Schäden am Mercedes-Benz C180 Typ 204
Ich habe im Oktober 2019 einen Mercedes-Benz C180 Typ 204 mit 35.500 km und Erstzulassung in 2008 gekauft.
Da der Mercedes erst 35.500 km gelaufen hatte, in den zürickliegenden Jahren von der Mercedeswerkstatt gepflegt und mir versichert wurde, dass es ein sehr gutes Auto sei, habe ich den Kauf getätigt. Ich dachte, hier kann man nichts verkehrt machen.
Nun stellen sich doch einige Fragen ein.
1) Am 27. Juni 2020 musste ich den Abschleppdienst bestellen, da mein Auto sich nicht mehr starten ließ.
Der Fahrer vom Abschleppdienst sagte: „Das Lenkradschloss ist defekt. Ich schleppe öfter Mercedes Autos mit diesem Schaden ab.“
Die Mercedes Werkstatt hat die Lenkradschlossverriegelung elektrisch erneuert.
Wer kann mir Informationen mitteilen, ob es sich hier um ein Mercedes- oder Serienproblem vom Typ 204 handelt?
Ist dies ein Sachmangelschaden, der unter die Jahresgarantie fällt?
2) Quietschen beim Lenken.
Im Dezember waren meine Frau und ich in der Mercedes-Werkstatt und haben das Quietschen beanstandet. Nach genauer Inspektion wurde mir gesagt, dass das Quietschen nur durch eine neue Lenkung zu beseitigen sei. Auf die Fahrsicherheit hätte dieser Schaden keine Auswirkung.
Aus Kulanz will die Werkstatt eine neue Lenkung einbauen. Ich soll eine Selbstbeteiligung von 500€ bezahlen.
a) Ist das nicht eine Sachmangelhaftung? Der Schaden wurde unmittelbar nach dem Kauf bemerkt.
b) Wer hat hier evtl. Erfahrung, wie ich hier handeln muss?
3) Mit welchen weiteren Schäden muss ich in den nächsten Monaten oder Jahren rechnen?
DANKE für Ihre Mithilfe
Das Auto ist jetzt ca.12 Jahre alt, wer soll hier wissen was jetzt oder als nächstes kaputt geht?
12 Jahre und 35500 km erscheit mir fragwürdig? Der währe ja gerade so aus der Einlaufphase raus
Nimm Deine Kauf-, Garantie, und TÜV Unterlagen, und such ein Gespräch mit einem Gutachter oder Fach - Anwalt/Rechtsberatung
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