Lichtmaschine nach 4 jahren kaputt, normal?
Ich habe jetzt seit gut 4 Jahren einen Chevi-Matiz, fahre haupts. Autobahn aber nur kurze Strecken. Regelmäßige Inspektionen und bisher hatte ich Batterieaustausch n. ca. 1 Jahr, Antennenfuß undicht n. ca. 2 Jahren, Gurtstraffer ließ nach, Warnlicht für Motor leuchtet auf - Reparatur, Scheibenwischermotor-Austausch n. ca. 3 Jahren, Seitenscheibenführung musste geschmiert werden, Öl lief aus, weil Schrauben/Muttern nicht fest genug saßen bzw. verloren gingen. Und aktuell ist er in der Werkstatt wegen kaputter Lichtmaschine. Bisher 55.000 km gefahren u. keine Garage, falls das was ausmacht. Die Werkstatt sagt immer, das sei normal. Stimmt das? Kann jemand das bestätigen? Bin verunsichert. Mag den Matiz eigentlich aber wenn die Pannenserie so weitergeht, sehe ich schwarz. Hätte ich vielleicht doch lieber ein "klassischen Wagen" nehmen sollen oder sind diese Mängel bei den Autos mittlerweile üblich?
Ist normal
Die Microcars haben von Natur aus eine geringere Halbwertzeit.
Als Zweit- oder Drittwagen für Mutti zum Einkaufen sind die O.K. oder um die faulen Plagen in die Schule zu kutschieren.
Allerdings, so schlimm find ich die Liste der bereits ausgeführten Reparaturen garnicht, bei immerhin 55.000km.
Naja ich finds eigentlich cniht normal, bei meinen autos hat ne Lichtmashcine auch mal 300tkm gehalten...
Gut war zwar auch n 5er BMW aber nunja...
LG!
Die Lichtmaschine ist so groß wie ein E-Motor bei einer Carrera Bahn.
55.000km sind etwa die Halbwertzeit bei dem Fahrzeug und für ein halbes Autoleben gerade mal
- eine Batterie
- ein Wischermotor
getauscht find ich jetzt nicht viel.
Und nun die Lichtmaschine,.. finde ich völlig normal.
Na ja, normal finde ich das nicht. Chevy hat auch gerade recht mies beim Qualitätsreport der Autozeitung abgeschnitten. Aber man muss wirklich sehen, dass das 'ne kleine Kiste für schmale Kasse ist. Da darf man vielleicht keine 100.000Km ohne Probleme erwarten.
Klar: Mängel gibts an jedem Auto (auch frühe); es kommt dann nur drauf an welche und wieviele. "Selbst" Oppel hatte das Problem mit den Lichtmaschinen sogar in größeren Autos vor gar nicht langer Zeit.
Aber hier summiert sich ja schon einiges.
Macht nicht die kleinen Autos so schlecht!!! Ich hatte bisher nur
so "kleine", mein jetziger - ein
Mitsu-Carisma - ist der bisher
"größte". Hatte deutsche,Fran-
zosen, Japaner, aber nie solche
"krücken", wie goldnavet. Alle
sind bis an 200 000 gelaufen und
in gutem Zustand abgegeben.
Ich muss Mudder da vollkommen recht geben. Eine Lichtmaschine für einen Matitz kann man nicht mit dem Kraftwerk eines 5er BMW vergleichen. Logisch, dass sich das Fuzzelsdingen schneller verabschiedet. Je kleiner die Lima, desto kürzer sind beispielsweise die Kohlen an den Schleifringen. Klar, dass die Kohlen da eher abgeschliffen sind.
Und was den Chevi angeht, der gehört doch auch zur Opel- Familie. Noch Fragen...?
Ich habe in meiner Familie zwei 0,8ltr. Matiz mit 52PS.
Der eine läuft täglich (Fahrt zur Arbeit),den anderen nutz meine Frau zum Einkaufen und Rumfahren.
Die Wagen sind 8 bzw, 9 Jahre alt und haben beide die Werkstatt bisher nur zur jährlichen Wartung gesehen.In beiden ist noch die erste Batterie drin und auch der erste Auspuff dran.Nur Bremsbeläge wurden bei 50000 gewechselt!
Zu deiner Frage: beim twingo meiner Tochter
war sie schon nach 6 Monaten hin!??
Nach 4 Jahren kann das schon mal passieren bei dem kleinen Teil.Sind zwar einige Reparaturen,die du hattest,ich finde aber es hält sich noch im Rahmen.
Hallo,
unser Chevi Matiz wird in 3 Monaten 5Jahre alt.
Er hat bisher eine Laufleistung von 27000km.
Gestern ging die Lichtmaschine kaputt.Ist für mich absolut unverständlich. Was baut Chevrolet für Billigware da ein??Hatten schon nach 19000km einen Getriebeschaden.Na ja, dafür war er in der Neu Anschaffung sehr günstig.
Bei nur gut 5000 km im Jahr steht das Auto ja meist rum.Davon
wirds nicht besser. Man kann aber
auch Pech haben.
Beim Schuhmacher und auch beim
Barricello hat mal ein Radlager
hinten nicht einmal 250 km ge-
halten! Und die waren bestimmt
nicht billig.
Hallo und guten Tag! Mein Matiz 1.0 SX wurde im Februar 2009 erst zugelassen und ist seit August 2009 in meinem Besitz. Die Lichtmaschine ist nach gerade mal etwas über 2 Jahre nach dem Kauf kaputtgegangen. Das ganze hat über 494 € gekostet. Ich muss alles selbst bezahlen, da die Garantie abgelaufen ist. Drei Jahre Garantie gilt nur (meint KASEA), wenn die regelmäsige Inspektion durchgeführt worden sind. Der Kilometerstand zeigt etwas über 15000. Ist dies normal? Hat jemand bereits eine Kostenerstattung von Chevrolet aus Kolanz beantragt... Bitte dringend um Info... danke schön!
Die Auskunft zur Herstellergarantie ist richtig:
Werden die Inspektionen nicht pünktlich (+/- 2 Wochen bei Zeitfristen oder +/- 200 km nach Kilometerfristen) oder nicht nach Herstellervorschrift (Vertragswerkstatt oder Bestätigung einer Nicht-Vertragswerkstatt) ausgeführt, erlöschen Garantieansprüche.
Kulanz ist freiwillig und ein Mittel der Kundenbindung. Wenn der Kunde klar aufgezeigt hat, dass er selbst von einer Bindung nichts wissen will, zB. durch nicht ausgeführte Inspektionen, ist der Wille zu einer Kulanz grundsätzlich nicht sonderlich hoch.
Antrag auf Kulanz kann und sollte eigentlich auch die ausführende Vertragswerkstatt natürlich immer stellen, die Chancen darauf sollte man aber realistisch einschätzen.