Wie viel Auto braucht ein Mensch heute wirklich?
1974 war der VW Golf der "Traumwagen" vieler Familienväter und groß genug für Kind und Kegel!
2008 ist z.B. ein VW Polo in Größe und Leistung mit dem
VW Golf 1 von 1974 vergleichbar, aber warum fahren nur wenige Familien Fahrzeuge dieser Klasse als Erst- Wagen, trotz steigender Preise in allen Bereichen und leerer Haushaltskassen?
Hallo Rama,
in der Tat eine interessante Frage.
Ich bin mit meinen Eltern und dem älteren Bruder immer im Kadett (Stufenheck) in den Urlaub gefahren. Das war nie ein Problem.
Bei mir war's dann mit meinen Zwillingen aber schon wenigstens ein Astra Caravan (Kombi - für alle Nicht-Opelaner , später dann ein Zafira.
Früher brauchte aber auch nicht das Notebook mit, nicht die komplette Tennisausrüstung der Kinder oder alles was man für den Bogensport dabeihaben muß, nicht die 25. Ersatzjeans, falls doch mal "was" passiert.
Wir sind sehr verwöhnt geworden, wollen auch im Urlaub auf nichts verzichten - schon garnicht waschen! - dem liebgewonnen Sport fröhnen, natürlich nur in den edlen eigenen Klamotten (auch wenn Du nicht wirklich gut bist, sieht's wenigstens gut aus), und, und, und...
Ich will niemandem was unterstellen! Ich spreche nur für mich. Tja, und wenn ich ehrlich bin, tut's mir nicht mal leid. Das bischen Luxus leiste ich mir, solange ich kann.
Sparstrategien überlege ich mir, wenn's soweit ist. Wenn wir die Wirtschaftskrise überwinden wollen, müssen wir Geld ausgeben.
Grüße
Stefan
PS: Und immer schön neue Autos kaufen. Ich hänge an meinem Job!!!
Gute Frage.Ich glaub wenn man heute 1 oder 2 Kinder hat und auf Reisen geht hat man eine Menge Krimskrams mit zu nehmen,daß dürfte in einen Polo nicht mehr rein passen.Dann liegt es wohl auch an der Zeit,schneller,besser,sicherer,keiner will ja heute mehr der letzte sein und die meißten lieben die linke Spur viel zu sehr,dann muß man ja auch dem Nachbarn zeigen was man sich leisten kann,egal ob die Kiste zum Schluß geleast ist oder Raten gezahlt werden.Erstmal muß ein großes Auto vor der Tür stehen,an die Folgekosten denken alle erst wenn die Rechnungen im Briefkasten liegen.Ich muß ja selber für mich zu geben das ich mich da nicht ganz ausschliesen kann,wenn ich daran denke was mit unseren Rennpappen alles gefahren wurde,5 Personen drinn,Hänger drann und vorne haben Oma und Opa geraucht wie die Schornsteine und wir 3 Kinder hinten drinn.Heute würde ich mich auf Langstrecken nicht mehr mit der Rennpappe zu frieden geben,es wäre mir zu unsicher und auch etwas zu gefährlich,120km/h mit Rückenwind,da is jeder Smart schneller.
Mag sein das sie teilweise sicherer sind,aber wer fährt "freiwillig langsam und sicher"?Wenn 100 ausgeschildert ist werde ich bei 120 noch flott überholt,da stellt sich die Frage,möchte ich mit Klein-oder Mittelklasseauto einen Unfall haben,wo hab ich die besten Chancen?Klingt traurig aber anders kann ich mir das nicht erklären warum viele ein "zu großes" Auto fahren.
Gute Erklärung,aber meinst du wirklich das Ottonormalkäufer mit der Rechnung ein Auto kauft was seiner Meinung nach sicher sein soll?Ich denke nicht,da geht man nach der Größe,Anzahl der Airbags oder was auch immer.Unfall ist eben Unfall für mich als Normalo,daß es nicht so ist weiß ich auch,aber das Verkaufsprospekt sugeriert eben soviel Sicherheit das ich mich sicher fühlen soll,da ist ein großes Auto nunmal im Vorteil,theoretisch jedenfalls.
Hallo Rama, das lässt sich eigentlich nur mit der Unvernunft der Menschen erklären, wenn sie sich so protzige Autos kaufen, obwohl ein Kleinwagen vollkommen ausreichen würde.
Immerhin sind diese in den letzten Jahren auch ganz schön gewachsen, (siehe Opel Corsa, Opel Astra, VW Polo, VW Golf,Ford Fiesta etc.) Ich für meinen Teil werde mir demnächst einen Kleinwagen zulegen, wahrscheinlich nen Chevreolet Aveo. Der hat je nach Ausstattung alles was man braucht und ist je nach Maschine mit 84 PS(1.2) o. 101 PS (1.4) mehr als ausreichend motorisiert. MFG mjakiel
Für mich persönlich nicht,ich habe bisher jedes Auto nach Aussehen,also meinem Geschmack und den Unterhaltskosten gekauft.Ich weiß nicht wer Autos so einteilt,die Hersteller selber oder die Journalisten,was groß,klein,Kompakt-oder Mittelklasse ist.In unserem leon,Kompaktklasse,habe ich hinten mehr Platz als in meinem Ex-Xedos,obere Mittelklasse.Das sagt ja alles.Ich hab aber noch keinen gesehen der bei Autokauf sich hinten rein setzt und merkt wie eng es da wirklich ist.Sie ja auch A3 und Golf,der Unterschied ist schon da,da zählt dann wohl Premium.
Ein kleiner Denkanstoß:
In deutschen Kindertageseinrichtungen wird Montags doppelt soviel gekocht und gegessen, wie an allen anderen Wochentagen, was daran liegt, dass die lieben Kleinen am Wochenende daheim nichts zu fressen kriegen! Vielleicht regen wir uns mal darüber auf, anstatt sich Sorgen um die Motorisierung einzelner zu machen. Wir zäumen das Pferd hier vom falschen Ende auf! Grüße Stefan
Hallo Rama,
1974 war der Golf auch mein Traumwagen und ich ahbe ihn auch gefahren. Später mit Familie(3Kinder) habe ich meinen
zweiten Golf verkauft,weil er zu teuer wurde(Reparaturen)und mir einen großen Mazda 929L zugelegt.
Als meine Frau dann auch den Führerschein machte(1983)Haben sich die Ansprüche auch verändert(Kinder in Kindergarten und Schule)da haben wir uns einen Daihatsu Cuore für meine Frau zugelegt.Als ich dann hier in Dortmund Arbeit fand,brauchte ich keinen grossen Wagen mehr
und habe mir auch einen Cuore zugelegt.Wenn wir zusammen
nach Polen zB. in den Urlaub gefahren sind ,nahm einer die Kinder ins Auto,der Andere das Gepäck.Das hatte auch den Vorteil,das man immer ein zweites Fahrzeug dabei hatte und sich keine Sorge machen musste für den Fall.dass es mal ne Panne geben sollte.
Später nach 7 Jahren) haben wir die Cuore gegen zwei neue getauschtdie wir auch lange gefahren haben,dann wechselte der Händlerauf Daewoo und wir wechselten mit und kauften 1898 zwei Daewoo Nexia und Lanos.
Jetzt fährt meine Faru einen Matiz Open und ich einen neuen Cuore mit 70 PS.Mehr Auto brauchen wir bei hauptsächlich Stadtverkehr wirklich nicht und für die gelegentlichen Fahrten auf der Autobahn sind sie allemal schnell genug.Vom Unterhalt und Verbrauch sind sie beide zusammen nicht teurer,als wenn ich mir zB einen großen VW oder Opel gekauft hätte.Wir sind aber auf jeden Fall unabhängiger,weil jeder seinen Wagen hat.
Grüße Manni0231
Naja,Umwelt hin oder her,für wen oder was soll ich die Umwelt schützen?Wer brescht immer als erstes vor bei Kat,Partikelfilter,Umweltzone?Wir,zahlen bis es nicht mehr geht,für mich die reine Geldverschwendung,unseren Nachbarn und noch weiter weg ist das Thema nicht so wichtig,unsere olle Kisten leben ja bei unseren Nachbarn weiter,die Luft bleibt ja an der Grenze stehen und unsere scheene sauber.Sorry,anderes Thema.
Was wir brauchen an Auto oder nicht entscheiden wir selber,daß es manchmal an der Realität und dem reinen Nutzenfaktor vorbei geht siehst du jeden Tag im Auto neben dir.Also kaufen alle weiter das was sie wollen,daß ist auch gut so,von brauchen oder nicht brauchen,dieses Kaufkriterium ziehen nur wenige in betracht,weil es dabei auch wieder unterschiede gibt.Ich z.B.,Single mit Freundin,fahre Marea,Platz für Kind und Kegel,zu groß im Grunde für mich alleine.Kaufgrund,Geld,er ist billig gewesen,frist mir nicht die Haare vom Kopp und die Folgekosten sowie Versicherung ist günstig,günstiger wie mancher Kleinwagen z.B.Ich bin auch so einer der ein zu großes Auto fährt,aber ich hatte ja eine Ausrede...:-))
Ich brauch' ja bloß die Frage zu stellen, warum man heute in einem riesengroßen spritschluckenden und total die Sicht verbauenden Dinosaurier, called "SUV" ... kommt wahrscheinlich von "Suff" ... vor'm Schicki-Micki-Café - möglichst noch IN der Fußgängerzone - vorfahren muss.
Antwort: Absolut dekadentes und krankhaftes Imagegehabe und Protzerei ohne Ende ... dafür stehen dann bei denen zu Hause nur Fischkonserven im Keller und der Kühlschrank bleibt leer. Grund: Im Kühlschrank isses dunkel, wenn die Tür zu ist - sieht dann ja Keiner ^^
Immer mehr Leute bauen sich "potemkin'sche Dörfer" (für die Unwissenden: Häuser, die nur aus einer Pappmachéfassade bestehen .. und NIX dahinter) .. nur um im vermeintlichen Mainstream mitzuschwimmen.
WIESOOOO entstehen heute vor Kindergärten und Schulen zu Schulbeginn und -ende kilometerlange Stau's, weil die "Kleinen" ja auf dem ach so gefährlichen Schulweg von pösen Puben geklaut werden könnten oder sonst ein Unheil geschehen KÖNNTE; und Das hoch bis zu den Abiturkandidaten
Da ziehen wir uns die nächste Generation ja schon richtig ran .. DIIIIE laufen nachher doch keinen Meter mehr, weil ihre Muskulatur total degeneriert ist. Aber Hauptsache, die Nachbarschft sieht, was man sich Alles leisten kann ... auch wenn's immer öfter auf Pump ist.
Das ist doch dann ein gefundenes Fressen für die Industrie, dem "Kunden" zu suggerieren, das man dies oder jenes Produkt überlebensnotwendig braucht. ... und die Produkte werden eben immer "umfangreicher" . . .
Speziell die deutsche - von unserer gesamtdeutschen Volkskunzlerin so heftigst beschworene - PREMIUM-Automobilindustrie wird dann auch noch hofiert bis der Zucker, der hinten reingeblasen wird, aus allen anderen Körperöffnungen wieder rauskommt. Im Endeffekt können diese Super-Duper-Hersteller dann gar nicht mehr "Klein", sondern scheiden nur noch "Groß" aus.
Es ist doch ein Armutszeugnis, wenn BMW,Audi, Cermedes und Konsorten sich mit anderen Herstellern zusammentun müssen?!, um einen Kleinwagen zu entwickeln .. aber Großkotzen mit Flaggschiffen vom Gewicht eines LKW können sie sehr gut alleine.
Da ist doch was faul im Staate Deutschland.
... und ich riech's auch schon einige Zeit - Der Fisch stinkt eben vom Kopf
Hallo Rama,
da gebe ich Dir Recht - so macht das keinen Spaß! Aber ich habe ja auch nur von mir berichtet. Und ich spare weder an der einen noch an der anderen Stelle. Meiner Familie geht es vergleichsweise blendend. Dafür arbeiten aber auch zwei Personen hart. NOCH! Ein großes Auto stünde an hoher Listenposition, wenn es denn tatsächlich ans streichen ginge. Mercedes vor der Tür und Jaffakisten im Wohnzimmer - das ist nicht mein Ding. Gesunde Ernährung, hohes Bildungsniveau - dafür kämpfe ich nicht nur bei meiner eigenen Familie. Ein wenig Geld macht's natürlich leichter. Schau Dir mal den HP-Link in meinem Profil an. Für Spenden, die der Jugend zugute kommen, bin ich immer zu haben! Nichts für ungut.
Gut,alles schöne Statitistiken,in 20 Jahren reden wir weiter.Hier heißt Umweltschutz für mich,mir wird Geld aus der Tasche gezogen,nix anderes.Schau dir in FFM die Zone mal an,z.B.,die grenzt an den Flughafen!!!!!Wow,hoch lebe die deutsche Umweltpolitik.Ich trenne meinen Müll,han ne Plakette,hab nen Kat,trozdem schmeiß ich meine Kippen weiter aus dem Autofenster.Ist egal,es wird immer was neues kommen wie wir die Umwelt schützen dürfen,du brauchst dann nur noch eine Einzugsermächtigung zu geben dann paßt das.Was soll`s,ich glaub das war garnicht das Thema Hosenmatz....:-))))
Sieh es nicht ganz so kritisch rama,die Welt ist eine Kugel Dreck die durchs Weltall düst,weiter nix,wir sind bloß eine Randerscheinug,irgentwann gibt
s uns vielleicht nicht mehr,was dann von der Kugel noch über ist,weiß der Geyer,ich will es garnicht erleben....lach.Wir sind eben beim Kauf,von was auch immer,viel zu sehr auf Werbung und Versprechungen reingefallen,eine objektive Sichtweise kann man da schwer behalten,verwöhnt durch die kleinen Helferlein im Auto,naja....u.s.w.
Stimmt leider,aber ich hab absolut keine Lust immer unter den Ersten zu sein die dafür blechen müssen.Frag unsere SUV-Fahrer,was sagen die dazu?Achja,die können es sich ja leisten mit 15Liter Diesel im Schnitt die Umwelt zu schützen.Wie war das mit deiner Frage und den großen Auto´s?
Hab' ich auch nicht so verstanden! Kein Problem.
rama - das sehe ich halt anders. Ich glaube, ich kann mit nichts anderem soviel herzeigen wie mit meinen Kindern - das meine ich ganz aufrichtig und ehrlich. Die mögen schon mal in schmuddeligen oder abgerissenen Klamotten rumrennen, weil's ihnen nicht so wichtig war oder weil das alte Zeug so lieb gewonnen war - aber ich brauche mich meiner Kinder nie schämen. Und das kriegt man nicht mit Autos sondern mit viel Zeit und Zuwendung hin. Wenn es Dir darum geht, dass es einen Schiefstand der Werte in Teilen unserer Bevölkerung gibt, dann gebe ich Dir wieder uneingeschränkt Recht.
Der war bei mir auch ein Ausrutscher,eigentlich wollte
ich den 323 aber da ich damals auch meine Eltern betreute
und überall hinfuhr,legte mein Vater einiges zu und bestand drauf,dass ich den nehme.Bei drei kleinen Kindern und als Alleinverdiener hatten wirs auch nicht"Dicke".Hatte aber keine Reparaturen,war ein klasse Auto.Ich pendelte zu der Zeit jedes Wochenende zwischen Dortmund nach Regensburg,da war er praktisch und ich konnte bis zu 4 Leute mitnehmen,das reduzierte die Spritkosten erheblich.
Hallo "rama",
das kommt ganz auf die bevorstehende oder gerade anstehende, persönliche Situation an, inklusive bestehendem Budget und dem Sinn für das Notwendige.
Aus eigener Erfahrung:
Mein erstes Auto war ein Polo, 900 ccm, 40 PS. Als Azubi hatte ich kaum genug Kohle, um mir ein anderes Fahrzeug zu leisten. Als ich es mir leisten konnte, habe ich mir einen Scirocco, 1600 ccm, 110 PS gekauft, der aber auch nicht viel größer war, als der Polo. Einziger Ausreisser war in dieser Zeit ein T2, weil ich für einige Wochen durch Skandinavien reisen wollte. Eigentlich bin ich nie über die so genannte "Golf-Klasse" gekommen, bis mein erstes Kind geboren wurde. Da war dann ein Passat Variant angesagt, Kinderwagen und drei Personen mit Gepäck waren dann kein Problem, auch die Fahrräder inkl. Kindersitz konnten mit. Da wir immer Urlaub im Wohnwagen gemacht haben, benötigte man auch etwas mehr Klamotten als im Hotel.
Dann kam der Tag, als mein zweites Kind geboren wurde, da kam ein T4 vors Haus. Zwei Erwachsene, ein Kleinkind und ein Baby benötigen halt Platz, vor allem dann, wenn ein Kinderwagen, eine Karre und das notwendigste mit zum Campingplatz muss. Im normalen Alltag wurde ein solches Fahrzeug selten wirklich benötigt, aber mit der Bahn in den Urlaub fahren war und ist unter diesen Umständen (o.a.) keine Alternative.
Die Kinder wurden älter und größer, die Autos wurden kleiner ... Passat Variant, Golf Variant, Vento, Seat Cordoba+Lupo, Beetle+Cordoba u.s.w.
Fairer Weise muss ich dazu schreiben, dass ich sowieso meistens mit meinen Motorrädern gefahren bin, ausser im Winter b.z.w. in die Familienurlaube.
Allerdings fing ich dann wieder mit meinem Hobby, dem Angeln an, was nach einem größeren Fahrzeug rief. Angelklamotten für meinen Sohn und mich, für viele komplette Wochenenden, lassen sich nicht in einem Kleinwagen transportieren ... also kamen Scenic, Kangoo und Megane Grandtour vor die Tür.
Heute fahren wir (Sohn/Frau und meine Kleinigkeit) mit zwei Twingos durch die Gegend ... und wir finden das vollkommen ausreichend. Ich fahre seit 3 Jahren fast nur mit dem 125 er Roller, mein Sohn ist in meine alten Fußstapfen getreten, er fährt auch Motorrad.
Meine Tochter macht gerade den Führerschein und will sich ebenfalls "nur" einen Kleinwagen zulegen ...
Selbstverständlich war es wesentlich bequemer und entspannender, mit einem Passat Variant, oder einem T4 lange Strecken zu fahren, aber heute fahren wir (Frauchen und ich) max. 500-800 km pro Tag in den Urlaub, sollte es nach Spanien oder so gehen, dann machen wir Zwischenstopps im Hotel, oder nehmen gleich den Flieger. Für den Wochendausflug reicht ein Kleinwagen auf jeden Fall, für den Weg zur Arbeit oder zum einkaufen allemal.
Städtereisen ( Hamburg, Berlin, München, Köln) werden mit der Bahn erledigt, vor Ort wird der ÖPNV benutzt, im Notfall eben eine Taxe.
Mein Fazit:
In vielen Situationen ist ein großes Auto sinnvoll und fast notwendig, wer allerdings viel Geld in ein so vergängliches Statussymbol, wie ein großes, neues Auto steckt, der soll das gerne machen, aber eine Notwendigkeit wird er kaum jemanden plausibel erklären können (wollen). Schaut euch auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen u.s.w. mal genau um, wie viel Personen allein im Auto sitzen... Parkplatzprobleme in den Innenstädten und immer weiter steigende Versicherungsprämien sind kein Zufallsprodukt, wir arbeiten daran ... hart und ausdauerd.
Leute schließen riskante Aktiengeschäfte ab, um eine möglichst hohe Rendite zu erreichen und schmeissen auf solch profane Weise ihr Geld aus dem Fenster ... nach einem Jahr steht beim PKW-Verkauf ein durchschnittlicher Verlust von ca. 20% des Neuwertes an ... wo bleibt da die Logik???
Einige Bekannte rechnen mir immer wieder vor, dass es sich lohnt einen Neuwagen zu kaufen ... verlieren aber jedes Jahr zwischen 2000 4000 Euro beim anstehenden Fahrzeugverkauf. Wenn ich das jährlich in meine Gebrauchten stecken würde... ist allerdings noch nie passiert (zum Glück).
Soll doch jeder so glücklich werden, wie er es für notwendig hält... Hauptsache man hat Spaß dabei
m.f.g.
Raucher
Das kann ich dir sogar wissenschaftlich beantworten (empirische Studie am SOFI in Göttingen).
Bei der Fahrzeugwahl von Familien (meist ausgehend von der Mutter) wird vor allem auf Sicherheit und Alltagstauglichkeit geachtet. 1974 gabs- salopp gesagt- nichts anderes und der Golf 1 war auf der Höhe der Zeit. Ein vergleichbarer Polo würde heute vor allem als zu klein gelten um Kinder und Einkäufe bequem unter einen Hut, respektive in ein Auto zu bekommen. Das ist natürlich nicht überall so, lässt sich als Trend aber festmachen. Familien bevorzugen die berühmte Familienkutsche (Kombis, Vans in den verschiedensten Arten) und gehen bei der Autowahl sehr praxisorientiert vor.
Es muss ja kein riesen Kombi mit 150 PS sein. Gerade die Raumkonzepte der letzten Jahre a la Golf Plus, Touran etc. etc. kommen ja ganz gut an, weil sie aus allem einen mehr oder weniger guten Kompromiss bieten. Die Probleme wie Spritfresserei oder Parkplatznot werden natürlich erkannt, aber hingenommen. Aufs Auto will keiner verzichten! Bei Familien mit 1 Kind gibts in 90% der Haushalte ein Auto, bei Familien mit zwei Kindern sogar 98% (BRD gesamt). Allerdings ist es so- und das hat mich auch etwas überrascht-, dass die Männer aus finanziellen Gründen eher auf das Auto verzichten und z.B. mit der Bahn zur Arbeit fahren, wenn die Frau zu Hause ist und die Kinder mit dem einzig verfügbaren Auto versorgt. Kommen Kinder, werden auch die Männer praxisorientierter und verzichten eher mal auf den Roadster oder den GTI.
Moin rama, wieviel????? EIGENTLICH nur sehr wenig !!! Aber der Neidfaktor in diesem ,unserem Lande läßt eben alle ziemlich Größenwahnsinnig werden !!!!! Ich fahre zwar auch so nen "Dinosaurier" wie Lo sagt,aber das mehr aus gesundheitlichen Gründen und ich habe auch schon Twingo und Clio gefahren und wenn endlich mal irgendne AUTOBASTELBUDE in der Lage wäre,nen Wagen zu bauen,der zwar HOCH wie ein SUV ist,aber in den sonstigen Ausmaßen und "Saufgewohnheiten" wie n Twingo o.ä. dann wäre ich der erste,der sich sowas zulegt !!!!!!! Und jetzt soll mir keiner mit A-Klasse oder so kommen....ich rede von NORMALEN Preisen,die sich ein Arbeiter auch noch erlauben kann,OHNE ne Bank zu knacken und mit ner Qualität,die doch einiges BESSER ist,als die bei den STERNEN !!! ICH brauche nur nen Wagen,der mich trocken von A nach B bringt......wo ich bisken was mit transportieren kann...und den man bezahlen kann....ob da vorne n Stern ,4 Ringe oder 2 Socken drauf sind,is mir doch Latte egal ! MfG
Hi rama...........war mir klar,das n Kommentar von dir kommt !!! :)) Meriva hab ich gehabt.....und da ich zum Anfang meiner "Autofahrerkarriere" nen Fiat und 2 später nen Lancia hatte,hab ich mir geschworen,das mir NIX italienisches mehr inne Garage kommt ! Nächstes Frühjahr kommt der C3 als Picasso...da werd ich mal schauen ! Selbst n hoher Twingo würd mir ja schon reichen. Erzählen immer alle,das die Gesellschaft an sich immer ÄLTER wird,aber bauen immer weiter diese Öfen,wo du fast mit dem Arsch aufem Asphalt sitzt.... die kapierens irgendwie nich. MfG
Du bist aber auch pingelig heute !!! Ich meinte natürlich kein italienisches AUTO !!!!!! Andererseits .....Pirellis sind mir eh zu teuer.... Dieselfreund bin ich auch nich.....da bleibt dann eh nich mehr viel ! :)))