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Mazda 6 2.2 SKYACTIV-D 150 PS (seit 2012)

 

Mazda 6 2.2 SKYACTIV-D 150 PS (seit 2012)
104 Bilder

Alle Erfahrungen
Mazda 6 2.2 SKYACTIV-D (150 PS)

3,8/5

Erfahrungsbericht Mazda 6 2.2 SKYACTIV-D (150 PS) von Anonymous, November 2020

4,0/5

Nach 5Jahren und 98500km haben wir nun unseren treuen 6er abgegeben da ich nun näher an der Heimat arbeite und der Diesel sich in der Stadt nicht lange wohlfühlt (Thema Ölverdünnung). Aber in dieser Zeit konnten wir den Mazda gut kennenlernen.

Fahrleistungen:
Der Motor war für mich ein wunderbar unaufgeregter Begleiter. Die Leitung hat mir persönlich vollkommen genügt. Schnelles überholen ohne Angst zu bekommen, gemütliches dahingleiten oder Bergfahrten in jeder Disziplin konnte er meiner Meinung gut mithalten. Nirgends war er absolute Spitze aber auch nie nur Mittelmaß. Ich bin fast immer vorrausschauend gefahren und konnte mich über einen Durchschnittsverbrauch von 5,2l freuen (gesamte 98500km).
Die Regeneration des Partikelfilter wurde bei meinem Wagen ziemlich genau alle 235km angestoßen und dauerte ca. 30km. Leider wurde dieser Zyklus immer eingehalten, auch wenn der Tank schon in der Reserve war wurde die Regenerierung gestartet. Bei einem Momentanverbrauch von ca. 10l ist das nicht ganz durchdacht.
Wie alle Direkteinspritzer hatte auch mein Wagen mit der Verkokung des Ansaugtraktes zu schaffen. Nach 89000km habe ich die Ansaugbrücke und Drosselklappe ausgebaut und gereinigt. Unglaublich was sich dort an Öl-Kohle abgelagert hat. Das ist aber kein Mazda eigenes Problem sondern betrifft alle Hersteller die Direkteinspritzer bauen.

Fahrwerk:
Ich hatte früher einen Arbeitsweg von 100km der mich über Autobahn, Landstraße und ein kurzes Stückchen Stadtverkehr führte. Der lange Radstand vom 6er hat die Unebenheiten kaum nach innen durchdringen lassen. In Kurvenreichen Straßen konnte das Fahrwerk sein Potential unter Beweis stellen. Nie wurde es schwammig oder undifferenziert. Vergleichbar ist ein BMW 3er für mich (ebenfalls in der Familie vorhanden), wenn dieser auch noch einen Tick sportlicher ist. Die Rückmeldung von der Lenkung hätte für mich etwas direkter sein können, sie war aber immer sicher zu beherrschen und genau. Einiger Nachteil: der Wendekreis. Manch ein Kleintransporter hat mich da alt aussehen lassen. Wo ich 2 Züge brauchte war der Transporterfahrer mit einem Zug gewendet und verschwunden.

Innenraum
Die Materialien im Innenraum des Baujahres 2014 waren der Fahrzeugklasse deutlich im Hintertreffen. Die Anmutung traf eher den Renault Clio von 2010 als die Konkurrenz von 2014. Dafür war alles haltbar und war nach den 5 Jahren nicht verschlissen. Ab dem Baujahr 2015 gab es im Innenraum deutliche Qualitätssprünge, Materialien und die Verarbeitung erfuhren eine ordentliche Überholung zu meinem Modell.

Zuladung
Der Kofferraum war für uns als dreiköpfige Familie ausreichend groß. Zweiwöchige Reisen an die See waren kein Problem, wie auch Waschmaschinen- oder Matratzentransporte. Angenehm war die serienmäßige Fernentriegelung der Rücksitzbank.

Entertainment
Hier beginnt das düsterste Kapitel dieses Wagens. Das Radio/Navi NB1. Das spielte meinen USB-Stick immer von vorne ab... Nachdem er neu eingelesen wurde, nach jedem Start des Autos. Und auch das Telefonbuch musste von meinem Handy immer wieder heruntergeladen werden wenn mein Auto ausgeschaltet wurde. Nur ein Austausch der Einheit half. Dann war das Radio nicht mehr mit Alzheimer gesegnet aber verhielt sich immer noch wie ein Rentner. Wollte man ein anderes Album hören dauerte es bis sich der Inhalt des Sticks aufgebaut hatte. Über den Klang der Anlage (keine Bose) kann ich nichts schlechtes berichten, der war druckvoll und ausgeglichen.
Das Navi ist mit störrisch recht gut umschrieben. Mal tat es wie befohlen und manchmal entschied es sich 15m nachdem man die Ausfahrt passiert hatte eben dort abfahren zu wollen. In Großstädten haben wir dann immer nebenbei Google Maps laufen lassen da wir unsere Altersschwache Oma "TomTom" nicht überstrapazieren wollten.

Ausstattung
Meine liebsten Extras im Auto waren das Xenon Kurvenlicht, der Totwinkelwarner und der Tempomat. Zugegeben den Tempomat hat heute jeder Kleinwagen serienmäßig aber verzichten mochte ich auf ihn nie und nimmer. Der Totwinkelwarner ist ein wirklich sinnvolles Sicherheitsfeature das ich schon am ersten Tag nach dem Verkauf des 6er's vermisst habe. In der Center Line Ausstattung hatte ich vernünftige Extras wie Sitzheizung, 2 Zonen Klimaautomatik, Spurhaltewarner und City Notbremsung. Es gab noch einiges mehr was ich aber nur selten benutzte oder einfach nicht brauchte.

Reparaturen und Werkstatt
Die Preise der Werkstätten sind beim 6er gehoben. Für eine Durchsicht kamen schnell 400€ zusammen und das jedes Jahr. Wer also wie ich selbst etwas machen kann sollte es tun denn hier kann man viel Geld sparen. Viele Sache sind im Motorraum gut zugänglich und auch mit wenig Spezialwissen zu bewerkstelligen.
Meine einzige wirkliche Reparatur am Auto waren ein Satz neue Bremsen. Die sind etwas unterdimensioniert für das Gewicht des Wagens.

Fazit
Für uns war das Auto ein treuer Begleiter mit kleinen Schwächen.

Erfahrungsbericht Mazda 6 2.2 SKYACTIV-D (150 PS) von Anonymous, Juni 2016

4,0/5

Mazda 6 Kombi Revolution 2015 auf den 1. Blick (ohne Testfahrt) neu gekauft. (Testberichte gelesen, Freund fährt 2. Mazda 6)
Nach 10 Monaten und 14.000 Km:
Aktionspreis ist okay zum Angebotsverhältnis.
Spritverbrauch Urlaubsreise Frankreich auch in den Alpen: 5,1 Liter
(vorausschauende Farhweise, Autobahn max. 140 km/h)

Beim Navi System muss immer mitgedacht werden.
Übersicht beim Einparken schlecht. (Rückfahrkamera ist okay und
nötig bei diesem Wagen)
Ich fuhr Mercedes E, BMW 5, SAAB ca. 1,5 Mio. KM bis dato.

Der Mazda ist ein Understatementauto wo das Preis/Leistungsverhältnis passt. Angenehm wenn man das Auto im
Ausland frei parkt da kein Neidfaktor.

Die umfangreiche Technik muss man lernen...
Die Rückfahrwarnung ist zu dezent leise...(kostete mich eine neue Stoßstange)

Auch der Motor (fahre nur Topdiesel mit Zusatzschmierung) ist
bemerkenswert leise. Leistung mit 150 PS ausreichend wenn man
zügig von A nach B kommen will und entspannt reisen möchte.

Da vorher Espace gefahren muss man sich an das Einsteigen in
einem "normalem" PKW erst gewöhnen.

Erfahrungsbericht Mazda 6 2.2 SKYACTIV-D (150 PS) von Anonymous, April 2015

4,4/5

Habe mir im November 2014 das Fahrzeug mit 150 PS und Touringpaket geholt. Hatte vorher einen 520D ( Baujahr 2011). Der hatte eine recht spärliche Ausstattung, da Leasingfahrzeug, wollte die Kosten unten halten. Natürlich ist die Verarbeitung und der Fahrkomfort beim BMW höher, allerdings auch der Preis. Ich lease meine Autos, da ich selbständig bin. BMW 480€, Mazda 290€/ Monat. Da kann man schon mal Abstriche machen.

Ich bin bisher mehr als zufrieden. Werkstattaufenthalt hatte ich bisher noch keinen. Leistungsmäßig ist das Fahrzeug absolut ausreichend, und die Ausstattung ist auch OK.
Positiv finde ich auch, dass man bei der Winterreifen alles kaufen kann und man nicht auf diese speziellen Ventile achten muss. Die kosten auch wieder extra.

Von den Kosten kann ich auch nur positives sagen, Versicherung geht über KRAVAG (im Autohaus), kein günstigeres Angebot gefunden (bin Makler). Service kostet laut Autohaus auch nur max. 200€. Da lacht Euch der BMW-Händler erstmal gepflegt aus.

Verbrauch ist schon ein bisschen mehr als vom Werk angegebn, aber bei welchen Hersteller ist das nicht so?

Insgesamt kann ich eine klare Kaufempfehlung abgeben.

Erfahrungsbericht Mazda 6 2.2 SKYACTIV-D (150 PS) von Anonymous, Juni 2014

4,4/5

Ser's!

Ich würde gerne mal ein paar Themen aufarbeiten, die vorallem die generelle Zufriedenheit mit dem Mazda6 GJ, den Verbrauch und sog. "Luxusmängel" betreffen. Dieser Artikel richtet sich an potentielle Käufer und passive Leser, die einfach zufrieden mit ihrem M6 sind.

Meine Geschichte begann vor knapp 2 Monaten, als mein Chef mir mitteilte, dass ich die Möglichkeit habe, für 18 Monate 3 Tage/Woche vor Ort beim Kunden zu arbeiten. Da ich zu diesem Zeitpunkt noch einen Achtzylinder fuhr und sich die tägliche Pendelei (ca. 120km) damit nicht rentiert hätte, begann ich auch Autosuche und landete u.a. bei Skoda, Mercedes und Mazda.

Letztendlich entschied ich mich für den Mazda 6 GJ, EZ 2014 mit 2,2l Diesel (150 PS) und Automatikgetriebe in der Centerline-Ausstattung.

Das Fahrzeug habe ich 03.06.2014 beim Händler abgeholt und bin bis zum heutigen Tage damit 2981 Kilometer gefahren.

Mythos Verbrauch:

Ich fahre morgens die Strecke Mönchengladbach-Düsseldorf-Duisburg (A61-A52-A44-B8n-A59) mit einem Verbrauch (lt. BC, wohlgemerkt!) von 5,0l/100km ohne A/C. In diesem Wert sind auch die Fahrten drin, in der die Regenerationsphase durchlief. Die letzten 3 Fahrten waren: 5,1; 4,5 und 4,7l/100km.

Die Rückfahrten liegen jeweils 0,5l/100km höher, da der Verkehr zu den Zeiten, zu denen ich abends fahre, entspannter ist, was sich auch auf die Durchschnittsgeschwindigkeit auswirkt. Morgens schwimmt man am besten mit den LKWs mit. Schont Tank, Bremsen und Nerven.

Diesen Verbrauch erreiche ich ausschließlich durch vorausschauende Fahrweise unter Ausnutzung der Schubabschaltung. Und ja: ich gehöre zur jüngeren Generation, die spritsparendes Fahren in der Fahrschule lernen MUSSTE.
Mit meinem V8 bin ich diese Strecke nicht unter 10l/100km gefahren. Schubabschaltung habe ich da leidlich vermisst. Vorallem der morgendliche Stop-and-Go-Verkehr machte dem schweren V8 sehr zu schaffen. Dank iStop ist das heute auch kein Problem mehr.

Apropos iStop:

Schon in den ersten 2000km/20 Tagen hatte ich eine iStop-Gesamtdauer von knapp 90 Minuten auf der Uhr. Das finde ich beachtlich, in Anbetracht dass der Motor in dieser Zeit sonst unnötig gelaufen wäre.

DPF-Regeneration:

Das Thema machte mir ein wenig Angst, bevor ich den Wagen abgeholt habe. Liest man immerhin von Regenerationsphasen die über 100km dauern und nicht enden wollen. Im Prinzip ist es viel harmloser. Der Wagen fängt irgendwann an zu stinken und man wundert sich über den rapide zunehmenden Durchschnittsverbrauch. Daran ändert auch die vorausschauende Fahrweise nichts. iStop funktioniert in dieser Zeit übrigends auch nicht.
Ich habe keine genaue Messung vorgenommen, aber die 100km kann ich definitiv nicht bestätigen. Gestern zB setzte die Regeneration innerhalb des Stadtverkehrs ein. Nachdem ich aus der Stadt rausfuhr (ca. 10 Minuten), war sie schon wieder vorbei. Was blieb, war ein Verbrauch von 7,3l/100km. Das ärgert, ist aber zu vertreten.

Generelle Zufriedenheit:

Tolles Auto. Die 150 PS sind etwas mager. Sobald es ein Remapping gibt, werde ich auf 175 PS upgraden. Chiptuning kommt für mich gar nicht in Frage. Das Fahrwerk könnte auch etwas straffer sein. War ich doch vom vorherigen Auto gewöhnt, bei jeder Bodenwelle aufzusetzen (langer Radstand, geringe werksseitige Tieferlegung).
Man kann übrigends auch mit 1,89m im Auto gut mit zwei Personen übernachten, wenn es sein muss. So geschehen Anfang Juni am Strandparkplatz von NL-Domburg. Verbrauch innerhalb von NL ca. 5,6l/100km.

Dagegen steht derzeit die USB-Problematik. Auch ich habe mich dsbzgl. an Mazda gewandt und am 20.06.2014 folgende Information erhalten:

[..]
Wie wir von unserer Muttergesellschaft in Japan erfahren haben, sind bei den letzten Prüfungen der Abhilfemaßnahme noch Beanstandungen festgestellt worden. Da wir eine qualitativ hochwertige und vor allem endgültige Lösung für Sie erreichen wollen, können wir Ihnen entgegen unserer Erwartung zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Lösung anbieten. Sobald die abschließende Abhilfemaßnahme erhältlich ist, werden unsere Mazda-Partner und Sie in der Folge unverzüglich informiert.
[..]

Einen gratis USB-Stick gab es gleich dazu.

Warum also Luxusprobleme? Bisher habe ich noch nichts ernsthaft kritisches über den Mazda6 hier oder in anderen Foren gelesen. Fast alle Probleme ordne ich in die Kategorie der Luxusprobleme ein (DPF-Regeneration bei Kurzstrecke; 10 Liter Reservetank; hoher Verbrauch bei der SPORTSLINE). Schaut doch mal bei Gelegenheit ins Skoda-Forum. DIE Leute haben Probleme mit ihren neuen Gurken.

Kurzum: ich bin zufrieden. Klare Kaufempfehlung. Wer gerne sparsam fährt, fährt nicht die Sportsline. Punkt.

Erfahrungsbericht Mazda 6 2.2 SKYACTIV-D (150 PS) von Anonymous, Oktober 2013

2,4/5

Ich habe mir vor etwa 4 Monaten einen neuen Mazda 6 2,2 Skyactiv-D in der 175 PS Version mit Sports-Line Ausstattung gekauft. Anfangs war ich sehr enttäuscht über die vielen Defekte, inzwischen bin ich nur noch genervt. Nach dem vierten Werkstattbesuch funktionierte die Technik nicht mal einen ganzen Tag. Der nächste Werkstattbesuch ist also demnächst. Insgesamt war das Auto bisher an keinem einzigen Tag in allen Komponenten voll funktionsfähig. Preis- Leistungsverhältnis und Qualität kann ich daher nur mit einem Stern bewerten. Und billig war das Auto wahrlich nicht.

Das Design ist Mazda hervorragend gelungen, was für mich auch ein wesentlicher Kaufaspekt war. Weiterhin fand ich den vom Hersteller angegebenen niedrigen Verbrauch sehr gut. In der Praxis erweist sich jedoch, dass die angegebenen 4,5 l Durchschnittsverbrauch wohl reine Fantasie sind. Ich liege bei einem Durchschnitt von 7,0 l. Bei sehr sparsamer Fahrweise schaffe ich auch mal 6,8 l / 100 km. Das ist allerdings immer noch deutlich weniger, als bei meinem letzten Auto.
Das war ein 6-Zylinder mit 173 PS, also von der Leistung etwa vergleichbar. Man muss sich erst mal an die Drehzahlcharakteristik des Diesel gewöhnen, um die 175 PS zu spüren. Trotzdem kommt er mir immer noch etwas schwächer vor.

Die Ausstattung in dieser Variante ist umfangreich. Es gibt einige nützliche Assistenzsysteme, wie City-Notbremsassistent, Spurwechselassistent und weitere. Besonders gelungen ist der Fernlichtassistent, der vorausfahrende und entgegenkommende Fahrzeuge sehr gut und auf große Distanzen erkennt und von unbewegten Lichtquellen unterscheidet.
Das Einparken wird durch eine Rückfahrkamera und Sensoren rundum recht leicht gemacht.
Die Speicherung von Bremsenergie in einem Kondensator in Verbindung mit dem Start-Stopp-System soll den Verbrauch senken. Man kann im Display beobachten wie der Kondensator geladen und entladen wird. Die Ersparnis wird aber wohl vor allem durch den abgeschalteten Motor im Stand erreicht. Tritt man die Kupplung, springt der Motor sofort an (Herstellerangabe 0,4s). Allerdings rüttelt das Fahrzeug dabei manchmal sehr heftig und es steht auch nicht sofort die volle Leistung zu Verfügung. Das dauert aber nur wenig länger.

Ein großer Schwachpunkt ist die Klimatisierung. Anfangs dachte ich, die Zwei-Zonen-Klimaautomatik sei defekt und habe das Problem bei meinen Werkstattbesuchen immer mit angegeben. Man sagte mir aber, dass diese nach den Spezifikationen des Herstellers funktioniert. Bei verschiedenen Ersatzwagen, die ich bei den Werkstattbesuchen erhielt, musste ich jedoch feststellen, dass alle dieser Mazda-Fahrzeuge das gleiche Problem haben. Bei hohen Außentemperaturen arbeitet die Lüftung nur mäßig, sodass die eingestellte Temperatur auch nach 30 Minuten nicht erreicht wird. Ändern sich die Außenbedingungen, ändert sich auch die Innentemperatur. Bedient man die Klimatisierung manuell, kann man das Fahrzeug in kurzer Zeit kühlen und Heizen. Die zweite Klimazone für den Beifahrer ist bei manueller Lüfterbedienung und Luftverteilung auch nutzbar. Die Voraussetzungen sind also gegeben, aber die Automatik ist nicht in der Lage, diese umzusetzen.

Ein Problem, war für mich auch die nach hinten nicht verstellbare Kopfstütze. Ich musste mir deshalb extra eine anfertigen lassen. Die Kosten übernahm der Händler zu Hälfte.

Ein Navigationssystem habe ich auch. Leider kann ich dazu nicht allzu viel sagen. Es hat in den vier Monaten vielleicht zwei Wochen lang funktioniert. Die Spracheingabe ist eine feine Sache, wenn man erst mal die wichtigsten Befehle kennt und wenn sie gerade mal funktioniert.
Das Bose-Sound-System klingt für Stereo recht gut. Eine dynamische Lautstärkeregelung, die vom Innengeräusch abhängen soll sorgt für scheinbar gleichbleibende Lautstärke. Aber auch dieses System funktioniert meist nicht.
Es gibt eine USB-Buchse, die man für das Abspielen von Musik aber leider nicht wirklich nutzen kann. Bei jedem Motorstart startet wieder Titel 1 und eine Ordnernavigation ist nicht möglich. Eine Alternative ist, die Musik auf CD zu brennen. Hier werden aber im Gegensatz zu USB-Speichern nur MP3-Tags angezeigt und keine Dateinamen. Eine weitere Möglichkeit ist per Bluetooth die Musik auf externen Geräten abzuspielen.

Alles in allem war das mein erster und letzter Mazda. Der teuerste Neuwagen, den ich mir bisher gekauft habe, ist auch der qualitativ schlechteste. Ich kann den Mazda 6 daher nicht weiterempfehlen.

 

Mazda 6 Limousine seit 2012: 2.2 SKYACTIV-D (150 PS)

Der 2.2 SKYACTIV-D (150 PS) ist eine der weniger begehrten Motorisierungen für den 6 Limousine 2012 von Mazda, schneidet aber dennoch mit starken 3,8 von fünf Sternen in der Bewertung der Fahrer ab. Bei den Ausstattungen bleibt Wahlfreiheit. Der Mittelklasse glänzt in einer der vier Varianten: Center-Line, Exclusive-Line, Prime-Line und Sports-Line. Entsprechend ändert sich der Anschaffungspreis: Je nach Ausstattungsvariante liegt der dann zwischen 28.490 und 38.690 Euro. Egal, ob du dich für die Variante mit dem manuellen oder dem automatischen Getriebe entscheidest – in jedem Fall bist du mit sechs Gängen unterwegs. Im Verbrauch sind die Varianten mit dem Schaltgetriebe sparsamer als die mit Automatikgetriebe, und außerdem in der Anschaffung günstiger. An der Tankstelle wird aber in jedem Fall Diesel getankt. Der Verbrauch liegt zwischen 3,9 und 5,1 Litern je 100 Kilometer.

Der 2.2 SKYACTIV-D ist ein Wagen erster Wahl für umweltbewusste Fahrer, die mit ihrem Auto die Luft so wenig wie möglich verunreinigen wollen: Mit der EU6 genügt er den Ansprüchen der besten Schadstoffklasse. Beim CO2-Ausstoß muss man mit Werten zwischen 104 und 133 Gramm pro 100 Kilometer rechnen.

Test und Nutzerbewertungen zeigen es und die technischen Daten sind ebenfalls ausgezeichnet: Mit dem 2.2 SKYACTIV-D (150 PS) ist Mazda ein sehr schönes Gesamtpaket gelungen. So macht Autofahren Spaß!

Alle Varianten
Mazda 6 2.2 SKYACTIV-D (150 PS)

  • Leistung
    110 kW/150 PS
  • Getriebe
    Manuelles Getriebe/6 Gänge
  • 0-100 km/h
    9,1 s
  • Ehem. Neupreis ab
    28.490 €
  • Verbrauch nach Herstellerangaben
    3,9 l/100 km (kombiniert)
  • Energieeffizienz­klasse
    A+

Technische Daten Mazda 6 2.2 SKYACTIV-D (150 PS)

Allgemeine Merkmale
FahrzeugklasseMittelklasse
KarosserieformStufenheck
Anzahl Türen4
Sitzplätze5
FahrzeugheckStufenheck
Bauzeitraum2012–2014
HSN/TSN7118/AFO
Antrieb
GetriebeartManuelles Getriebe
Gänge6
Hubraum2.191 ccm
Leistung (kW/PS)110 kW/150 PS
Zylinder4
AntriebsartVorderradantrieb
0-100 km/h9,1 s
Höchstgeschwindigkeit211 km/h
Anhängelast gebremst1.600 kg
Anhängelast ungebremst kg
Maße und Stauraum
Länge4.865 mm
Breite1.840 mm
Höhe1.450 mm
Kofferraumvolumen489 Liter
Radstand2.830 mm
Reifengröße225/55 R17 97V (vorne)
(hinten)
Leergewicht1.480 kg
Maximalgewicht2.055 kg
Antrieb
GetriebeartManuelles Getriebe
Gänge6
Hubraum2.191 ccm
Leistung (kW/PS)110 kW/150 PS
Zylinder4
AntriebsartVorderradantrieb
0-100 km/h9,1 s
Höchstgeschwindigkeit211 km/h
Anhängelast gebremst1.600 kg
Anhängelast ungebremst kg

Umwelt und Verbrauch Mazda 6 2.2 SKYACTIV-D (150 PS)

KraftstoffartDiesel
Tankinhalt62 Liter
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben3,9 l/100 km (kombiniert)
4,9 l/100 km (innerorts)
3,4 l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben104 g/km (kombiniert)
SchadstoffklasseEU6
EnergieeffizienzklasseA+
CO2-Effizienz

Auf der Grundlage der gemessenen CO2-Emissionen unter Berücksichtigung der Masse des Fahrzeugs ermittelt.

Alternativen

Mazda 6 2.2 SKYACTIV-D 150 PS (seit 2012)

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