Wer hat Erfahrungen mit Bernhard Rütz GmbH EU-Reimport?
Hat jemand Erfahrungen mit der Firma Bernard Rütz GmbH gemacht, die EU-Reimportfahrzeuge verkaufen?
Leider nicht!!
Hallo Klaus nur wer am Anfang glaubt Geld zu sparen der kauft ein Grauimport. Die zwei oder dreitausend gibst Du später für die Überteuerten Ersatzteile leicht wieder aus.Im Forum zu lesen Nissan aus Belgien und Holland.
Gruß Hans
Hallo Klaus,
ich kenne den Herrn Rütz persönlich, er kauft die California und Multivans hier bei uns in Luxemburg.
Das ganze ist reell, die Autos werden in Hannover gebaut, haben nur die bessere Ausstattung für den Luxemburger Markt und natürlich den Preisvorteil von mehreren tausend Euro.
Dass die Ersatzteile teurer wären ist absoluter Quatsch, auch gilt die Volkswagen-Garantie europaweit.
Du kannst bei ihm also bedenkenlos ein Auto kaufen, der Wiederverkaufswert ist eventuell geringer, da es viel Unwissenheit über sogenannte "Grauimporte" gibt, wie auch hier im Forum.
"ER" kauft die Fahrzeuge in Lux ???
Ich glaube, das läuft bei diesem Unternehmen wohl etwas anders ab, als üblicherweise derartige Geschäfte ablaufen.
Den Begriff Grauimport muss man auch nicht in Anführungszeichen setzen, und ein "sogenannt" davor setzen hinterlässt auch Zweideutigkeiten. Das wird so genannt, weil es tatsächlich so genannt wird, es handelt sich um einen korrekt angewendeten, weil definierten Fachbegriff.
Dass einige Handelsbetriebe den Begriff negativ assoziieren und gerne etwas anderes genannt haben möchten, werden die mit leben müssen. Nur weil einige ein Problem mit dem Begriff Hose oder Fahrrad haben, wird sich dieser Planet nicht anders herum drehen.
Aber mal so nebenbei, wie lächerlich ist denn ein "EU-Händler"?
Bei einem Kartoffelhändler gibt es Kartoffeln, bei einem Autohändler Autos, was bekommt man bei einem EU-Händler - Griechenland?
Hallo auditrainer nur zur Info wir habe hier im Forum Leute die Grauimporte fahren. Das die für ihre Teile das doppelte bis zum dreifachen bezahlen müssen. Daß solltest du denen mal erleutern und ihnen sagen wo sie ihre Teile Orginale kaufen können zum deutschen Preis.
Gruß Hans
Ja, Du hast mich richtig verstanden, "ER" kauft die Fahrzeuge persönlich bei verschiedenen Volkswagen-Händlern in Luxemburg und ja, er verdient auch sogar noch etwas dabei, was man ihm auch nicht verdenken kann...
Es ist mir schon klar, dass einige Händler in Deutschland mit Herrn Rütz ein Problem haben, weil er ihren Gewinn schmälert aber letztendlich ist der Kunde der lachende Dritte.
Und noch zur Definition von "Grauimport":
laut Wikipedia wird der Begriff abwertend statt dem korrekten Terminus "Reimport" gebraucht.
Über "EU-Händler" kann man sich streiten, aber ein
Ebay-Verkäufer verkauft ja auch keine Internet-Plattform, oder???
Sorry, habe mich falsch ausgedrückt, "ER" bestellt die Fahrzeuge hier bei uns in Luxemburg bei verschiedenen VW-Händlern und vermittelt sie an deutsche Kunden, wobei er natürlich auch etwas verdient.
Mir ist schon klar, dass er damit manchen Händlern in Deutschland ein Dorn im Auge ist, aber letztendlich ist der Kunde der lachende Dritte, der mehrere tausend Euro spart.
Noch zum Thema "Grauimport": ist laut Wiki ein abwertender Begriff für Reimport, soviel zum Thema "definierter Fachbegriff".
Und ein Ebay-Verkäufer verkauft ja auch keine Internet-Plattform, oder???
Hallo Hans,
kann sein, dass das auf einige asiatische Marken zutrifft, auf Volkswagen aber definitiv nicht. Ich selbst kaufe meine VW und Audi immer in Luxemburg, die Teile aber in Deutschland, weil diese dort billiger sind.
Nenne mir bitte ein benötigtes Ersatzteil, ich kann Dir sofort zeigen, dass dieses Teil sowohl in deutschen als auch in luxemburgischen Fahrzeugen verbaut ist.
Warum sollte er nicht daran verdienen?
Ich glaube, Du steckst mich in eine völlig falsche Schublade. Ich habe keinerlei Probleme mit alternativen Händlern oder Vermittlern zum "klassischen deutschen Vertragshändler". Ich bin auch kein Händler und habe keinerlei "Konkurrenzbefürchtungen" in diesem Handelsbereich.
Ich habe keinerlei Probleme, dass Leute Geld verdienen, im Gegenteil, je mehr um so besser. Ich bin Unternehmensberater, mein Job ist es, Unternehmens-Gewinne zu maximieren und je erfolgreicher ich das für meine Kunden umsetze, um so höher ist mein Honorar.
An Konkurrenzsituationen verdiene ich Geld, je höher eine Konkurrenzsituation ist, um so wichtiger ist eine möglichst hohe Effizienz eines Betriebes.
"EU-Händler" sind mir nicht lästig, sie sichern mein Einkommen. Indirekt, weil sie als Konkurrenz zu den klassischen Vertragshändler diese zu effizienterer Arbeit durch notwendige Strukturumstellungen zu externen Beratern zwingen, und auch direkt, weil sie selbst kein Geld zu verbrennen haben und auch möglichst effizient ihren Betrieb führen möchten.
Lästig wird es nur dann, wenn es unseriös wird und da sind einige "EU-Händler" ganz satt mit bei.
Ob das Verschleierungen durch Worterfindungen sind:
"EU-Händler" wird nicht sachlich richtig, nur weil es ein ebenso falsches "Ebay-Händler" gibt. Falsch wird deshalb richtig, wenn es andere auch falsch machen.
Ob das sehr grenzwertige Referenzen und Verweise sind:
Wikipedia ist keine rechtsverbindliche oder richtige Basisdokumentation. 90% der dort verfassten Beiträge stammen von Leuten, die nicht für das von ihnen Geschriebene eine ausreichend fachliche Qualifikation haben. Die Schreiber würden in einem Fachbuchverlag nicht mal einen Termin zur Vorsprache bekommen.
Es gibt fast keinen Fachartikel in Wikipedia, der fehlerfrei ist. JEDER juristische Fachartikel beinhaltet im Durchschnitt drei sachliche Fehler - nein, keine unterschiedliche Auslegung und keine Individualbetrachtung sondern echte Sachfehler.
Es hat acht Jahre benötigt, bis bei Wikipedia die paar Leitartikel des Grundgesetz korrekt einkopiert nachlesbar waren, die StVO war noch nie korrekt und ist nicht korrekt bei Wiki nachlesbar.
Was ist mit den Fake- und Spaß-Beiträgen bei Wiki, zB. den vielen Tierarten, die überhaupt nicht existieren? Jeder Spaßvogel kann einen Wiki-Artikel verfassen und wenn es genügend Leute gibt, die das richtig finden, dann bleibt das auch so bestehen.
Aber es wird dadurch nicht richtig.
Es gibt keinen einzigen Fachmann, der in seinem professionellen Bereich Wikipedia als ernsthafte Informationsquelle benutzt.
Da Du das gemacht hast, bist Du mit absoluter Sicherheit kein Fachmann auf diesem Gebiet. Wärst Du es, würdest Du auf die in jedem Bereich existierende und allgemein anerkannte Standardliteratur verweisen.
...
Auch halte ich Deine Aussagen zum Thema "lachender Kunde" für etwas sehr weltfremd. Dieser Forumsbereich der Homepage gehört eher zu den kleinsten Fachforen im Automobilbereich in Deutschland, aber selbst hier finden sich hunderte Kunden von "EU-Importen", die nicht lachen, sondern heulen, weil sie die auch vorhandenen Nachteile eines derartigen Fahrzeugs erleben:
keine durchsetzbare Gewährleistung
wieso wird das nicht von den "EU-Händlern" klar kommuniziert?erheblich Unterschiede in den Garantien
wieso keine klare Erläuterung, welchen Umfang die Garantie bei den von ihnen angebotenen Fahrzeugen hat, sondern immer nur das völlig inhaltslose und oftmals völlig falsche Blabla mit "EU-Garantie"?
Wieso wird nicht klar erläutert, welche Probleme mit der Durchsetzbarkeit der zum angebotenen Fahrzeug zugehörigen Garantie existiert?
Wieso wird nicht klar erläutert, dass bestimmte vorgeschriebene Inspektionen im Ursprungsland (Verkaufsland) des Fahrzeugs durchgeführt werden müssen, damit die Garantie nicht vollständig erlischt?
Läuft gerade hier als Parallelthread: Der Kunde - nach Deiner Aussage "lachende Dritte" - steht vor der Entscheidung, entweder mit seinem erst wenige Tage alten "EU-Fahrzeug" nach Ungarn zu fahren und dort eine Inspektion bei einem Vertragshändler ausführen zu lassen, oder es wird die Fahrzeug-Garantie vollständig erlöschen.
(Bitte jetzt keine blödsinnigen Bemerkungen dazu, das ist geltendes Recht, sowohl national wie auch auf EU-Ebene und das ist auch eine seit Jahren in der gesamten Branche bekannte Situation)
Wieso wird der Kunde über solche Dinge nicht informiert, so wie es derzeitig durch die "EU-Händler" praktiziert wird, nennt sich bei mir "hochgradig unseriös".
Nein, ich stecke Dich nicht in die falsche Schublade.
Du magst vielleicht ein Fachmann auf manchen Gebieten sein, aber auf dem Gebiet Kraftfahrzeug-Im-und Export sowie Garantien bei Volkswagen habe ich mit Sicherheit viel mehr Fachkenntnisse als Du.
Für andere Marken kann ich nicht sprechen, aber bei Volkswagen hat der Kunde europaweit Garantie, egal wo er das Auto gekauft oder in welchem Land er die Inspektionen gemacht hat.
Oder kannst Du mir vielleicht eine VW-Werkstatt in Deutschland nennen, die sich weigert, an einem aus Luxemburg stammenden Fahrzeug Garantiearbeiten durchzuführen? Ich warte darauf...
Was soll denn wieder diese merkwürdig verdrehte Fragestellung, hoffst Du, dass Du mit rhetorischen Spielchen bei mir weiter kommst?
Es ist doch für den Kaufinteressenten nicht interessant, was passiert, wenn auf seinem Fahrzeug aus Lux noch eine Garantie vorhanden ist.
Für den Kaufinteressenten ist es interessant, wann er keine Garantie mehr bei einem Fahrzeug aus Lux hat, aber eine hätte, wenn das Fahrzeug von einem deutschen Vertragshändler stammen würde.
Von welcher der sechs VW-Garantien sprichst Du?
Sind da auch die Dinger mit bei, die nur bei einem vom deutschen Vertragshändler gekauften Fahrzeug eine Garantie sind und bei Fahrzeugen aus anderen EU-Ländern nur eine Gewährleistung.
Erzählst Du auch vom Unterschied im Garantiebeginn und damit teilweise erheblichen Unterschieden in der noch verbleibenden Laufzeit zB. bei sofort verfügbaren Lagerfahrzeugen?
Den interessanten Unterschied für den Kunden, wo sich die Abwicklung des hier angefragten Unternehmens von einem "üblichen EU-Händler" unterscheidet und ganz zufällig und sicher ungewollt auch juristisch deutlich abgrenzt und wie sich das eventuell später in einer Anspruchstellung mit einem ziemlich heftigen Blick in die Röhre bemerkbar machen könnte?
Ich hatte in meinem vorhergehenden Posting viele Anmerkungen gemacht, auf die Du nicht eingegangen bist, kommt da noch was, oder wird das so bestätigt?
Ich glaube, Du verwechselst hier Garantie mit Kulanz, welche 2 Paar völlig unterschiedliche Sachen sind. Volkswagen gibt auch Garantie und keine einfache Gewährleistung, die Beweislastumkehr entfällt für den Kunden dadurch.
Du siehst, es gibt hier schon Unterschiede und auf Deine anderen Anmerkungen wie z.B. über Wikipedia oder Ungarn werde ich nicht eingehen, weil sie off topic sind und dem Threadersteller nicht helfen.
Mit dem Unterschied im Garantiebeginn hast Du recht, diese beginnt, sobald das Fahrzeug die VW-Organisation verlässt, wenn das Auto also ein Jahr woanders auf Lager steht, hast Du beim Kauf nur noch ein Jahr Werksgarantie, dies müsste von der besagten Firma allerdings deutlicher kommuniziert werden.
Das hat aber nichts mit EU-Importen zu tun, dasselbe geschieht auch mit einem deutschen Auto in
Deutschland.
Du kannst mir keinen triftigen Grund dafür nennen, warum ich als Deutscher keinen Volkswagen in Luxemburg kaufen sollte und darum ging es schliesslich ursprünglich in diesem Thread.
Und meine Abschlussfrage war keine "merkwürdig verdrehte Fragestellung", das war eine ganz einfache Frage, die sich ja wohl beantworten lässt,
ohne ein " Fachmann auf diesem Gebiet" zu sein.
Lenke doch nicht wieder ab und versuche die Diskussion wieder in eine andere Richtung zu führen. Ich rede hier von der Garantie bei Kauf eine VW-Neuwagens, so wie Du sie hier eingebracht hast.
Wo sind Deine Antworten, welche der unterschiedlichen fünf Garantien auch bei einem Fahrzeug aus Lux vorhanden sind?
Da Kulanz ohnehin ohne jeden Rechtsanspruch ist, ist das ohnehin kein Thema, kann somit von mir ganz sicher nicht gemeint sein.
Nun zu Deinen ach so überlegenen Fachkenntnissen,
zB. dem Beginn der Garantiezeit:
Nein, der Beginn der Garantie ist in Deutschland ab dem Tag der Erstzulassung. Nationales Recht und nicht das ach so tolle "EU-Recht".
Zeige mir doch mal bitte dieses "EU-Recht", es wird so viel von Dir davon geschrieben, es wird so viel von Dir als Vorteil beworben, wie toll das ist - zeige mir und allen Mitlesern, dass es überhaupt existiert und nicht nur eine reine Marketingerfindung gewisser Verkäufer ist.
Mit einem Link in das EU-Recht mit der tollen Paragraphen und Verordnungen zur Herstellergarantie. Muss ja auf dem Euro-Lex Server liegen, also hier ist der Einstieg, bitte einen Direktlink:
http://eur-lex.europa.eu/de/index.htm
Womit wir bei der nächsten Sache von Dir sind. Nach Wörthülsen, leerem Geschwafel, Überheblichkeit, Ablenkungsversuche nun auch Unterstellungen:
Wo habe ich geschrieben, dass man als Deutscher kein "EU-Fahrzeug" kaufen sollte?
Nirgends, ich hätte nicht mal den Begriff "EU-Fahrzeug" benutzt, weil es auch nur eine Marketingerfindung ist. Also lass Unterstellungen bleiben und bleibe einfach beim Thema, dem Thema, was Du hier haben möchtest.
Ich habe geschrieben, dass ich es für hochgradig unseriös halte, wenn man einen Kunden nicht über die besonderen Nachteile derartiger Fahrzeugkäufe informiert werden, sondern mit einem völlig frei erfundenen "EU-Recht" eine Sicherheit vorspiegelt, die nicht existiert.
Jeder Jura-Student, der die ersten 10 Wochen im ersten Semester zugehört hat, kann Dir sogar erklären, warum es ein geltendes "EU-Recht" in diesem Bereich überhaupt nicht geben kann.
Beweise das Gegenteil, oder zeige auf, wie es tatsächlich funktioniert und warum es schon allein für den Bereich Garantie unglaublich viel besser ist, von der Sachmangelhaftung oder Kulanz ganz zu schweigen.
Du hast geschrieben, dass Du der mir weit überlegende Fachmann bist, nun wird es Zeit, die auch zu beweisen. Momentan stehst Du mit herunter gelassener Hose hier im Forum und schaffst es nicht mal ein ganz dünnes Brett zu bohren.
Das mit dem Off-Topic Hinweis - nett. Du hast damit angefangen und ganz merkwürdige Dinge geschrieben.
Wir können aber gern bei On-Topic bleiben:
Du bist der Fachmann, erkläre doch bitte, welche und warum hier eine ziemlich abweichend durchgeführte Handhabung im Kaufablauf durchgeführt wird, welche Vorteile dieses Vorgehen für die hier oben angefragte Firma und Herren hat, welche Nachteile damit für den Kunden verbunden sind - und ob man das unter den konkreten Sachständen dann immer noch objektiv als besonders guten Service für den Kunden bezeichnen kann?
Bitte kein dummleeres Werbeblabla, einfach die Fakten aufgezählt - emotionslos, neutral, vollständig und objektiv nachvollziehbar, einfach so, wie es ein Fachmann im Rahmen einer Hilfestellung so macht.