Schlechtes Star Verhalten bei Warmem Motor
Mein Altea startet bei Kaltem Motor ohne Probleme und wenn er warm ist nur sehr schlecht 1,9 TDI B.J. 2006
Bei den Motoren des VW Konzern gab es oft Probleme mit dem Starter. Dieser dreht bei warmen Motor nicht schnell genug. Hab ich schon paar mal diagnostiziert.
coolcj2 sagt es schon. Und das betraf auch gerade diese Baujahre, richtig, coolcj2?
Ok.Aber was kann man machen um es abzustellen?
Mal folgenden Test machen: Auto an stark abschüssiger Stelle abstellen, 1. Gang einlegen, Motor mit eingelegtem Gang ohne Treten des Kupplungspedals starten. So unterstützt das Gefälle den Anlasser und er bringt mehr Drehzahl. Springt er so gut an --> neuen Anlasser einbauen.
Wenn ein TDI bei Betriebstemperatur schlecht startet, kann man das Problem per Software dauerhaft und zuverlässig lösen.
Selten so einen Quatsch gelesen... Rollt der Anlasser den Berg herunter oder was soll da physikalisch passieren?
Ich hab hier vor über einem halben Jahr die saubere Lösung veröffentlicht. Da muss man sich nicht mit solchen Schwachkopf-Anroll-Anlassertausch-Experimenten auseinandersetzen. Man bekommt nicht mal schmutzige Hände...
http://www.motor-talk.de/forum/fahrzeug-springt-schlecht-an-t4427507.html?page=1
Für alle künftigen Leser dieses Beitrags erforderd die Antwort von mgor meines Erachtens eine Stellungnahme:
Wer seine Gedanken zu diesem Problem auf die These reduziert: "dumme Ingenieuere, dass sie die Software nicht gleich richtig programmieren", lässt wesentliche technische Gegebenheiten vielleicht außer Acht.
Moderne Dieselmotoren werden auf immer höhere Leistung aus immer kleineren Aggregaten getrimmt. Das geht nur über eine Optimierung von Bauteilen. Optimierung heißt hier nicht: höhere Lebensdauer. Es geht vielmehr um Gewichtsreduzierung bis zu einem Maß, das noch eine ausreichende Lebensdauer zulässt. Wer den Zusammenhang von Arbeitsdrücken, Materialstärke und Materialbelastbarkeit kennt, der weiß, dass in bestimmten Betriebszuständen die Belastung z.B. der Kolbenböden höher ist als in anderen. Niedrige Drehzahlen wirken sich belastungsintensiv aus. Dass dies nicht, an der Realität vorbei betrachtet, reine Theorie ist, mögen den Eingeweihten die zahlreichen Motorschäden am Ford Transit mit 2.2l 125 PS Aggregat und deren mittlerweile erkannte Ursache, zu dünne Kolbenböden, verdeutlichen. Nur wer die Bemessungsgrundlagen des Herstellers kennt und in der Lage ist, diese Berechnungsvorgänge nachzuvollziehen und auszuwerten hinsichtlich einer Änderung der Betriebszustände, die vom Hersteller in zahllosen Tests einbezogen wurden und in die Programmierung der Motosteuerungs-Software eingeflossen sind, sollte über eine Änderung eben dieser Software nachdenken.
Resultiert aus dieser Änderung, z.B. der Freigabe einer Einspritzmenge in einem vom Hersteller nicht vorgesehenen Drehzahlbereich, nach einigen hundert Startvorgängen ein Motorschaden, so kann man sich die Frage nach Kulanz ersparen und darf die Reparaturkosten selbst tragen. Da ist die Erneuerung eines alternden Anlassers die kostengünstigere Variante.
Selbstüberschätzung ist selten ein guter Berater gewesen. Ich will mgor diese nicht von vorn herein unterstellen. Die Tatsache, dass er weder hier, noch in seinem oben im Kommentar verlinkten Beitrag bei motor-talk.de auch nur am Rande auf diese Gefahr aufmerksam macht, lässt mich aber bezweifeln, ob diese Thematik ihm bewusst ist.
Auf einer Seite versteckst du dich hinter strengen Herstellervorgaben, Materialersparnis, dünnen Kolbenböden, Bemessungsgrößen und Berechnungsvorgängen, auf der anderen Seite willst du ein Fahrzeug über den Anlasser an einem Berg anrollen lassen,um zusätzlich Drehzahl aufwingen.
Ein Fahrzeug, welches nicht startet, anrollen zu lassen, ist generell keine gute Idee. Seit es Katalysatoren gibt, steht in jeder Bedienungsanleitung eines Kraftfahrzeuges, dass man Fahrzeuge weder anschleppen, anschieben oder anrollen lassen soll. Den Anlasser, -der zweifelsfrei konstruiert wurde-, um ein System anzutreiben, zusätzliche Drehzahl (unkontolliert und unqualifiziert) aufzuzwingen, entspricht sicherlich auch keinen Herstellervorgaben.
Ich denke, du fühlst dich etwas angeärgert, weil du vielleicht gern Anlasser wechselst. Generell habe ich nichts dagegen.
Dennoch ist es arg bedenklich, dass du mit deinen unqualifizieren Äußerungen Betriebszustände an einem Fahrzeug erzwingst, für die ein Fahrzeug, der Antrieb, Motor, Getriebe und auch der Anlasser eben nicht kontruiuert sind.
Mein Vorschlag, du schubst weiterhin deine Kundenfahrzeuge Gefälle hinunter um zu testen, ob der Anlasser mit externer Kraft schneller dreht und wechselst dann die Anlasser.
Ich würde die Anlasserdrehzahl mit einer Esi oder mit VCDS auslesen und würde weiterhin die Lösung per Software favorisieren. Weil es schnell, effektiv und dauerhaft ist.
Was haben gewisse Konstruktionsschwächen mit der Anlasserdrehzahl zu tun?
Der "Test" macht auch keine Aussage zur Anlasserdrehzahl, da hier durch die bewegte Fahrzeugmasse vollkommen andere Kräfte und Effekte zum Einfluss kommen.
Hier werden Dinge miteinander kombiniert, die nichts miteinander zu haben, nur damit zu einem bestimmten Weltbild passen.
Konstruktionsschwächen im Material oder Software haben auch nichts mit modern oder Diesel oder Lebensdauer zu tun. Derartige Ärgernisse gab es schon immer.
Früher ist das nur nicht so sonderlich aufgefallen, weil es in den 70er und 80er Jahren noch kein Internet gab und jeder (zweifelsfrei berechtigt) Verärgerte das an den verschiedensten Stellen 6 mal veröffentlichen konnte.
Die Beschwerdezahlen sind beim Thema Internet auch ganz interessant: Da haben sich bei Motortalk mehrere Tausend Nutzer eines DSG beschwert und als es dann um die Beseitigung ging und die sich dort geäußerten Usern eine kostenlose Modifikation ihres DSG zugesichert wurde, blieben keine 200 tatsächlich Geschädigten über.
Dieser DSG-Mängelthread bei MT ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass die reinen Unternehmnesbasher, die ohne tatsächliche Problematik nur meckern um des Meckern willen, etwa 100 mal größer ist, als die Menge, die tatsächlich von einem Defekt betroffen sind.
Und bevor man besonders beim Diesel über einen "bekannten Serienfehler" schwadroniert, sollte man vielleicht mit einbeziehen, dass mittlerweile knapp 40% aller Turbodiesel, gechipt, geboxt oder wie auch immer neben einer Werksfreigabe modifiziert sind.
Etliche "bekannte Serienfehler" sind mittlerweile zu 100% auf derartige Eingriffe zurückzuführen: u.a. die Motorbrände beim 200er Diesel bei Mercedes, der Serienfehler bei den Zylinderkopfdichtungen bei Opel, die Turboladerschäden bei Ford und VW und bei VW viele Probleme in Zusammenhang mit Partikelfilter und Regeneration.
Insbesondere bei den "zu dünnen Kolbenböden" beim Ford Transit wäre ich doppelt vorsichtig, dies dem Hersteller zuzuschreiben.
Bei Mercedes gab es auch exakt die selbe Problematik: Zu dünne und dann durchgebrannte Kolbenböden, allerdings nicht zu dünn für die werksseitige Software, sondern nur zu dünn für die per Eingriff erhöhte Einspritzmenge zur Drehmomentsteigerung.
Entschuldige, mgor, da muss ich nun deutlicher werden: Deine Ausführungen lassen erkennen, dass dir selbst einfache technische Zusammenhänge unklar sind. Deine Stellungnahme gibt preis, dass dir noch nicht einmal bekannt ist, WARUM und unter WELCHEN VORAUSSETZUNGEN man einen Motor mit Kat nicht durch Anrollen/Anschieben/Anschleppen starten soll und dass es bei dieser Problematik konstruktionsbedingt ausschließlich um OTTOmotoren geht. Dass du dich mit Software-Lösungen auskennst, will ich nicht im Entferntesten bezweifeln, aber wer sich mit solch erkennbar schwachen Kenntnissen der Kfz-Technik allein auf seine Software-Kenntnisse stützt, wenn es um das Beheben von Fehlern geht, begibt sich auf (zu) dünnes Eis.
Du wolltest doch deutlicher werden, aber ich verstehe eins nicht... Warum lässt du Fahrzeuge anrollen und zwingst somit dem Anlasser eine höhere Drehzahl aufs Auge, indem du dann zur Zündschlüsselbetätigung rätst? Und warum liest du diese Drehzahl beim Starten nicht einfach aus?
Ich habe hier gerade die Bedienungsanleitung eines 2005er Golf Plus liegen und auch da steht, dass; Zitat: " Bevor Sie versuchen das Fahrzeug anzuschieben oder anzuschleppen, versuchen Sie das Fahrzeug mit Hilfe einer Batterie eines anderen Fahrzeuges zu starten."
Außerdem;
Zitat: "Unverbrannter Kraftstoff könnte in den Kalalysator gelangen und diesen beschädigen." (Das steht bei Benzinmotoren... allerdings auch bei TDI Motoren, wenn man mal eine Seite weiterblättert.)
Ich hab langsam das Gefühl, dass du nur inhaltsloses Zeug schreibst, bzw. dass du dich als Oberlehrer aufführst.
Es ging hier ursprünglich um Warm-Startproblematik eines TDIs. Zwischendurch fallen Betitelungen als Zauberlehrling, unterstellst Abwesenheit im Physikunterricht und stellst Anwesenheit im Deutschunterricht in Frage.
Ich weiss ja nicht, ob du dein Geltungsbedürfnis aufpolieren musst, indem du Andere (völlig grundlos) diskreditierst.
Ich frage mich gerade, wie man solchen Leuten, wie dir am Besten helfen kann... Würde es dich ärgern, wenn ich auf dein dummes Geschwätz einfach nicht mehr antworte? :o)
Oder hilft es dir, wenn ich dir ein Diplom (Mechatronik) (leider nur Note 1,9, wegen fehlenden Physikverständnis und schlechten Deutschkenntnissen) per Mail zusende? Da könntest du mit Photoshop einfach deinen Namen drüber setzen. Wenn du das dann an die Wand nagelst, kannst du vor deinen wenigen Freunden sicherlich arg angeben.