Kälte bei Citroen Crosser-habe erhebliche Probleme mit der Kälte! Produktionsfehler?
Bereits das zweite Jahr habe ich erheblich Probleme mit der Winterkälte-
Habe mich schlau gemacht und musste feststellen das andere Hersteller erheblich weniger Probleme haben.(meistens mit Batterien)
Aber bei Citroen Crosser ist es der Diesel der Versulzt/Auswechlung des Luftfilters der modifiziert wurde/da es auch letztes Jahr erhebliche Probleme gab,brachten keinen sichtbaren Erfolg.
Bin am Überlegen ob ich ein Gutachten erstellen lasse da es sich höchstwahrscheinlich um einen Konstruktionsfehler handelt.
Sehr unangenehm und lästig ständig im Winter Angst zu haben Mobil zu sein und zu bleiben.
Wer hat ähnlich Erfahrungen gemacht und
möchte dagegen etwas unternehmen.
(Autorückgabe!!!!!)
Dass (Fahrt-)Wind unter eine Temperatur abkühlen kann, als die Lufttemperatur selbst ist, ist Quatsch. Das ist physikalisch unmöglich und was man selbst bei kaltem Wind auf der Haut, zB. im Gesicht als "der Wind ist noch kälter" spürt, hat eine völlig andere Ursache.
Es gibt auch keine "Konstruktions-Eigenschaft" eines Fahrzeugs, die eine Abkühlung wie auch immer "verstärkt" oder "fördert". Es ist schon rein physikalisch völlig ausgeschlossen, dass ein Konstruktions- oder auch Produktionsmangel existiert. Man kann weder vorsätzlich, noch "aus versehen" irgendwas auch immer herstellen, das den Kraftstoff "kälter macht", als die umgebende Lufttemperatur.
Wenn eine "Kälte-Entsteheung" einfach durch eine bestimmte Konstruktionsart möglich wäre, bräuchte man keine aufwändigen Kompressor-Kühlanlagen, um Kälte zu erzeugen. Das wäre der Durchbruch im Bau von Kühlschränken: Kälteerzeugung ohne zusätzliche Energiezufuhr und damit Stromverbrauch.
Was es gibt, sind allerdings "örtlich begrenzte Wetter-Effekte". Kennt jeder, wenn man sich mit einem Bekannten unterhält, der nur wenige hundert Meter entfernt wohnt: "Wie kalt war es bei euch, bei uns war es aber 4° kälter".
Momentan haben wir eine Wetterlage, die diese Effekte auch noch fördert. Es strömt sehr kalte Luft von Osten rein. Steht das Auto irgendwie "geschützter", dann bekommt es diese einströmende Kaltluft wesentlich weniger ab. Steht es "frei erreichbar" für diese kalte Luftströmung, dann wird dieses Fahrzeug auch schneller und deutlich tiefer abgekühlt, als ein Auto 100 Meter weiter, was höher steht und auch noch vom Wald in der Nähe von der kalten Strömung deutlich geschützt wird.
Was ich allerdings auch vermute, ist eine (Mit-)Schuld beim Kraftstoff selbst. Der zwar als "Winterdiesel" bis mindestens -22°C gehen muss, aber dann doch nicht wirklich so Temperaturfest ist, wie er sein sollte.
Diese Additive, die für die Temperatur-"Festigkeit" sorgen, sind nicht sonderlich billig. Dazu "passend" ist es auffällig, dass an "kleinen", lokalen Tankstellenketten deutlich stärker diese Probleme auftreten, als bei "großen Marken"-Anbietern.
Auch die Umstellung auf diesen Winterdiesel ist nicht unwichtig. Der Winterdiesel mag ja vielleicht für diese Temperaturen geeignet sein, aber wenn nur etwas Winterdiesel auf noch sehr viel Sommerdiesel im Tank aufgefüllt wird, dann nutzt das nichts.
Hat die Tankstelle tatsächlich den großen Erdtank aufgefüllt, als der praktisch leer war, oder wird bereits wieder aufgefüllt, wenn noch 75% im Tank drin sind. Es gibt Lieferverträge, bei denen man zwei mal die Woche auffüllen muss, egal wie leer der Erdtank ist.
Gleiches gilt für den Fahrzeugführer selbst, wurde deutlich nach der Einführung von Winterdiesel, unmittelbar vor der ersten Kälte der Fahrzeugtank auch mal "richtig leer" gefahren, um selbst den Sommerdiesel komplett weg zu haben und nicht nur ein Gemisch zu bekommen, oder wird ganz pauschal immer Freitag und Montag für 5 Euro getankt, damit der Tank immer richtig voll ist, falls man mal eingeschneit wird.
Ebenso möglich für solche Probleme: Tank man "komisch"?
Unter Dieselfahrern ist es nicht unüblich, dass irgendwie mit dem Sprit warum auch immer "manipuliert" wird. Es gibt viele Dieselfahrer, die "was rein machen".
Die Fließverbesserer sind solche Geschichte. Das Zeugs hilft schon, aber eben nur dann, wenn man das Zeug auch richtig dosiert, Eine auch nur geringe Überdosierung dreht den Effekt völlig um. Statt diesen Flockungspunkt von -22°C auf -27°C abzusenken, kann man den bei auch leichter Überdosierung so anheben, dass schon bei -6°C der Dieselfilter "zugebuttert" ist.
Biodiesel ist so eine Geschichte. Biodiesel unterliegt nicht der allgemeinen Norm für Dieselkraftstoff und damit auch nicht der in dieser Norm festgelegten Temperaturfestigkeit im Winter. Biodiesel ist auch nicht so einfach oder kostengünstig auf so tiefe Temperaturen zu bekommen. Wer Biodiesel im Winter tankt oder auch nur dazu tankt, wird unangenehme Überraschungen erleben.
Alle gern über das Internet verbreitete "Hausmittelchen" oder "Tipps" sind nicht unbedingt das, was man erhofft oder erzählt bekommt. Brennspiritus (Alkohol) ist so eine Sache, Dies hält zwar den Diesel-Kraftstoff "flüssig", dummerweise senkt Brennspiritus allerdings die Zündwilligkeit. Alkohol wird unter 0°C extrem zündunwillig und sollte, ab etwa -10°C muss es sogar vorgeheizt werden.
Durch Brennspiritus ist der Diesel auch bei -25°C noch richtig gut flüssig, aber so gefährlich wie Wasser bei +20°C, es "zündet" im Motor nicht mehr.
Ich fahre seit weit über 20 Jahren insbesondere im Winter mit einem Diesel und alle 2 Jahre einen anderen Hersteller und auch Fahrzeuge, die zumindest über Internet als "bekannt anfällig" gelten und hatte noch nie irgendwelche Probleme.
Allerdings tanke ich in den kalten Monaten ausschließlich "Marke" und das ist für mich Aral und Shell, nicht den Super-Duper Diesel, sondern den Gewöhnlichen, fahre die Kiste Ende November auch mal richtig leer, also bis die Reservelampe an geht und wenn es an die -20°C oder weniger geht, dann kommt ein Fließverbesserer mit rein, aber nur exakt in der Dosierung, wie angegeben.
Mit diesem Verhalten hatte noch nie irgendwelche Probleme und nicht nur als Berliner mitten in der Großstadt, sondern auch in einem absoluten Temperaturloch nördlich von Berlin, wo es nachts in nicht wenigen Wintern auch bis -27°C mehr als 5° kälter war, als "drumherum".
Welcher Diesel hat denn bei der Kälte keine Probleme (von einem Ural 4320 mal abgesehen)?
Mach das, was Generationen Dieselfahrer vor Dir im Winter gemacht haben und tank ein paar Liter Benzin dazu.
Benzin sollte nicht einfach dazugemischt werden, denn grad bei modernen Dieseln hat der Kraftstoff erhebliche Schmierfunktion, die durch Benzin verhindert würde.
Wie sich das "Versulzen" (genau ist es ein Ausflocken) des Kraftstoffes auf den Luftfilter auswirken könnte, will mir nicht einleuchten. Du meinst vielleicht den Kraftstofffilter.
Probleme mit der Kälte haben grad in diesem Winter
sehr viele Diesel. Die sind zwar leistungsfähiger und arbeiten sauberer, als die alten Sauger-Diesel, aber sie sind halt auch empfindlicher. Da kann man nur auf die immer
wieder versprochene globale Erwärmung hoffen.
Dieses Problem haben viele C-Crosser Diesel.
Wenn du viel Kurzstrecke fährst, mach einfach unnötiger Verbraucher aus. Das hilft schon einmal.
Und das Fahrzeug vorglühen lassen, wie früher alte Diesel. Bei den Temperaturen haben das auch moderne Diesel gerne.
Dann, bevor du teure Gutachten in Auftrag gibst, wo der Ausgang eh ungewiss ist, schon mal darüber nachgedacht, einfach einen Zuheizer einbauen zu lassen?
Das würde die Probleme auch lösen, nur denn hat Citröen bei vielen Modellen einfach eingespart. Das ist auch der Hauptgrund dafür, dass die Probleme im Winter haben. Das hat nichts mit einem Konstruktionsfehler zu tun, sondern mit Sparzwang.
Produktionsfehler sowieso nicht, wenn das alle C-Crosser haben sollen wäre es ein Konstruktionsfehler.
hallo, wir haben das gleich problem in folge nun schon den 3. Winter! und wissen nicht mehr was wir machen sollen!!!
fahrzeug ist geleast und einen ordner voll schriftverkehr mit citroen und werkstatt - werden uns jezt an autobild und den adac wende, da ich rausbekommen habe dass noch 2 c-crosser aus der gleichen werkstatt betroffen sind, also kein einzelfall, sonern meiner meinung nach ein konstruktionsfehler....tipps vom Autohaus, die tankstelle zu wechseln oder ein anderes auto zu kaufen find ich unverschämt!
Pardon, aber es ist kein Buick Roadmaster Bj. '73 sondern ein moderner Diesel. Dessen Hochdruck-Einspritzpumpe wird vom Dieselkraftstoff geschmiert, und das ausschließlich. Benzin dazugeben würde das Gleiche bewirken wie beim Reinigungsbenzin - den Schmierfilm auflösen. Dann wird's teuer....!
Die alten Stempelpumpen vertrugen Benzinbeimischung weitaus besser, und ab Herbst wird eh nur noch Winterdiesel verkauft.
Hallo Klausmax und die anderen Mitstreiter!
Also, der Schwachpunkt ist folgender ... jetzt kommt ne Menge Theorie.
Laut Tankstelle ist der Winterdiesel bis ca.
-22 Grad fließfähig.
Bei ca. -18 Grad ist alles noch in Ordnung. Beim fahren kühlt der Fahrtwind noch erheblich ab.
Da kommen leicht -30 und mehr zusammen.
Nun liegen beim C-Crosser die Dieselleitungen frei am Unterboden befestigt. Und siehe da, der Diesel flockt aus.
Folge: es kommt weniger Diesel zum Motor die Sensoren messen einen Differenzdruck und um den Motor, Pumpe u.s.w. zu schützen geht das Computer in ein Notlaufprogramm oder schaltet den Motor aus. Es kommt die Warnleuchte der Abgasreinigung.
Nach einer kleinen Pause kann man weiterfahren und kurze Zeit später geht es wieder von vorn los. Die Kontrolleuchte bleibt an. Muß man später in der Werkstatt quitieren lassen. Meistens wollen die einem dann noch einen neuen Spritfilter verkaufen.
Nach meinem Anruf sagte mir die Werkstatt ... stell das Auto in die Garage und warte. Oder reihen Sie sich, bei uns, mit in die Schlange ein!! Sie sind heute nicht der Einzige.
Toll!
Der C-Crosser soll laut Handbuch eine Dieselvorwärmung haben. Sitzt am Kraftstofffilter und wir elektrisch betrieben!?! Wer weiss. Funktioniert doch auch nur wenn der Motor läuft oder?!?
Dann auf keinen Fall!!!! Benzin zumischen!!! Das ist der Tot für einen Common-Rail-Diesel. Ca. 3000.-€ Schaden.
Wenn schon, dann eher Petrolium zumischen. Ist dem Diesel am ähnlichsten. Noch besser ist ein Fließverbesserer aus dem Kfz.-Zubehör.
Das mit den Verbrauchern im Kurzstreckenverkehr hilft der Batterie beim starten. Hat keine Auswirkung auf den Dieselfluß.
Mehr kann ich eben nicht dazu sagen.
Also im nächsten Sommer die Spritleitungen isolieren ...
Am besten ist wohl der Fließverbesserer. Werd ich mir wohl morgen besorgen.
Tschüß und viel Glück!
Das mit dem Fahrtwind halte ich für Unsinn, denn der kühlt allenfalls den erwärmten Kraft-
stoff auf die Außentemperatur zurück. Wären die Leitungen außen feucht, dann könnte der Fahrtwind bei Verdunstung dieser Feuchtigkeit
Wärme verbrauchen, also die Leitungen tiefer
runterkühlen. Die sind aber trocken.
Die Leitungen liegen bei allen Autos am Unterboden und da ungeschützt.
Den einmal zugesetzten Filter zu erneuern ist sicher richtig, denn die Flocken aufzulösen ist nahezu unmöglich.
Probleme haben in diesem Jahr nicht nur die modernen Diesel, deshalb vermute ich eher, daß der Kraftstoff eben nicht sicher winterfest ist und damit haben "moderne" Mo-
toren mehr Probleme, als die alten Sauger.
Hallo C-Crosser geschädigte,
ich habe nunmehr auch schon seit 2 Jahren das Problem. Letztes Jahr wurde ein neuer Kraftstofffilter eingesetzt und danach war alles Prima.
Natürlich bis jetzt, bei diesen Temeperaturen (durchschnittl. -15 Grad)lässt mich mein Crosser wieder im Stich. War in den letzten 10 Tagen 3* in der Werkstatt um Fehlercodes auszulesen und löschen zu lassen. Beim 3. Mal gab es dann auch noch einen neuen Kraftstofffilter und das Addetiv in den Tank. Tja, 1 Tag normal gefahren und schon wieder am 2.Tag kann entkommen von dieser Warnleuchte. Mittlerweile hab ich mir ein Auslesegerät gekauft, jetzt heisst es eben immer mal wieder auslesen, löschen und dann weiter fahren.
Mal schaun was meine Werkstatt meint, wenn ich mal wieder vorbeikomme und frage, warum ich die Rechnung über den Filterwechsel begleichen soll, da sich nichts geänder hat!!! Beim letzten Telefonat mit der Werkstatt, sagte man mir in 98% der Fälle hat das mit dem Filterwechsel geklappt, na toll wenn man dann zu den restlichen 2% gehört.
Tschüßle und tolle Fahrt (wenn möglich)
Hallo,
auch ich habe probleme mit dem C-Crosser, habe ihn erst vor 6 Monaten gekauft. Habe eigentlich 5 Jahre Garantie und die haben mir trotzdem eine Rechnung über 150,- Euro erstellt und meinten das wäre kein Garantie Fall....nachdem ich jetzt hier lese das alle das Problem haben, bin ich auf jeden Fall wenn eine Sammelklage gemacht wird.
Oh ja, wenn der Kraftstoff flockt, dann ist es ein Problem vom Fahrzeughersteller und dessen Garantie, aber niemals vom Kraftstoffhersteller.
Und dann kann man sich an eine Sammelklage als Trittbrettfahrer hängen, weil es eine Sammelklage aus guten Gründen im deutschen Recht überhaupt nicht gibt.
Hallo,
Ich habe auch ein C-Crosser seit fast 3 Jahren. Nach dem ich die Kupplung und die Bremsen wechseln musste (meiner Meinung
ein wenig unterdimensioniert)habe ich mit der Kälte zu kämpfen.
Probleme treten auf, wenn das Auto mehr als 12 Stunden draussen steht und Temperatur < -13. Auch diverse Diesel Sorten
ändern maximum +-2 grad.
Der Motor spring sofort an, aber wenn es mehr Gas Leistung dann geht der Motor aus und dann in Not program max
2900.Abgasreinigung Kontolleuchte an. Wenn ich aufpasse kann ich das Auto nach etwa 30 minuten vorsichtiges Fahren wieder
normal einsetzen. Ist aber sehr nervig. Habe mir auch ein Fehler giagnostik gerät (kann man fehler lesen und löschen).Das
braucht jeder C-Crosser Fahrer. Ein Besuch bei Citron in München kostet viel und bringt wenig.(persönliche erfahrung)
Folgende Interessante Erscheinung. Habe ich heute wieder zu schnell gas gegen. Motor Aus. Fehler P1113 so wie undichte
Leitung. Schaue ich im Motorraum da ist eine grosse Blase in der Leitung. Mache ich den Motor an, es sieht wie sprudel
(viel luft). War ich mitten auf der Strasse und musste weiter fahren. In der Tiefgarage 3 stunden bei +6 Grad. Dann wieder den Motor an. Keine Lample nichts. Schaue ich wieder die durchsichtige Leitung absolut kein Luft. Wie kann man dies erklären?
hallo, also unser c-crosse blieb genau vor zwei wochen mitten auf der landstrasse stehen, auch bei der extremen kälte. Ich konnt dann wieder starten und mit verminderter Geschwindigkeit (30 km7H) nach hause fahren. Ab in die Werkstatt und nen neuen Kraftstofffilter und ein Dieselfit in Tank bekommen. Rechnung 150€!!!
Hoffe das es damit getan ist. Letzen Winter war diesbezüglich nichts passiert.
also unser c-crosser blieb genau heute vor zwei wochen auch mitten auf der landstrasse stehen. ich konnte dann neu starten und mit verminderter geschwindigkeit von 30 km/h weiterfahren. Ab in die werkstatt und den hinweis erhalten, dass er versulzt sei. Neuer Kraftstofffilter und Dieselfit in Tank erhalten und 150€ bezahlt und die kiste läuft wiederl... hoffe das wars dann, zumal auch wir wie viele andere proleme mit einer rutschenden Kupplung und einem triefenden Additivbehälter haben. Heute habe ich auf einer anderen Seite den Hinweis erhalten das Citroen nun endlich den Leuten eine austauschregelung anbietet. Muss ich mich nun sofort drum kümmer....
Meine Tochter hat ihren Peugeot 106 Diesel auf mein
Anraten hin bei der ersten Störung stehen gelassen,
wir haben ihn nach Hause geholt. Jetzt, da die Tempe-
raturen in unserer Region wieder um Null kreisen,
läuft er wieder problemlos, wie vorher. Ich habe
ihm allerdings einen neuen Filter gegönnt, der alte war zu. Mal sehen, ob ich aus dem Parafin eine Kerze fertigen kann.
Bis November letzten Jahres war ich mit dem Auto sehr zufrieden. Jetzt steht der Crosser seit drei Wochen in der Werkstatt! Ich werde ihn erst im März wieder fahrbereit zurück bekommen. Wegen der Kälte geht gar nichts mehr und es sollen viele Teile ausgewechselt werden. Der Filter ist schon gewechselt und nun noch alle Düsen und Kraftstoffleitungen. Für die Düsen gibt es eine Warteliste. Da kann doch generell was nicht stimmen, oder? Da kommen Kosten, wo ich schon gesagt habe, dass Auto könnt Ihr behalten, denn ich habe erst 2 1/2 Jahre.
Das Problem haben alle Dieselmotoren unabhängig vom Hersteller.Die Ursache ist schlicht und einfach der Kraftstoff.Dieselkraftstoff,auch Winterdiesel besteht bis zu 7% aus Biodiesel.Es steht an der Zapfsäulen.meistens etwas versteckt.Dieser Anteil an Biodiesel ist die Ursache.Dafür gibt es genauso eine einfache Lösung.Diesel von ARAL,ULTIMATE DIESEL,ohne Biodeselanteil.Der ist bis -33 Grad Wintertauglich.
Vermutlich ist der Bioanteil im Diesel auch an den eingewachsenen Fußnägeln schuld.
Klassischer Dieselkraftstoff ohne temperatursenkende Additive, auch als Sommerdiesel bekannt, hat einen Schmelzpunkt, bzw. Versulzungstemperatur von 0 Grad Celsius.
Der Bioanteil beim Diesel, also FAME oder auch RME liegt ohne diese Additive bei -10 Grad Celsius.
Der "Stoff", der da versulzt, ist bei beiden der Selbe, Parafine. Das zugegebene Kälteadditiv, auch als Fließverbesserer bekannt, senkt den Schmelzpunkt um 20 Grad Celsium ab.
Beim mineralischen Diesel auf -20 Grad Celsius, beim Bioanteil auf -30 Grad Celsius. Wenn etwas versulzt, dann immer der mineralische Anteil, nie der Bioanteil, denn der hat immer -10 Grad Celsius "Vorsprung".
Bitte nicht den Bioanteil im klassischen Dieselkraftstoff mit dem reinen Biokraftstoff, auch als Agrardiesel bekannt, verwechseln. Ist zwar praktisch, weil man ganz einfach einen pauschalen Schuldigen hat, lässt jedoch den tatsächlichen Fehler nicht finden und outet einen als ahnungslos.
Ich glaube langsam auch nicht mehr an Probleme vom Diesel. Habe sämtliche Teile teuer auswechseln lassen, das der Wagen dann wieder ganz SICHER anspringt, auch bei kalten Temperaturen. Auch nach Einbau von speziellen Teilen/Filtern für skandinavische Fahrzeuge -> ab -5 Grad wird es kritisch und nicht selten nur mit Hilfe vom Startspray möglich den Wagen zu starten! Immer mit bangen Gedanken ob nicht genau heute die Batterie vorher schon leer geht....
Also morgen s zum Auto - testen ob er anspringt - Motorraum auf, Luftfilter auseinander basteln, Startspray drauf, Filter wieder zu und erneut testen! Hilft in der Regel aber eines ist sicher: Nie wieder einen Citroen¨!
...an schlechtem Diesel, zuviel Kurzstrecke etc kann es nicht liegen. Fahre i.d.R. keine Strecke unter 40 km und tanke ausschliesslich bei namhaften Tankstellen.