peugot 505, Mercdes, Opel, Audi, BMW, Mitsubishi, Honda, Datsun/Nissan, FIAT und Alpha und auch VW. Alle booten das an. Aber ebend es wurde angebooten nicht nicht aufgezwungen.
Ich denke Preis und Größe passt schon zusammen! Es ist doch im allgemeinen so das mehr Größe fast automatisch auch mehr Luxusfeatures und mehr PS bedeutet. Wer das nicht will oder braucht hat eben ein kleines Auto zu fahren. Wer jedoch ein großes Auto will oder braucht, der muß sich eben damit abfinden das er auch für eine "große" Ausstattung/Motorleistung zu zahlen hat. Wenn es nun das große Auto ohne den großen Luxus und den großen Motor geben würde dann wäre dieser Wagen auch entsprechend preiswerter und wäre damit auch für andere Käuferschichten finanzierbar. Luxus definiert sich nicht immer nur über PS und Ausstattung. Auch Größe/Platz kann Luxus sein - oder auch Notwendigkeit! Ich würde jedenfalls lieber für mehr Platz bezahlen als für mehr Ausstattung und PS.
Richtig der neue Weg mehr verdienen bei Verringerung des ausstosses.
Das bedeutet gleichzeitig automobile Fortbewegung nur für Wohlhabende und auch hier wie bei den Arbeitsplätzen nur für Leute welche das 40ste Lebensjahr nicht gesehen haben. Das hat nicht nur kapitalistische sondern auch politische Gründe.
Dabei muß man natürlich einschrenken das dies nur auf junge Leute zutrifft welche auf Grund des Elternhauses die nächste Stufe des sozialen Standes scheinbar erreichten. Wenige davon schaffen es aus eigenem Antrieb.
Desshalb findet diese Aufstieg natürlich nicht wirklich statt, kommt das Geld doch aus der Substanz und ist nicht erarbeitet. Wie das dann aussieht wenn die Substanz aufgebraucht ist.
Nun das währe ein neues Thema.
Wie groß ist denn der Anteil derjenigen, die das nicht haben wollen?
Und wären diese dann auch bereit, die Mehrkosten zu tragen?
Wenn man einen E-Fensterheber gegen eine Kurbel austauscht, was soll da billiger werden?
Die Mechanik in der Tür bleibt die Gleiche, man spart den Motor und ersetzt ihn gegen eine Kurbel (die nichts kostet, benötigt eine zusätzliche Türinnenverkleidung (eine für "mit Kurbel"), deren Konstruktion und Produktion nichts kostet, man benötigt eine zusätzliche Armlehne ohne Schalter. Klipse in die offenen Schalterlöcher nutzen nicht viel, das Ding ist wegen den Schaltern zu breit um an eine Kurbel zu kommen.
Und der ganze Aufwand ist dann eine "Ersparnis", weil der Fensterhebermotor mit 5 Euro so viel Potenzial zum Weglassen hat.
Und ich behaupte nochmal, das wenn z.B. VW den Golf Combi elektrisch abgespekt mit 80 PS Motor und zwischen 12 000 und 14 000 Euronen anbieten würde währe das ein verkaufsschlager. Ja das währe gar sehr gut müglich den in Australien z.B. wird dieser Golf Combi genau so angeboten.
Dein Beispiel des Kundenverhaltens hinkt gewaltig. Denn wie schon von Blacky erwähnt, hat der Kunde einfach keine Wahl. Entweder Golf Combi mit all dem Schnick Schnack oder VOX.
Ich z.B. fahre in Urlaub. Nun stelle dir mal vor du hast die Wahl zwischen Fernflugreise nach Accapulco oder Balkonien sonst gibts nix dazwischen. Nehmen wir einfach an der Staat wuerde ein solches Gestz beschließen. Dann kannst du doch auch nicht sagen das Kundenverhalten entscheidet sich eben für Accapulco was anderes würde nicht gewollt.
Das ist doch quatsch
Aber irgendwie doch alles lächerlich.
Da wird extra darauf hingewiesen, dass es nicht auf Image und Markenlogo ankommt, aber die gesamte Diskussion dreht ausschließlich darum.
Dacia nein, aber das gleiche Fahrzeug mit einem VW-Logo, das dann ja.
Warum kauft man denn einen BMW statt Mercedes oder Porsche (oder umgekehrt) - weil es ausschließlich um Image geht. Die Technik ist austauschbar, keine ist irgendwo "moderner" oder "veraltet" oder bietet nun besondere Vor- oder Nachteile.
Bis auf das Image, was doch überhaupt keine Roll spielt.
Sicher.
Auch hier wieder quatsch sage ich. Es geht nicht nur um ein Motörchen mehr oder weniger. Wir reden hier von manchmal einer halben Tonne zusätzlichem Gewicht, das über den Kaufpreis und an der Tankstelle bezahlt werden muß. Dazu kommen ewige Reparaturen weil heute dies und morgen jebnes nicht mehr funktioniert.
Mein Bekannter flucht wie ein Rohrspatz und ich kann gar nicht sagen wieviel Geld der in seinen Wagen schon gesteckt hat weil selbst Opel im Kabelsalat irgendwelche Fehler mit nur hohem aufwand findet.
Wenn du das gerne haben möchtest dann los. Ich missgönne es keinem und ich bin auch nicht neidisch auf SUV oder S Klasse fahrer. Sie müssen das bezahlen nicht ich. Ich will ein Auto, das meinen Lebensumständen entspricht das ist alles.
Dein Vergleich passt nicht weil es die Industrie in anderen Feldern vormacht. Ein Auto ist in der Herstellung nur ein Produktionsgut. Nicht mehr und auch nicht weniger. Die Teile der Karosse mögen größer sein das ist alles.
Das dein Vergleich hinkt zeigt die Vergangenheit. Ein Renault 16 TX mit allem Schnick Schnack kostete gerade mal 700 D-Mark mehr als der TS der mit gleicher Motorisierung dies nicht hatte.
Der Verdienst eines Angestellten Damals etwa 2100 D-Mark. Der Kaufpreis eines Renault 16 TS wie ich ihn hatte kostete mich und ich habe gerade in meinem Ordner nachgesehen 12.750.- D-Mark. Also genau 6 Nettolöhne eines normalen mittleren Angstellten einer Schraubenfabrik.
Dazu war der R-16 TS keine lanweilige Gurke und gilt als fortschrittliches Automobil das seiner Zeit weit voraus war.
@hosenmatz
Ich fahre Lada, mir kommt es nicht auf LOGO an.
Nur würde auch ich gerne eine Auswahl haben was ich kaufen kann und will.
Ich hätte gerne die Auswahl wenn es ums Platzangebot geht und ich persönlich bin auch mit 100 PS voll zufrieden.
Du hast doch aus 20 Logos zu wählen, mir werden gerade mal 2 angeboten.
Du schickst mich ohne Umweg direkt zu Dacia und Lada. Doch wenn ich mich mit Leuten im Verein unterhalte und der schwäbische Alb Verein ist nicht gerade klein, dann bestätigt sich meine Meinung zu hauf.
Aber selbst Dacia und Lada kann ich nicht ohne elektrische Fenstergeber usw. bekommen. Sie gehen irgendwann kaputt, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche und ich muss dann die Reparatur bezahlen.
Das ist meine Rede.
Es geht darum wieviel elektik und elektronik braucht man.
Ja und die Antwort dürfte so individuell ausfallen wie es Führerscheine gibt.
Ich verstelle weder Sitz noch Spiegel. Meine Frau lehnt es ab ein Auto selbst zu fahren und sie hat absichtlich keinen Führerschein.
Also wozu soll ich was kaufen das ich nicht brauche?
Das mit dem Kanibalismus (Skoda knabbert an VW oder Dacia an Renault) ist wohl war - Aber warum produziert VW oder Renault dann nicht selbst einen preiswerten Wagen a la Skoda oder Dacia sondern überlässt das ihren "Kindern" die ihnen damit den Gewinn schmälern? Sicher würde ein "Basis-Spar-Passat" weniger Gewinn abwerfen als ein "Standard-Passat" - aber immerhin würde dieser Gewinn ein Gewinn für VW bleiben und nicht von Skoda eingestrichen. Oder mache ich da einen Denkfehler?
Das die Firmen Gewinne generieren wollen ist klar - aber ich denke das geht in Zukunft nicht mehr so einfach denn diese Gewinne müssen von jemandem bezahlt werden - dem Kunden. Da gibt es in Zukunft sicherlich viel mehr als heute die sich Luxus leisten wollen und können - aber die Masse der Leute muß den Euro heute eher einmal mehr umdrehen als früher. Entsprechend denke ich das sich da ein Markt entwickelt der "Basisausführungen" in allen Fahrzeuggrößen gerne annehmen wird.
...und wenn diese "Basisausführungen" nicht zur Verfügung stehen dann wird das nichts mit dem Verkauf eines Neuwagens weil der dann schlicht zu teuer ist. Wenn dan die Kunden auf den gebrauchtwagenmarkt ausweichen (müssen) dann ist das doch noch ein viel größerer Verlust für die Firmen als wenn man den Basis-Markt bedient - oder?
Natuerlich währe es kein Verlust für VW, nur dann könnten sie die Produktion des VOX und Polo einstellen.
Die Anzahl der verkauften Einheiten währe gleich.
VW oder auch Opel, Ford ist es doch wurscht welche Einheit verkauft wird. VW will nur das man sich für einen VW entscheidet. So verhält sich das auch bei Ford. Den Werkern in Mexiko ist es auch wurscht ob man FOX oder Golf baut.
Es hat andere Gründe warum in Deutschland das Automobil in unerschwingliche Höchstpreise gehoben werden.
Aber es ist schön, das wir nach 12 Beiträgen einen gemeinsamen Nenner gefunden haben.
"Dacia nein, aber das gleiche Fahrzeug mit einem VW-Logo, das dann ja." Das ist käse und das hat hier auch keiner so gesagt! Ich würde z.B einen VW deshalb bevorzugen weil ich damit gute Erfahrungen habe. Andererseits würde ich eher den Dacia kaufen als einen Opel weil ich mit Opel schlechte Erfahrungen gemacht habe. Das hat nichts mit Image zu tun sondern mit gemachten Erfahrungen. WENN es denn tatsächlich das gleiche Auto wäre und es würde nur das Logo entscheiden dann hättest Du sicherlich recht.
Aber das ist eben nicht so weil es immer Unterschiede geben wird - und sei es nur z.B. in der Optik oder bei den Farben oder den Sitzen oder der Übersichtlichkeit oder beim Fahrverhalten. Von daher ist schon die Voraussetzung "gleiches Fahrzeug", auf der Du deine Bahauptung aufbaust das es doch nur ums Image geht, nicht gegeben.
Warum ist ein Wagen im Wiederverkaufswert höher wenn er eine Klimaanlage, e Fenster oder ähnliches hat? Weil es gefragt ist und die Autofahrer so was haben wollen!
Ich habe keine Ahnung ob es eine zufällige Ansammlung von Autofahrern ist die keine Extras brauchen und nicht auf LOGO stehen oder hier nur Leute unterwegs sind die gegen den Strom schwimmen wollen. Oder vielleicht auch zu der Kategorie gehören die sagen.: hast du schon gesehen was unser Nachbar für ein Auto fährt? Wie kann er sich das leisten?
Und hier wird gesagt: Nein, nein ich brauche so was nicht.
Es gibt Leute (Blecky) denen glaube ich das, aber das war es auch schon.
Ich gebe Hosenmatz recht. Solche Konzerne wie VW, Mercedes oder BMW sind auf Gewinne aus. Das was zählt ist Geld. Und das ist für den Käufer auch so. Es zählt das Geld und deswegen kauft er sich einen Wagen mit Klima, weil er ihn sonst nicht mehr los wird.
Das mit den Tochterunternehmen (VW-Skoda-Seat, Renault-Dacia) hat damit zu tun das Premium Hersteller sich nicht ihren Ruf ruinieren wollen. Wenn Renault ein Modell raus bringen würde das 6000 Euro neu kosten würde mit der Ausstattungsliste dann würden alle sagen: Wie tief ist denn Renault gesunken, ein Auto ohne Klima. Wo gibt es denn das heut zu Tage noch.
Das gleiche bei Mercedes. Was ist mit Mercedes los? Ich glaube die gehen bald pleite wenn sie schon solche Autos raus bringen müssen. Warum kauft sich Mercedes bei Renault ein? Damit sie sich so was nicht anhören müssen! Und in der ganzen Welt überlegt man sich einmal mehr sich einen Renault zu kaufen. Weil gehört ja zu Mercedes…..
Überall wird so gedacht…….
Das ist eben in diesem Lande so. Man kann es niemandem Recht machen.
Das die Wartung oder Reparatur solcher dinge Geld kostet ist klar. Aber das es unverhältnismäßig viel kostet liegt nicht an den Herstellern. Was kostet noch mal eine Gesellen (Meister) Stunde. Was kostet die Herstellung eines Klimakompressor?
Das wirkt sich massiv auf den Unterhalt aus. Auch das was mit dem Benzinpreis gemacht wird. Früher haben wir uns über einen Pfennig Erhöhung aufgeregt, heute sagt zu drei Cent keiner mehr was.
Klar ist das alles Preispolitik der Hersteller, aber die wollen Geld machen und das machen sie gut. Nur dann sollte man mal das Problem an der Basis angehen und die Basis ist die Politik. Warum werden alle Billigmodelle der Tochterfirmen in Billiglohnländern hergestellt? Weil man sonst kein Billiges Modell anbieten könnte!
Das mit dem Wiederverkauf ist absoluter Blödsinn, ein Auto ohne jedes "Komfortzubehör" ist genauso einfach zu verkaufen, wie eines mit allen Gimmiks - es ist nur eine Preisfrage.
Wer allerdings Angst hat, dass sein Wagen 1.000 Euro weniger Wert ist, als ein "komplettes" Fahrzeug und deshalb für 4.000 Euro Zubehör mitbestellt, der hat schon bei den 2 einfacheren der vier Grundrechenarten versagt.
Das ist genau einer der Unterschiede!
In dem Segment in dem Du suchst bleiben 3 übrig - von 900!!!
In dem Segment in dem ich suche bliebe 1 übrig - von 1! Klar verstehe ich die Firmen - solange der Kunde noch dazu zu bringen ist das er klaglos 3 Dinge bezahlt obwohl er eigentlich nur 1 davon haben will (Ausstattungspakete) und solange der Kunde akzeptiert das er bei einem größeren Wagen eben auch grundsätzlich "größere" Ausstattung und mehr Gewinnspanne zu bezahlen hat würde ich es auch nicht anders machen, - ich will ja schließlich möglichst viel Geld verdienen.
Aber es zeichnet sich doch ab das es immer weniger Leute gibt die sich das noch leisten können. Und ich hab das Gefühl das die "Premium"-Hersteller da einen wachsenden Markt einfach verpennen!
Warum ist ein Wagen im Wiederverkaufswert höher wenn er eine Klimaanlage, e Fenster oder ähnliches hat?
Mein reden.......
Es ist eine Preisfrage.
Na ja, oft geht es ja auch um mehr als 1000 Euro.
Und wenn ich den so lange fahre das ich keine andere Möglichkeit mehr habe außer ihn in den Export zu geben dann muß er schon eine Klima haben sonst wollen die den schon gar nicht mehr haben.
Jap. Deswegen waren sechs von acht Fahrzeugen die ich in den Export verkauft habe mehr gefragt weil sie eine Klima o.ä. hatten. Habe nur gesagt das der Wiederverkaufswert höher ist und nicht das man beim verkaufen jeden Euro vom Neukauf wiederbekommt.
Klar, das ist das wichtigste. Was man bezahlen muß. Kenne den Veyron nicht aber das liegt vielleicht daran das es auch nicht ganz meine Preisklasse ist.
Was verstehst du unter Kompaktklasse?
VW FOX/Polo??
Diese Fahrzeuge sind absolute Kleinwagen und nur über den Preis abzusetzen.
Das ist für jede Familie immer ein fauler Kompromiss.
Nur weil etwas eine steile Kofferraumlappe hat ist es doch kein Kombi sondern nur ein abruptes unterbrechen von design. Abgeschnitten eben die hälfte von einem Auto.
Na ja der Wiederverkaufswert eines Autos hängt doch nur noch zum Teil von der Marke oder der Austattung ab.
Wenn wir ehrlich sind gibt es keinerlei Rechtssicherheit mehr wenn es zum Auto kommt.
Was heute der letze Schrei wird morgen (meiner Meinung)in gesezlicher Wiillkühr zun nutlosen Wrack.
Darüber brauchen wir doch nicht zu streiten. Wer, auch meiner Meinung nach, heute einen Wagen auf 5 Jahre finanziert hat einen an der Waffel. Denn wie die Gesetzeslage schon in 3 Jahren aussieht weis heute keiner zu sagen. Das ist gerade wenn es zum Auto kommt, gerade in der BRD, doch so ähnlich wie in die Wahrsagekugel zu blicken.
Also auf Wiederverkaufswert zu schielen wenn es 3 Jahre überschreitet. Hahahaha.
Die Marke ist für mich absolut nicht ausschlaggebend. Ich persöhnlich habe alles schon gefahren. S Klasse Benz genauso wie 7er BMW und Porsche, Selbst ein Opel Diplomat war dabei.
Ich denke das man speziell in jungen Jahren das alles mal gemacht haben muß und es sei auch gegönnt.
Heute siche ich einen bequemen Wagen, der mir Platz bietet.
Der einzige Unterschied ist doch tatsächlich das Raumangebot im inneren und die Möglichkeit Gepäck mitzunehmen.
Ich behaupte, das heute jeder Hersteller ein Fahrzeug bauen kann. Wie ein Auto gebaut wird ist doch kein Geheimniss mehr. Wir schreiben doch nicht mehr 1950.
@hosenmatz: Sicherlich hast Du mit Deiner Aufzählung recht - nur das ich nie davon geredet habe das es ein Wagen in der Kompaktklasse sein soll! Vermutlich beziehst Du dich auf die Rahmenbedingungen die Wanderverein genannt hat? Bei mir soll bzw. muß der Wagen groß, größer, am größten sein da ich oft Rollstühle, Rollatoren und andres Materiel für auch mal mehr als eine gehbehinderte Personen transportieren muß. Kangoo und Co hatte ich auch in der Auswahl - aber der hohe Laderaum bringt mir leider nichts - es ist die Laderaumlänge (ohne die Rückbank umlegen zu müssen) die bei mir entscheidet. Und da pasen der Fabia, der Lada und Berlingos und Kangoo nicht rein. In Frage kommen Wagen in der Art vom Passat, Mondeo, Vectra (den Nachfolger Insignia "Sports-Tourer" kann ich nicht beurteilen). Im Golf Kombi z.B. geht die Heckklappe bei für mich typischer Beladung um knapp 3 cm nicht zu - da sind die wenigen cm die der Passat mehr Laderaumlänge bietet entscheidend! Fabia und Lada Kombi hab ich nicht ausgetestet - aber die sind recht sicher kleiner als der Golf Variant.
Gerade so passen tut der MCV, obwohl der Wagen sogar kürzer ist als der Golf und auch der Laderaum kürzer erscheint. Liegt vermutlich an der Innencerkleidung der Heckklappe... Also bleibt - in meinem Fall - nur dieser übrig. also 1 von 1! Und selbst wenn alle 4 Fahrzeuge in Frage kämen - was ist 1 aus 4 gegen 1 aus 900? Gerne würde ich die erwähnten Passat, Mondeo, etc. fahren - aber das könnte ich mir nur leisten wenn sie preiswerter wären. Wie gesagt, es gibt - NOCH - genug die sich das leisten können - aber ich denke das das nicht so bleibt. Und wenn man einen großen Wagen braucht, sich den aber nicht leisten kann - dann ist ein kleineres Modell keine Alternative - dann schaut man eben auf dem Gebrauchtmarkt.
Ich weiß - am besten wäre für meine Bedürfnisse ein Bus - aber da wird es wohl eher noch schlimmer aussehen als bei den Kombis. Wie gesagt - ich verstehe die Denkweise der Firmen - ich würde meinen Verdienst auch nicht schmälern wollen - aber ich hoffe (glauben wäre zuviel gesagt)das der Markt das entsprechend reguliert. Bis dahin wird mein nächster wohl entweder ein MCV oder ein gebrauchter "Großer" werden.
Peng - voll erwischt! Beides war mir nicht bekannt! Gilt das mit den Fahrerlaubnissen dann auch für alle schon vor dem Stichtag erworbenen Führerscheine oder nur für die welche ab dem Stichtag erworben werden? KFZ-Steuererhöhung - na ja - was soll ich dazu sagen - AUTSCH!
Das wissen viele nicht. Ich auch nicht. Denn das wird besser gar nicht so aufgebauscht. Deutschland live!
Na ja Herr hosenmatz. 5 Jahre mögen für einen 15 jährigen die Welt bedeuten. Mit 40 ist das gerade mal ein Fingerschnippen.
Information was gerade das Auto angeht ist spärlich verteilt und man wird tatsächlich im ungewissen gelassen so man nicht echte insideriformationen hat.
Diesemal hat es die Diesel getroffen nächstes mal trifft es andere.
Wurde doch der Diesel mal Umweltschutztechnisch vor noch gar nicht langer Zeit als das Ei des Kolumbus gefeiert und es wurden gar steueranreize geschaffen einen solchen anzuschaffen.
Wer heute ein Auto, welcher größe und Motorisierung über 4 Jahre finanziert hat einen an der Klatsche.
Ganz bestimmt ist, und hier werde ich von Herrn hosenmatz so ich seinen Ausführungen glaube, das der deutsche Bürger auch da entmündigt wird. Individualverkehr nur noch für Funktionäre.
Ich möchte jetzt nicht sagen was ich denke, doch rechtsicherheit und gleichheit der Bürger siht anderst aus.
Höchstens natürlich man definiert (und bei umdefinieren von Worten ist Deutschland absoluter Weltmeister) und Gleichheit bedeutet jeder hat nix absolut gleichviel nix.
Und wenn ich nun des Herrn Hosenmatz Ausführungen bleibe kann ich nur sagenÖ Denke ich an Deutschland in der nacht, so bin ich um den schlaf gebracht.
Und da redet ihr von Wiederverkaufswert eines Automobiles.
Also ehrlich.
Na ja Herr hosenmatz. EU gleich, was heisst das ganz genau.
Nun bekannt dürfte sein, das es bei der Umsetzung doch nie die anderen Länder so trifft wie Deutschland.
Meine Vermutung (nach langjähringen nachschauen im Internet), ist doch das Deutschland von der EU Dinge verlangt für das es in Deutschöland keine Mehrheiten gibt. Die beschließen dann zugunsten der BRD Nachfrage für ganz Europa.
Nur die Umsetzung sieht doch ganz anderst aus. Eben weil die anderen das ja nicht wollten. So gibts anderdstwo scheinanpassungen und in der BRD brachiale Staatsgewalt.
Also nehmen wir eine Amtsärzliche Untersuchung. Da werden doch fals es im europäischen Aussland tatsächlich zu soetwas kommt, jeder der noch ohne Hilfe den Arzt aufsuchen kann durchgewunken. In Deutschland hingegen wird ein Schnupfen der zwar 3 Jhre zurückliegt dann zum Führerscheinentzug dienen. Schon wegen der Wiederholungsgefahr.
Jetzt verstehe ich meinen Bekannten der nur mit italienischem Kennzeichen herumfährt (übrigents trotz das ich ihn anzeigte - für alle die es geleen haben - es ist legal was er de macht). Ja ich verstehe ihn mehr als es mir lieb ist.
Das hat nix mit Steuern und Geld zu tun sondern etwas mit bürgerrechten.
Werter hodenmatz, es liegt mir fern dich in Schubladen zu stecken.
Mir geht nur generell diese Bevormundung des Staates in jedwedem Bereich ganz schön auf den Wecker. Ich sage daszu Willkühr.
Dies hat aber dann nichts mehr mit dem ursprümglichen Thema zu tun drumm lass ich es.
Wenn du keine Hühneraugen hast die dir einen Führerscheinentzug bringen werden und du dir es leisten kannst jedes 3te Jahr mal so eben 20 000 Euro auszugeben dann gratuliere ich dir.
Behaupte aber das dies nicht mal 85% der Bevölkerung sind.
Wenn dir Automobilität viituell genügt dann auch schön.
Doch dann kann man nicht von wiederverkauf und rechtsicherheit sprechen oder wird dann so was auch Autobahn?
WoW! Ich habe mir den „ganzen“ verlauf angetan.
Die discussion stellt sich anderst dar als sie hier, in Canada oder Australien gefuehrt wird.
Erstaunlich.
Gerade im populaerwissenschaftsglaeubigen Deutschland wird nur knapp erwaehnt, das man eine computer gestuetzte Motorsteuerung braucht. Mehr nicht.
Mir als Motorenentwickler fallen da Seitenweise Dinge ein ueber die man da alleine schon heftigst schreiben koennte.
Dazu stellt keiner Messwerte in Frage. Warum ist ein Motor und dessen Schadstoffentwicklung besser oder schlechter je nach dem wie lang die Auspuffanlage ist und wo der kat angebracht ist. Hier stellt niemand die Frage ob womoglich mit faulen Aepfeln Umweltpolitik gemacht wird, die der Kaeufer dann ueber teuere und nutzlose technic kaufen und unterhalten muss und gar zu Neuanschaffungen gezwungen wird..
Auch getriebesteuerungen via computer finden keinen Eingang.
Auch Dieselmotoren werden nur einmal knapp erwaehnt und dabei ausgesagt, das man den Diesel schon von vornherein abqualifiziert . Man haette das schon zu beginn gewusst. Hier wiederspricht niemand obwohl diese Aussage, mit verlaub, absoluter Unfug ist und sich durch absolut nichts, ausser vielleicht populaerwissenschaftlichen Unsinn belegen laesst.
In Deutschland scheint es keine Behinderten mehr zu geben. Wenn ich mir die Beitraege so durchlese und dann die horrenden preistreibereien in Deutschland ansehe und obendrauf noch den erforderlichen behinderten Umbau fuer ein Fahrzeug rechne, kann gerade ein behinderter am Individualverkehr nicht mehr teilnehmen. Auch hier hat Deutschland natuerlich historisch gesehen grosse Erfahrung wie man mit Behinderten umzugehen hat.
An sonsten scheint Deutschland, und auch, wenn ich hier den Strang verfolge, die Solidaritaet abgeschafft. Es geht anscheinend nur noch was ich kann. Eben das Motto. Nur der staerkere hat ein Recht auf ueberleben oder zumindest ein recht auf Teilnahme am sozialen Geschenen.
Ich frage in dem Zusammenhang, wo gibt es bezahlbare Autos, die ein behinderter „langfristig“ nutzen kann.
Selbst der Umweltschutz kommt nicht vor, obwohl es gerade da ueberall zu heftigsten discussions kommt, nach dem Herr El Gore sich doch von seinem Filmchen und seinen Aussagen neuerdings heftigst distanziert. Ja nicht nur er, sondern weltweit werden Stimmen laut, welche da schiebung und politisch organisierten Betrung wittern. Die in Alaska haben dieses Eis schmelzen nie ganz verstanden. Ob’s vielleicht an der naehe zum Polarkreis liegt? Aber auch hier keine discussion. Keinerlei kritik an zusaetzlicher electronic die eigendlich keinen Zweck erfuellt ausser teuer erkauft werden zu muessen.
Ob ich nun vermuten muss, das man in Deutschland darueber ausser der officiellen pc Meinung nicht discutieren darf oder sich eben keiner traut?
Automobilpreise haben nicht nur was mit der Industrie zu tun sondern sind natuerlich zur haelfte politischer Wille. Auch das sollte klar sein. Denn ein Ford Rancher zum Beispiel ist in den USA der billigste Pick Up den man kaufen kann. Der wird hier zwischen 12 000 Euro in der Basisversion und 18 000 Euro in der absoluten Top version verkauft. Fuer die 37 000 Euros die er in Deutschland verkauft wird becomme ich hier schon einen ausgewachsenen Cadillac Pick Up. Natuerlich wuerde Ford den Rancher gerne auch hier so teuer verkaufen, aber dann wueste Ford, das der CEO zum Kongress vorgeladen wuerde und er muesste sich der preistreiberei verantworten.
Einer begehrte bischen auf, aber dann doch of toppic. Dem muss ich sagen, das es natuerlich Sonnenklar ist, das Deutschland De-Automobilisiert wird. Das ist keine Frage, das kann selbst Lieschen Mueller erkennen und ein geheimniss ist das doch sicher nicht mehr.
Aber auch hier ist sich jeder selbst der naechste und solange man es persoenlich noch irgendwie schafft, dann schaut man auf den Nachtbarn und lacht ihn aus.
Man sieht das, wenn man einen Huehnerstall hat und eine Huehnerbevoelkerungsexplosion ausloest sich eben immer mehr Huehner die resoucen teilen muessen. 8 Mio mehr Huehner in nur 4 jahren und das sind nur die offieciellen, geschoenten Zahlen. Das ist in 4 Jahren 8 mal Berlin.
Das faengt bei dem Sitzmoebel an, geht ueber das Futter und auch zum Platz das jedes Huhn belegt. Natuerlich kommt es ab einem gewissen Punkt natuerlich dazu, das eben resourcen nicht nur beschraenkt sondern auch einigen vorenthalten werden muss. Das ist nicht sonderbar sondern schlicht ein Naturgesetz. Selbst Tiere wissen, das eine bestimmte Gegend nur eine bestimmte Anzahl der Gattung vertraegt und deswegen dann eben die Population verringert. Der Mensch sollte doch da ueber dem Tier stehen und wissen was er da so treibt.
Man kann darueber streiten, aber es scheint eine Mehrheit fuer all das und was damit zusammenhaengt zu geben.
Wenn der deutsche Buerger eben mit virtuellem Autofahren (wie ein Schreiber es formulierte) zufrieden ist, eine Mehrheit dafuer ist, dann muss sich der einzelne als absolute Minderheit eben damit abfinden.
Es wuerde ja sonst erheblich anderst gewaehlt werden in Deutschland. Das ist zumindest meine Schlussfolgerung daraus.
Also Automobil in Deutschland unterliegt der politischen correctheit und darf nur auf vorgegebenen Bahnen discutiert werden. Das ist zumindestenz mein fazit beim durchlesen dieses Stranges. Schade.
Also auf jeden Fall oberinteressant und sehr aufschlussreich und das nicht nur das Automobil betreffend.