Neuer Daily 4x4 Doka Automatik 2019
Testbericht Burkhard
Recker
Iveco Daily 4x4 Doka
Automatik Neu schonungslos
Das Fahrzeug wurde von
Iveco Gütersloh am 9.8.2019 verkauft . Die Verkaufsabwicklung im Vorfeld war
super . Nettes angenehmes Verkaufsgebahren .
Der neue Iveco Daily kommt
bullig daher . Mit den 255/100x16 Rädern hat er der Konkurrenz etwas voraus .
Es gibt ihn nun in 3 Radständen und wie zuvor in Einzel und Doppelkabine und
auch weiter mit 3 100% Sperren und Untersetzung . Das Spittgetriebe ist leider
nicht mehr an Board . also einsteigen und los geht es . Die 8 Gang Automatik
schiebt das Fahrzeug , das ja ein 5,5t LKW ist , ordentlich voran . Auch beim
gas wegnehmen schaltet das 8 Gang Getriebe sauber runter und verzögert sogar
spürbar . zeitweilig fühlt man sich an die Rekupation eines Elektroautos
erinnert . der Geräuschpegel ist im grünen Bereich . Das Cockpit ist aufgeräumt
und mit allerlei kleinen Helferchen ausgestattet . Die sogenannten Luxussitze
sind besser als beim letzten Daily 4x4 aber geben beim Sitzkomfort noch Platz
nach oben . Die Bremsen , nun rundum Scheibenbremsen , verdienen nun auch
den Namen Bremse , was beim alten Model z.B. 2008 nur mit Einschränkung
der Fall war . Das Spiel beim Lastwechsel ist beim neuen Daily , der hier von
mir gefahren wurde , spürbar besser als beim alten Model . Also hätte Iveco mit
dem neuen Daily 4x4 einen großen Wurf landen können .Soweit also alles super
wenn da nicht die geradezu katastrophale Verarbeitung wäre . Ich hatte Ende der
90 Jahr schon mit Rover ein Mal einen Großkundenvertrag , den ich nach 13
Monaten und 30 verkauften Defendern kündigte . Ich wollte und konnte nicht
weiter jeden Wagen 1-3 Mal zum Roverhändler geben um die Mängel zu beseitigen .
verkaufte ich doch schon seit Anfang der 90er Jahre auch Toyota . Bei allen ,
von mir bisher verkauften Toyota , gab es nur bei den PZJ Modellen der ersten
Generation dann und wann Probleme mit dem Getriebe .
Das was Iveco bei dem von
mir getesteten neuen Daily 4x4 Doka Automatik sich geleistet hat , stellt aber
alles , was ich von Rover gewohnt war in den Schatten .
Die Mängel in der
Auflistung die meiner Meinung nach vorliegen :
Betrifft Fahrzeuglieferung Iveco Daily 4x4
Chassis Nr. ZN3D055D109041450 Doka Automatik
Wie schon am 11.8.2019 mitgeteilt , hat das
Fahrzeug eine Menge zum Teil gravierender Mängel .
Hier noch einmal die aktualisierte Aufstellung
Stand 23.9.2019
Vorn Fahrerseite tropft Öl ,
mal mehr mal weniger , vermutlich Schläuche der ServolenkungEinfüllschlauch und
Tankbelüftung baumeln lose herum bis zu 1,10m und sind beim Durchgang in
die B-Säule zum Teil ohne Schutz geführt .Der Tank hägt für ein
ausgewiesenes Geländefahrzeug viel zu tief , Es hat den Anschein , als
wenn man erst den Wagen konstruiert hätte und erst im Nachgang aufgefallen
ist , dass da ja noch ein Tank verbaut werden muss .Schläuche ,Leitungen
wahrscheinlich die Kühlung für das Automatikgetriebe , die vom Getriebe
kommen , können am am Kardan schleifen , da die dort keinerlei Befestigung
haben . Auch im Verlauf nach vorn zum Kühler ist bis auf eine Halterung
auf weiten Strecken keinerlei Befestigung für die Leitungen , die vom
Getriebe kommenAm Auspuffrohr ist eine
Sensorleitung zu stramm verlegt und kann somit bei Vibrationen abreißen .Die Achsentlüftungen enden ohne
weiteren Schutz oben am Rahmen offen !Am Tank scheuert das
Schutzgehäuse vom Dieselfilter , sodas der Tank daran durchscheuern kann
.Auch im Inneren des Gehäuses hat der verbaute Dieselfilter vorn Kontakt
zum Schutzgehäuse und kann somit scheuern .Kabelbäume und Schläuche sind
im Rahmen rechts und links auf bis zu 2m und manchmal mehr ohne
Befestigung und das bei bis zu ca. 3cm Durchmesser der einzelnen Stränge Die Verteiler der
Druckluftleitung können lose schwingen und sind ungeschützt ( und das bei
einem ausgewiesenen 4x4 LKW )Im Führerhaus ist ein Halter
neben dem Fahrersitz am Boden wo man sich Barfuß oder mit Sandalen den Fuß
aufreißen kann , ist mir passiert .Der Rückspiegel fehltBei der Druckluftanlage ist ein
Stück Kupferrohr verbaut . Das führt in Verbindung zu den anderen
minderwertigen Metallverbindungen zur Elektrolyse , und das innen und
außen . Das Rohr ist gegen ein Ermetorohr im selben Duchmesser
auszutauschen .Die unteren Verkleidungen an
den Türen lösen sich ab und stehen teilweise vor und teilweise deutlich
zurück . Es ist bei der Verarbeitung nicht zu erwarten , dass eine
Neumontage gleicher Teil da Abhilfe schaffen kann . Da muss eine andere
Lösung her . Allein die unterschiedliche Längenausdehnung von Stahl und
den großflächigen Kunststoffverkleidungen , arbeiten schon
gegeneinander
Die Motorhaube hat keine Stütze
mehr , und bei den schwachen Aufstellern ist es nicht auszuschließen ,
dass schon ein Kleiner Windstoß reicht , um die Motorhaube herunterfallen
zu lassen .Ich hatte schon bei einem Audi das Vergnügen
und stand mit
eingequetschter Hand an einem Fahrzeug . Die Motorhaube ließ sich dann
auch durch die Verspannung nicht mehr entriegeln .Der erste Schalldämpfer ist zu
nahe am Getriebe geführt , das dann als untere Abdeckung dann auch noch
einen Kunststoffdeckel hat anstatt einen Metalldeckel mit Kühlrippen . Aus
Australien ist beim alten Model dies Problem mit der Tremperatur schon
bekannt .Vor allem auf der
Beifahrerseite hat die hintere Lagerung der Kabine auf dem Rahmen nur
2,5-3mm Luft bis Metall auf Metall stößt . Das ist sicherlich zu wenig bei
voller Besetzung der Kabine und in unwegsammen Gelände .Das Handbremsseil ist oben über
eine ungeschützte Kante geführt . Das da wohl etwas passieren kann , hatte
man wohl erkannt , denn unter dem Seil ist ein Schutz angebracht .Da nun
ja bei gelagerter Kabine auf dem Rahmen die beiden Bauteile auch
gegeneinander arbeiten können , fehlt da wohl was .Das Verschleißanzeigekabel für
die vorderen Bremsen ist mangelhaft am Bremssattel verlegt .Bei Fahrten durch
nur ein wenig tieferen Matsch kann sich Matsch in die Felge innen
setzen und das Kabel abreißen .Eine Sensorleitung der
Abgasanlage scheuert vorn an einer Matte , jeder weiß , das mit der
Motorlagerung auch Vibrationen auftreten Kabel und Schläuche am Ad blue
Tank auch teilweise ohne Befestigung und die Durchführung zur B-Säule zum
Teil auch ungeschützt ( Durchscheuern )Es sei noch erwähnt , das ein
Fahrzeug mit 100km Laufleistung kein Neuwagen im rechtlichen Sinne ist .Die vorderen Türen passen oben
, sind aber unten einen halben Zentimeter zu kurz .Bei der Überstellung des
Fahrzeugs zurück nach Gütersloh ist weiter aufgefallen , dass das Getriebe
im leichten Last- Schubwechsel zwischen 70 und ca. 88kmh deutliche
Geräusche macht . Es hört sich wie ein Lagerschaden im Getriebe an , der
auch im Verlauf der Fahrt immer lauter wurde !!Die seitlichen
Begrenzungsleuchten in den hinteren Türen sind etwas schief verbaut .In der Kabine ist neben dem
Beifahrersitz ein Teil der Bodenverkleidung lose und voll ausgestanztDie Hinterachse hat mit den
Bügelschrauben an der Fahrerseite nur 9-10mm Luft zum Rahmen . An der
Beifahrerseite 10-12mm .Ich wage zu bezweifeln , dass das bei der
Maximallast und einer Querbeschleunigung , oder Achsverschränkung
ausreichend ist .Sollte ich mich da irren ,kann Iveco da gern schriftlich
zu Stellung nehmen . Selbst beim Daily ohne Allrad ist da mindestens doppelt
so viel Spielraum . Auch ist die Federlagerung an der Hinterachse bei der
hinteren Lagerung mit dem Federaugen nach unten montiert . Das produziert
bei Maximallast einen Hebelarm kurz vor dem Federauge . Beim Bruch
der Hauptfeder geht dann sofort gar nichts mehr . Tolle Konstruktion
Die Spaltmaße der Türen und vor
allem bei der Türe hinten Fahrerseite passt im Verlauf nicht zu der
C-Säule . Das Ganze erinnert ehr an einen schlecht reparierten Unfallwagen
. Es bleibt zu hoffen , dass bei
den hinteren Türen bei der Innenverkleidung nun ein Material verbaut wurde
, welches sich nicht in alle Himmelsrichtungen verzieht wie beim alten
Daily 4x4 von Modeljahr 2008 und vermutlich auch bei allen anderen Daily
Doka .
Testbericht Burkhard Recker
Iveco Daily 4x4 Doka Automatik Neu schonungslos
Das Fahrzeug wurde von Iveco Gütersloh am 9.8.2019 verkauft . Die Verkaufsabwicklung im Vorfeld war super . Nettes angenehmes Verkaufsgebahren .
Der neue Iveco Daily kommt bullig daher . Mit den 255/100x16 Rädern hat er der Konkurrenz etwas voraus . Es gibt ihn nun in 3 Radständen und wie zuvor in Einzel und Doppelkabine und auch weiter mit 3 100% Sperren und Untersetzung . Das Spittgetriebe ist leider nicht mehr an Board . also einsteigen und los geht es . Die 8 Gang Automatik schiebt das Fahrzeug , das ja ein 5,5t LKW ist , ordentlich voran . Auch beim gas wegnehmen schaltet das 8 Gang Getriebe sauber runter und verzögert sogar spürbar . zeitweilig fühlt man sich an die Rekupation eines Elektroautos erinnert . der Geräuschpegel ist im grünen Bereich . Das Cockpit ist aufgeräumt und mit allerlei kleinen Helferchen ausgestattet . Die sogenannten Luxussitze sind besser als beim letzten Daily 4x4 aber geben beim Sitzkomfort noch Platz nach oben . Die Bremsen , nun rundum Scheibenbremsen , verdienen nun auch den Namen Bremse , was beim alten Model z.B. 2008 nur mit Einschränkung der Fall war . Das Spiel beim Lastwechsel ist beim neuen Daily , der hier von mir gefahren wurde , spürbar besser als beim alten Model . Also hätte Iveco mit dem neuen Daily 4x4 einen großen Wurf landen können .Soweit also alles super wenn da nicht die geradezu katastrophale Verarbeitung wäre . Ich hatte Ende der 90 Jahr schon mit Rover ein Mal einen Großkundenvertrag , den ich nach 13 Monaten und 30 verkauften Defendern kündigte . Ich wollte und konnte nicht weiter jeden Wagen 1-3 Mal zum Roverhändler geben um die Mängel zu beseitigen . verkaufte ich doch schon seit Anfang der 90er Jahre auch Toyota . Bei allen , von mir bisher verkauften Toyota , gab es nur bei den PZJ Modellen der ersten Generation dann und wann Probleme mit dem Getriebe .
Das was Iveco bei dem von mir getesteten neuen Daily 4x4 Doka Automatik sich geleistet hat , stellt aber alles , was ich von Rover gewohnt war in den Schatten .
Die Mängel in der Auflistung die meiner Meinung nach vorliegen :
Betrifft Fahrzeuglieferung Iveco Daily 4x4 Chassis Nr. ZN3D055D109041450 Doka Automatik
Wie schon am 11.8.2019 mitgeteilt , hat das Fahrzeug eine Menge zum Teil gravierender Mängel .
Hier noch einmal die aktualisierte Aufstellung Stand 23.9.2019
1. Vorn Fahrerseite tropft Öl , mal mehr mal weniger , vermutlich Schläuche der Servolenkung
2. Einfüllschlauch und Tankbelüftung baumeln lose herum bis zu 1,10m und sind beim Durchgang in die B-Säule zum Teil ohne Schutz geführt .
3. Der Tank hägt für ein ausgewiesenes Geländefahrzeug viel zu tief , Es hat den Anschein , als wenn man erst den Wagen konstruiert hätte und erst im Nachgang aufgefallen ist , dass da ja noch ein Tank verbaut werden muss .
4. Schläuche ,Leitungen wahrscheinlich die Kühlung für das Automatikgetriebe , die vom Getriebe kommen , können am am Kardan schleifen , da die dort keinerlei Befestigung haben . Auch im Verlauf nach vorn zum Kühler ist bis auf eine Halterung auf weiten Strecken keinerlei Befestigung für die Leitungen , die vom Getriebe kommen
5. Am Auspuffrohr ist eine Sensorleitung zu stramm verlegt und kann somit bei Vibrationen abreißen .
6. Die Achsentlüftungen enden ohne weiteren Schutz oben am Rahmen offen !
7. Am Tank scheuert das Schutzgehäuse vom Dieselfilter , sodas der Tank daran durchscheuern kann .Auch im Inneren des Gehäuses hat der verbaute Dieselfilter vorn Kontakt zum Schutzgehäuse und kann somit scheuern .
8. Kabelbäume und Schläuche sind im Rahmen rechts und links auf bis zu 2m und manchmal mehr ohne Befestigung und das bei bis zu ca. 3cm Durchmesser der einzelnen Stränge
9. Die Verteiler der Druckluftleitung können lose schwingen und sind ungeschützt ( und das bei einem ausgewiesenen 4x4 LKW )
10. Im Führerhaus ist ein Halter neben dem Fahrersitz am Boden wo man sich Barfuß oder mit Sandalen den Fuß aufreißen kann , ist mir passiert .
11. Der Rückspiegel fehlt
12. Bei der Druckluftanlage ist ein Stück Kupferrohr verbaut . Das führt in Verbindung zu den anderen minderwertigen Metallverbindungen zur Elektrolyse , und das innen und außen . Das Rohr ist gegen ein Ermetorohr im selben Duchmesser auszutauschen .
13. Die unteren Verkleidungen an den Türen lösen sich ab und stehen teilweise vor und teilweise deutlich zurück . Es ist bei der Verarbeitung nicht zu erwarten , dass eine Neumontage gleicher Teil da Abhilfe schaffen kann . Da muss eine andere Lösung her . Allein die unterschiedliche Längenausdehnung von Stahl und den großflächigen Kunststoffverkleidungen , arbeiten schon gegeneinander
- Die Motorhaube hat keine Stütze mehr , und bei den schwachen Aufstellern ist es nicht auszuschließen , dass schon ein Kleiner Windstoß reicht , um die Motorhaube herunterfallen zu lassen .Ich hatte schon bei einem Audi das
Vergnügen
und stand mit eingequetschter Hand an einem Fahrzeug . Die Motorhaube ließ sich dann auch durch die Verspannung nicht mehr entriegeln . - Der erste Schalldämpfer ist zu nahe am Getriebe geführt , das dann als untere Abdeckung dann auch noch einen Kunststoffdeckel hat anstatt einen Metalldeckel mit Kühlrippen . Aus Australien ist beim alten Model dies Problem mit der Tremperatur schon bekannt .
- Vor allem auf der Beifahrerseite hat die hintere Lagerung der Kabine auf dem Rahmen nur 2,5-3mm Luft bis Metall auf Metall stößt . Das ist sicherlich zu wenig bei voller Besetzung der Kabine und in unwegsammen Gelände .
- Das Handbremsseil ist oben über eine ungeschützte Kante geführt . Das da wohl etwas passieren kann , hatte man wohl erkannt , denn unter dem Seil ist ein Schutz angebracht .Da nun ja bei gelagerter Kabine auf dem Rahmen die beiden Bauteile auch gegeneinander arbeiten können , fehlt da wohl was .
- Das Verschleißanzeigekabel für die vorderen Bremsen ist mangelhaft am Bremssattel verlegt .Bei Fahrten durch nur ein wenig tieferen Matsch kann sich Matsch in die Felge innen setzen und das Kabel abreißen .
- Eine Sensorleitung der Abgasanlage scheuert vorn an einer Matte , jeder weiß , das mit der Motorlagerung auch Vibrationen auftreten
- Kabel und Schläuche am Ad blue Tank auch teilweise ohne Befestigung und die Durchführung zur B-Säule zum Teil auch ungeschützt ( Durchscheuern )
- Es sei noch erwähnt , das ein Fahrzeug mit 100km Laufleistung kein Neuwagen im rechtlichen Sinne ist .
- Die vorderen Türen passen oben , sind aber unten einen halben Zentimeter zu kurz .
- Bei der Überstellung des Fahrzeugs zurück nach Gütersloh ist weiter aufgefallen , dass das Getriebe im leichten Last- Schubwechsel zwischen 70 und ca. 88kmh deutliche Geräusche macht . Es hört sich wie ein Lagerschaden im Getriebe an , der auch im Verlauf der Fahrt immer lauter wurde !!
- Die seitlichen Begrenzungsleuchten in den hinteren Türen sind etwas schief verbaut .
- In der Kabine ist neben dem Beifahrersitz ein Teil der Bodenverkleidung lose und voll ausgestanzt
- Die Hinterachse hat mit den Bügelschrauben an der Fahrerseite nur 9-10mm Luft zum Rahmen . An der Beifahrerseite 10-12mm .Ich wage zu bezweifeln , dass das bei der Maximallast und einer Querbeschleunigung , oder Achsverschränkung ausreichend ist .Sollte ich mich da irren ,kann Iveco da gern schriftlich zu Stellung nehmen . Selbst beim Daily ohne Allrad ist da mindestens doppelt so viel Spielraum . Auch ist die Federlagerung an der Hinterachse bei der hinteren Lagerung mit dem Federaugen nach unten montiert . Das produziert bei Maximallast einen Hebelarm kurz vor dem Federauge . Beim Bruch der Hauptfeder geht dann sofort gar nichts mehr .
Tolle Konstruktion
- Die Spaltmaße der Türen und vor allem bei der Türe hinten Fahrerseite passt im Verlauf nicht zu der C-Säule . Das Ganze erinnert ehr an einen schlecht reparierten Unfallwagen .
- Es bleibt zu hoffen , dass bei den hinteren Türen bei der Innenverkleidung nun ein Material verbaut wurde , welches sich nicht in alle Himmelsrichtungen verzieht wie beim alten Daily 4x4 von Modeljahr 2008 und vermutlich auch bei allen anderen Daily Doka .
Testbericht Burkhard
Recker
Iveco Daily 4x4 Doka
Automatik Neu schonungslos
Das Fahrzeug wurde von
Iveco Gütersloh am 9.8.2019 verkauft . Die Verkaufsabwicklung im Vorfeld war
super . Nettes angenehmes Verkaufsgebahren .
Der neue Iveco Daily kommt
bullig daher . Mit den 255/100x16 Rädern hat er der Konkurrenz etwas voraus .
Es gibt ihn nun in 3 Radständen und wie zuvor in Einzel und Doppelkabine und
auch weiter mit 3 100% Sperren und Untersetzung . Das Spittgetriebe ist leider
nicht mehr an Board . also einsteigen und los geht es . Die 8 Gang Automatik
schiebt das Fahrzeug , das ja ein 5,5t LKW ist , ordentlich voran . Auch beim
gas wegnehmen schaltet das 8 Gang Getriebe sauber runter und verzögert sogar
spürbar . zeitweilig fühlt man sich an die Rekupation eines Elektroautos
erinnert . der Geräuschpegel ist im grünen Bereich . Das Cockpit ist aufgeräumt
und mit allerlei kleinen Helferchen ausgestattet . Die sogenannten Luxussitze
sind besser als beim letzten Daily 4x4 aber geben beim Sitzkomfort noch Platz
nach oben . Die Bremsen , nun rundum Scheibenbremsen , verdienen nun auch
den Namen Bremse , was beim alten Model z.B. 2008 nur mit Einschränkung
der Fall war . Das Spiel beim Lastwechsel ist beim neuen Daily , der hier von
mir gefahren wurde , spürbar besser als beim alten Model . Also hätte Iveco mit
dem neuen Daily 4x4 einen großen Wurf landen können .Soweit also alles super
wenn da nicht die geradezu katastrophale Verarbeitung wäre . Ich hatte Ende der
90 Jahr schon mit Rover ein Mal einen Großkundenvertrag , den ich nach 13
Monaten und 30 verkauften Defendern kündigte . Ich wollte und konnte nicht
weiter jeden Wagen 1-3 Mal zum Roverhändler geben um die Mängel zu beseitigen .
verkaufte ich doch schon seit Anfang der 90er Jahre auch Toyota . Bei allen ,
von mir bisher verkauften Toyota , gab es nur bei den PZJ Modellen der ersten
Generation dann und wann Probleme mit dem Getriebe .
Das was Iveco bei dem von
mir getesteten neuen Daily 4x4 Doka Automatik sich geleistet hat , stellt aber
alles , was ich von Rover gewohnt war in den Schatten .
Die Mängel in der
Auflistung die meiner Meinung nach vorliegen :
Betrifft Fahrzeuglieferung Iveco Daily 4x4
Chassis Nr. ZN3D055D109041450 Doka Automatik
Wie schon am 11.8.2019 mitgeteilt , hat das
Fahrzeug eine Menge zum Teil gravierender Mängel .
Hier noch einmal die aktualisierte Aufstellung
Stand 23.9.2019
Vorn Fahrerseite tropft Öl ,
mal mehr mal weniger , vermutlich Schläuche der ServolenkungEinfüllschlauch und
Tankbelüftung baumeln lose herum bis zu 1,10m und sind beim Durchgang in
die B-Säule zum Teil ohne Schutz geführt .Der Tank hägt für ein
ausgewiesenes Geländefahrzeug viel zu tief , Es hat den Anschein , als
wenn man erst den Wagen konstruiert hätte und erst im Nachgang aufgefallen
ist , dass da ja noch ein Tank verbaut werden muss .Schläuche ,Leitungen
wahrscheinlich die Kühlung für das Automatikgetriebe , die vom Getriebe
kommen , können am am Kardan schleifen , da die dort keinerlei Befestigung
haben . Auch im Verlauf nach vorn zum Kühler ist bis auf eine Halterung
auf weiten Strecken keinerlei Befestigung für die Leitungen , die vom
Getriebe kommenAm Auspuffrohr ist eine
Sensorleitung zu stramm verlegt und kann somit bei Vibrationen abreißen .Die Achsentlüftungen enden ohne
weiteren Schutz oben am Rahmen offen !Am Tank scheuert das
Schutzgehäuse vom Dieselfilter , sodas der Tank daran durchscheuern kann
.Auch im Inneren des Gehäuses hat der verbaute Dieselfilter vorn Kontakt
zum Schutzgehäuse und kann somit scheuern .Kabelbäume und Schläuche sind
im Rahmen rechts und links auf bis zu 2m und manchmal mehr ohne
Befestigung und das bei bis zu ca. 3cm Durchmesser der einzelnen Stränge Die Verteiler der
Druckluftleitung können lose schwingen und sind ungeschützt ( und das bei
einem ausgewiesenen 4x4 LKW )Im Führerhaus ist ein Halter
neben dem Fahrersitz am Boden wo man sich Barfuß oder mit Sandalen den Fuß
aufreißen kann , ist mir passiert .Der Rückspiegel fehltBei der Druckluftanlage ist ein
Stück Kupferrohr verbaut . Das führt in Verbindung zu den anderen
minderwertigen Metallverbindungen zur Elektrolyse , und das innen und
außen . Das Rohr ist gegen ein Ermetorohr im selben Duchmesser
auszutauschen .Die unteren Verkleidungen an
den Türen lösen sich ab und stehen teilweise vor und teilweise deutlich
zurück . Es ist bei der Verarbeitung nicht zu erwarten , dass eine
Neumontage gleicher Teil da Abhilfe schaffen kann . Da muss eine andere
Lösung her . Allein die unterschiedliche Längenausdehnung von Stahl und
den großflächigen Kunststoffverkleidungen , arbeiten schon
gegeneinander
Die Motorhaube hat keine Stütze
mehr , und bei den schwachen Aufstellern ist es nicht auszuschließen ,
dass schon ein Kleiner Windstoß reicht , um die Motorhaube herunterfallen
zu lassen .Ich hatte schon bei einem Audi ( ist schon 30 Jahre her )das Vergnügen
und stand mit
eingequetschter Hand an einem Fahrzeug . Die Motorhaube ließ sich dann
auch durch die Verspannung nicht mehr entriegeln .Der erste Schalldämpfer ist zu
nahe am Getriebe geführt , das dann als untere Abdeckung dann auch noch
einen Kunststoffdeckel hat anstatt einen Metalldeckel mit Kühlrippen . Aus
Australien ist beim alten Model dies Problem mit der Tremperatur schon
bekannt .Vor allem auf der
Beifahrerseite hat die hintere Lagerung der Kabine auf dem Rahmen nur
2,5-3mm Luft bis Metall auf Metall stößt . Das ist sicherlich zu wenig bei
voller Besetzung der Kabine und in unwegsammen Gelände .Das Handbremsseil ist oben über
eine ungeschützte Kante geführt . Das da wohl etwas passieren kann , hatte
man wohl erkannt , denn unter dem Seil ist ein Schutz angebracht .Da nun
ja bei gelagerter Kabine auf dem Rahmen die beiden Bauteile auch
gegeneinander arbeiten können , fehlt da wohl was .Das Verschleißanzeigekabel für
die vorderen Bremsen ist mangelhaft am Bremssattel verlegt .Bei Fahrten durch
nur ein wenig tieferen Matsch kann sich Matsch in die Felge innen
setzen und das Kabel abreißen .Eine Sensorleitung der
Abgasanlage scheuert vorn an einer Matte , jeder weiß , das mit der
Motorlagerung auch Vibrationen auftreten Kabel und Schläuche am Ad blue
Tank auch teilweise ohne Befestigung und die Durchführung zur B-Säule zum
Teil auch ungeschützt ( Durchscheuern )Es sei noch erwähnt , das ein
Fahrzeug mit 100km Laufleistung kein Neuwagen im rechtlichen Sinne ist .Die vorderen Türen passen oben
, sind aber unten einen halben Zentimeter zu kurz .Bei der Überstellung des
Fahrzeugs zurück nach Gütersloh ist weiter aufgefallen , dass das Getriebe
im leichten Last- Schubwechsel zwischen 70 und ca. 88kmh deutliche
Geräusche macht . Es hört sich wie ein Lagerschaden im Getriebe an , der
auch im Verlauf der Fahrt immer lauter wurde !!Die seitlichen
Begrenzungsleuchten in den hinteren Türen sind etwas schief verbaut .In der Kabine ist neben dem
Beifahrersitz ein Teil der Bodenverkleidung lose und voll ausgestanztDie Hinterachse hat mit den
Bügelschrauben an der Fahrerseite nur 9-10mm Luft zum Rahmen . An der
Beifahrerseite 10-12mm .Ich wage zu bezweifeln , dass das bei der
Maximallast und einer Querbeschleunigung , oder Achsverschränkung
ausreichend ist .Sollte ich mich da irren ,kann Iveco da gern schriftlich
zu Stellung nehmen . Selbst beim Daily ohne Allrad ist da mindestens doppelt
so viel Spielraum . Auch ist die Federlagerung an der Hinterachse bei der
hinteren Lagerung mit dem Federaugen nach unten montiert . Das produziert
bei Maximallast einen Hebelarm kurz vor dem Federauge . Beim Bruch
der Hauptfeder geht dann sofort gar nichts mehr . Tolle Konstruktion
Die Spaltmaße der Türen und vor
allem bei der Türe hinten Fahrerseite passt im Verlauf nicht zu der
C-Säule . Das Ganze erinnert ehr an einen schlecht reparierten Unfallwagen
. Es bleibt zu hoffen , dass bei
den hinteren Türen bei der Innenverkleidung nun ein Material verbaut wurde
, welches sich nicht in alle Himmelsrichtungen verzieht wie beim alten
Daily 4x4 von Modeljahr 2008 und vermutlich auch bei allen anderen Daily
Doka .