Auto geht ständig nicht an!
Mercedes Benz W 124 / E Klasse / Benziner/ Hangschalter.
Ab und zu, ungefähr 2 mal im Monat startet das auto nicht, nach 8 stunden stehzeit.
Nach er Überbrückung startet er wieder Problemlos auch nach einer bestimmten längeren Zeit.
Batterie 18 Monaze alt,
Lichtmaschine inordnung.
An was kann das liegen.... ????
Bitte um Hinweise.
Dreht denn der Anlasser überhaupt korrekt, wenn er nicht anspringen will??
Evtl. liegt ein Masseproblem vor; daher mal alle Massebänder zwischen Antriebsaggregat und Karosserie auf Niederohmigkeit bzw. per Sichtkontrolle auf vergammelte Anschlusspunkte checken.
Das Alter der Batt, sagt ja nichts über die Funktion aus. Lass mal eine Belastungsprüfung der Batt. machen. Den Generator prüfen und den Ruhestrom messen. Gib uns bitte deine Angaben, damit wir uns die Werte anschauen können. Hill
Wenn der Wagen bei Überbrückung startet, dann lag die Ursache für das Nichtanspringen an einer leeren, zumindest nicht mehr für den Startvorgang ausreichend vollen Batterie.
Eine defekte Batterie ist da eher unwahrscheinlich, mal defekt aber überwiegend in Ordnung ist kein typisches Fehlerbild dafür.
Vermutlich gibt es da einen sogenannten "stillen Verbraucher", der ab und an trotz Ausschalten immer noch eingeschaltet bleibt und die Batterie leer saugt,
oder der klassische "Nutzungsfehler" durch das Fahren mit vielen eingeschalteten Verbrauchern, wie Licht, Lüftung, heizbare Heckscheibe, Radio, ... sodass die Lichtmaschine so stark durch die Verbraucher belastet ist, dass nichts mehr zum Laden der Batterie und dem Ausgleichen der Entladung durch den Startvorgang über bleibt.
[Zitat]
Wenn der Wagen bei Überbrückung startet, dann lag die Ursache für das Nichtanspringen an einer leeren ...Batterie
[ZitatEnde]
Gummiantwort: Kommt drauf an ...
... z.B. ob das Massekabel der Überbrückungshilfe 'fachgerecht' (zur Vermeidung von Funkenschlag) am Motor- bzw. Zylinderblock des havarierten Fahrzeugs angeklemmt wird.
Liegt nämlich ein Masseproblem in Form eines Übergangswiderstandes zwischen Antriebseinheit und Karosseriemasse des Havaristen vor, springt er MIT dieser Art der Starthilfe zwar an, selbsttätig mittels des - geladenen - eigenen BordAkkus jedoch nicht ... eben WEGEN Stromflusshemmung durch besagten Übergangswiderstand.
... und zwar aus dem ganz einfachen Grund:
Das Starthilfekabel versorgt den 'Minuspol' des Anlassers mit korrektem Massepotential (der Spender-Spannungsquelle), da es den Übergangswiderstand des womöglich maroden Massebandes nicht 'sieht'
Nee, das Masseband wäre im geschilderten Fall immer marode; hierdurch wird aber je nach Umgebungsbedingungen wie z.B. Temperatur und Luftfeuchte ein variabler Übergangswiderstand 'generiert'
Mein Einwand richtete sich ja nur gegen Deine Aussage, dass ein zwingender und unbedingter kausaler Zusammenhang zwischen vergeblichem Startversuch und leerem Akku vorliegen MUSS ... dazu braucht's keine 'Internetabstimmung', denn es steht fest: Es gibt - theoretisch und auch praktisch - mindestens eine weitere mögliche Ursache für das aufgetretene Fehlerbild
Aber da Du ja immer umfassend Recht hast, wird Dich dieser mein Einwand zu einer weiteren 'Gegendarstellung' anstacheln ... Wetten?!
^^ -- siehste?!:
Du kannst die Klappe nicht - Verzeihung: .. Griffel im Zaum - halten, bis das allerletzte Wort zum Thema geschrieben ist.
Ohne Wetteinsatz ist mir der Ausgang jedweder Wette egal; ich hab' da kein 'EgoProblem'
Zu HillHolder: die Batterie wurde im Geschäft geprüft, die Leistung beträgt 98 %. Wenn ich den Pol(+) abmache läuft das Auto. Gestern lief das auto einwandfrei heute morgen ging wieder gar nicht. Batterie war komplett leer. Lade die Batterie jetzt auf, schließe sie aber nicht an und messe ob sie Leistung verlieht. Wie kann ich den Ruhestrom messen ?
zu Lo : Der Anlasser funktioniert einwandfrei.
Das adere ist auch schon geprüft.
Wenn ich das Auto überbrücke, lässt es sich 15 Minuten mehrere Male hintereinander ohne Probleme Starten.
zu hosenmatz : Wie kann ich den" stillen verbraucher" finden. Und was vermuten Sie woran das liegt. Oder was es ist ?
" Nutzungsfehler wie üblich beim Normalen fahren und benutzen vom Auto.
[Zitat]
Wenn ich den Pol(+) abmache läuft das Auto ...
[/ZitatEnde]
Ich hoffe, Du meinst damit, dass das Abklemmen des Akku NACH Motorabstellen erfolgt, um die Entladung des Akku zu verhindern??!!
Ein Betrieb des laufenden Motors ohne Akku ist sehr ungesund für elektronische Bauteile und auch die Lichtmaschine!!!
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Wenn das Phänomen wirklich nur sporadisch ca. 2mal im Monat auftritt, tippe ich mal auf ein 'hängendes' Relais (Kontaktgabe der Arbeitskontakte trotz fehlender Ansteuerung), das den Akku leer saugt.
Einen permanenten 'Stromdieb' schließe ich aus, sonst wüder der Akku jedes Mal nach ein paar Stunden leergesaugt sein.
Ich hatte das Problem z.B. vor ca. 2 Jahren bei meinem Youngtimer; da war's der Magnetschalter des Anlassers, der ständig Strom zog, ohne jedoch den Anlassermotor selbst anzusteuern => 4-5 Stunden, dann war der voll geladene Akku leer; allerdings funzte der Anlasser da auch nicht bei gewollter Ansteuerung (Motorstart per Anlasser nicht möglich)
Zur Stromdiebdetetektion (Ruhestrommessung):
- ALLE Stromverbraucher abschalten; (Innenraumleuchte(n) & Radio nicht vergessen!
- Pluspol des Akku abklemmen und Multimeter im Strommessbereich per Reihenschaltung in die Leitung klemmen
- Ruhestrom sollte 10mA nicht überschreiten
- Falls Strom um Einiges höher, sequentiell eine Sicherung nach der Anderen ziehen und danach jeweils Stromänderung/-minderung beachten.
- In dem Stromkreis, bei dessen Unterbrechung (Sicherung ziehen) deer Stromverbrauch auf normale Ruhestromwerte (wenige mA) zurückgeht, findest Du den Stromdieb.
- Sollte der (zu hohe) Ruhestrom bei KEINEM Sicherungsziehen abnehmen, liegt entweder ein Isolations- und/oder Steckverbindungsfehler (wahrscheinlich in der Zentralelektrik) vor; und zwar (strompfadmäßig gesehen) VOR den Sicherungsanschlüssen ... oooder der Stromdieb befindet sich in einem nicht abgesicherten Stromkreis; vo Diesen gibt es jedoch nur sehr wenige, z.B. den Generator-Ladekreis (Lichtmaschine) oder auch besagten Anlasserstromkreis (Magnetschalter.
Das Problem mit der Einkreisung in Deinem Fall ist nur, dass diese Ruhestrommmessung nur dann Erfolg haben kann, wenn der sporadisch Fehler im Messzeitpunkt gerade vorliegt.
Aber vielleicht haste ja "Glück" und der Fehler zeigt sich gerade dann, wenn Du - oder ein beauftragter KFZ-Elektriker - mit dem Messgerät anrückst
Danke für die Hilfe ihr tipp hat mir sehr weitergeholfen. Habe heute mit einenem Bekannten alles überprüft und zu 80 % liegt es an dem Relais Stecker E (Benzinpumpe )
Vielen Dank noch mal wenn es das nicht ist dann melde ich mich wieder (:
Danke für die Rückmeldung!
Na dann:
Viel Erfolg!