Motorproblem Audi 90 2,3 B3
Hallo zusammen,
mein 90er (Erstbesitz, 330.000 km) hat seit Samstag ein Motorproblem:
Nach längerer Vollgasfahrt auf der Autobahn nimmt er nach kurzer Teillast oder kurzem Schiebebetrieb kein Gas mehr an (starke Verzögerung durch "Motorbremse"), bzw. nimmt nur heftig ruckelnd wieder Gas an. Besonders problematisch ist der Bereich zwischen knapp über 3000 bis knapp über 5000 U/Min.. Erstaunlicherweise ist die Leistungsentfaltung ganz normal, so lange ich bei über 5200 U/Min. bei Vollgas bleibe!
Nach einiger Zeit des "Kaltfahrens" scheint wieder alles normal zu sein und unter etwa 120 km/h kann ich beschleunigen, wie ich will, ohne dass es Probleme gäbe. Ab etwa 140 km/h beginnt das Spiel dann wieder von vorne.
Die Werkstatt tippt auf ein Problem mit dem Benzinverteiler (dieses Ding mit den vielen Anschlüssen in Fahrtrichtung rechts vorne), wobei ich mir das nicht vorstellen kann, denn das müsste sich dann ja auch bei langsameren Geschwindigkeiten und/oder beim Anlassen bemerkbar machen.
Kann jemand einen hilfreichen Ratschlag für mich? So ein Ersatzteil soll ja weit mehr als der Zweitwert des Wagens kosten und ich hänge emotional sehr an ihm.
Vielen Dank im Voraus,
Hajo
Der 2,3 Liter Fünfzylinder-Motor im B3 (Motorcode: NG) hat des öfteren Ärger mit dem Luftmassenmesser (LMM) und dem Stauscheiben-Potentiometer (Beides Sensoren der KE-III-Jetronik-Einspritzanlagensteuerung)
Eben so machen die Steuerkolben der Mengenteiler oft Schwierigkeiten (Der Mengenteiler ist der von Dir angesprochene "Benzinverteiler mit den vielen (Stahlflex)anschlüssen)
Am Besten besorgst Du Dir das Teil - FALLS es denn wirklich irreparabel geschädigt sein sollte - komplett (incl. darunter liegendem LMM/Stauscheibengehäuse gebraucht vom Autoverwerter.
"Dank" Abwrackwahn sind dessen Lager gut gefüllt .. und die Preise entsprechend moderat.
Der NG-Motor wurde ja bereits ab Mj. 1987 im Coupé der B2-Vorgängerbaureihe Typ81/85 verbaut .. da jibbet so Einiges auf dem Gebrauchtmarkt.
... und bei 330 Tkm Laufleistung ist der Ausfall der genannten Komponenten weiß Gott nicht "unüblich" oder selten
Allerdings ist die Aussage der Werkstatt auch sehr mit Vorsicht zu genießen, FALLS Diese nicht nach eingehender Fehlersuche getroffen wurde. Die heutigen "Werkstattheimer" sind zu reinen Teiletauschern degeneriert, die sich zudem mit den alten kontinuierlich Arbeitenden Einspritzanlagen (K-Jetronik-Reihe) gar nicht mehr auskennen ... und wenn dann noch die elektronische Lambdaregelung (das "E" in der "KE"-Jetronik" ) dazu kommt, wird eh' bei Denen mental ausgekuppelt
Viel Erfolg!
Lothar
... der bisher noch keinen Ärger mit LMM und/oder Mengenteiler in seinem "Fünfender" hat -- DER is' ja auch mit seinen 200Tkm gerade erst eingefahren frechgrins
Hallo Lothar,
herzlichen Dank für Deine schnelle Antwort.
Mit Deinen Hinweisen sprach ich noch mit einer anderen Werkstatt, die den Wagen kennt und die sich auf die Typ 89 nspezialisiert haben. Der meinte nun wieder, mein Auto habe keinen LMM und letztlich wusste er auch keinen Rat, denn alle Hinweise auf mangelnde Treibstoffversorgung scheinden aus, wenn der Wagen im Vollgasbereich normal läuft.
gerade eben erfuhr ich, dass die den Wagen reparierende Werkstatt bei der anderen einen Mengenteiler holen lasse und gegen Abend wisse man mehr. Hoffnung gibt die Auskunft, dass das Ersatzteil 80 Euro kosten soll, also deutlich weniger als die anfangs prognostizierten 1000 Euro.
Ich werde Dich auf dem Laufenden halten.
Nochmals danke und viele Grüße,
Hajo
Joo, der LMM ist bei den KE-Jetronik-Anlagen als einfache Stauscheibe ausgeführt; also nicht so "komfortabel" wie die unter heutiger Begrifflichkeit "firmierenden" Luftmassenmesser.
Und die 80,-€ sind ein guter Kurs für einen guten Gebrauchten.
Ich hätte auch zunächst mal bei dem Fehlerbild auf 'ne sterbende Benzinpumpe oder ein kontaktabbrandgeplagtes BePu-Relais getippt (auch zwei DER üblichen Verdächtigen/Krankheiten bei den Audi`s dieser Baujahre) .. aber wie schon richtig bemerkt: Dann würde er eher im Volllastbetrieb als bei der Rückkehr vom Schubbetrieb in den Lastbereich Mucken machen.
Na denn .. Weiter Gutes GFelingen in der Sache !
Beste Grüße
Lothar
Hallo Lothar,
ich bin schon lange Kunde bei der Werkstatt und habe viele Neukunden dorthin empfohlen. Vermutlich hat der günstige Preis damit zu tun.
Heute rief dann der Reparaturbetrieb an und mir wurde mitgeteilt, man bräcuhte noch irgendeinen Anschluss-Schlauch, der porös und bei keinem VAG-Partner in der Nähe mehr auf Lager sei. Sie holen ihn jetzt über das Händlernetz und können ihn bis Mittwoch einbauen.
Vermutlich lag es überhaupt nur an diesem Schlauch und man hätte sich den Mengenteiler womöglich sparen können. Es gab schon einmal einen unrunden Motorlauf, als das Ansaugsystem undicht gewesen ist.
Am Mittwoch werde ich wissen, ob der Fehler behoben werden konnte.
Bis dann,
Hajo
Ach Du lieber Gott .. auf Falschluft kontrolliert man doch bei solchen Fehlerbildern doch als ziemlich Erstes .. WENN man schon mal das Auto vor sich und die Motorhaube offen hat
(Bin ad hoc aber auch nicht drauf gekommen, Dir das zur Überprüfung zu empfehlen schäm)
Na ja .. dann heb' Dir den alten Mengenteiler auf .. für alle Fälle.
Gutes Gelingen!
Hallo Lothar,
ja, den Mengenteiler werde ich aufheben.
Und ich weiß es ja nicht sicher, ob es wirklich nur an dem Schlauch gelegen hat kann, aber ich vermute es eben. Und Du weißt ja, wie Fachleute sind: da kann der interessierte Laie sagen, was er will, der "Fachmann" nimmt keinen Hinweis an.
Das war auch bei ATU mit der Unterdruckdose des Tempomaten so: man betraute den "Audi-Fachmann" damit, dewr ein elektronisches Problem diagnostizierte und meinen Hinweis auf die porös aussehende Unterdruckdose wies er von sich. Da der Fehler nach wie vor bestand, wechselte die nächste Werkstatt die Dose und schon funktionierte er wieder.
Im nächsten Leben studiere ich zuerst Jus, dann Steuerrecht, dann Medizin und danach mache ich eine Lehre als KFZ-Mechaniker und als Fahrrad-Mechaniker. Hier in der Gegend gibt es keine einzige, berlässliche Fahrradwerkstatt mehr...
Viele Grüße,
Hajo
hehe solche Geschichten kenn ich auch zur Genüge.
Aber dass Du Dein Auto allen Ernstes den unterbezahlten, frustrierten ... und somit auch minder befähigten Junx von "Alles.Teuer.Ungeheuer" überlassen hast, dafür MUSSTEST Du Buße tun
Da lässt sich doch nur anstellen, wer sonstwo mangels Qualifikation keinen Job mehr findet .. bei deeehn Arbeitsbedingungne dort. (gilt auch für weitere WerkstattDiscounter)
Hallo Lothar,
ich war nur bei denen, weil mein Wagen damals 18 Jahre alt gewesen ist und die jene 1-Prozent-pro-Jahr-Rabatt-Aktion gehabt haben. Das Gesicht von dem Kassierer beim Begleichen der Rechnung werde ich so schnell nicht vergessen.
Allerdings sind wirklich alle Arbeiten mit der Ausnahme der Reparatur des Tempomaten und der Beantwortung einer Frage zu einem klackenden Relais der Sitzheizung zur vollen Zufriedenheit ausgeführt worden.
Allerdings verdient die Antwort zum Relais auch einen Platz im Pantheon des Fachwissens. Besagter "Audi-Spezialist" erklärte mir nämlich, die Sitzheizung werde gar nicht übert ein Relais beztrieben, sondern sei lediglich an einer Spannung von 5 V angeschlossen!
Naja, eine normale Inspektion würde ich jederzeit bei einer ähnlichen Rabattaktion machen lassen, denn 20 Prozent Rabatt wäre es allemal wert und die häufig ausgesprochenen Reparaturempehlungen (damals war es eine angeblich defekte Anlenkung der Lenkung) kann ich selbst verifizieren und dient lediglich dem Versagen der ansonsten zugesagten Mobilitätsgarantie.
Viele Grüße,
Hajo
Hallo Lothar,
nun hat man drei Mengenteiler ausprobiert und stellte fest: bei einem lässt sich das CO2 nicht einstellen, ex bleibt bei 6 Prozent, beim zweiten liegt das CO2 bei 0,2 Prozent und der Motor geht immer wieder aus beim dritten (meinem) ist der Sauerstoffanteil zu hoch (12 Prozent), was auf Falschluft hindeutet. Letzteres beweits meines Erachtens die Richtigkeit unserer Annahme, es wäre wohl wirklich nur der Schlauch gewesen.
Nun hat man einen Honstein bestellt, weil der Kolben im oberen Bereich klemmt und will ihn wieder gangbar machen. Mir wird beim Gedanken an die Rechnung schon ganz schlecht! Dabei gibt es bei ebay genügend Mengenteiler vom Fachhändler mit Garantie...
Heute soll ich gegen Mittag mehr erfahren.
Viele Grüße,
Hajo
Auha ... wenn der Steuerkolben Riefgen hat, kann man den gewöhnlich wegschmeißen .. den kriegt man nie mehr dicht, wenn man da it abrasiven Mitteln (Honstein) dran geht.
.. und Du meinstest wohl CO (KohlenstoffMONoxid) und nicht CO2 (KohlenstoffDIoxid), dessen Gehalt am MT eingestellt wird ... auch wenn momentan schadstoffausstoßmäßig eher CO2 in aller Munde ist ... der ist nur bestimmt durch die Menge des verbrannten Treibstoffs pro Wegstrecke (gemessen in g/km)
Fürchte ich auch. Und: klar, sorry.
Quatsch mit Sorry ... ich wollte doch nur eben mal "besserwisserisch" daher kommen frechgrins
Ich hab' bei meinem Audi90 oettinger quattro ja auch so'n K-Jetronik-Teil unter der Haube .. hat allerdings bisher noch keine Mucken gemacht auf-Holz-klopf'.
Guckst Du:
http://urgewalt-doku.chez-alice.fr/pics/oettinger/17-oetti-Triebwerk.JPG
... und hier die ganze Bilderserie .. falls Interesse
http://urgewalt-doku.chez-alice.fr/pics/oettinger/page_01.htm
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Ich drück' Dir die Daumen, dass der Steuerkolben nochmal reanimierbar ist !!
Sieht gut aus! An Tuning denke ich nicht, da ich wild entschlossen bin, mir in diesem Leben keinen Wagen mehr zu kaufen. Schließlich sind die Motoren ja "unkaputtbar".
Mal sehen, was die aus dem Kolben machen...
Hallo Lothar,
am Donnerstag konnte ich den Wagen abholen und das Honen scheint funktioniert zu haben. Das bereits vorher vorhandene Problem des schlechten Warmstarts hat er noch, also liegt DAS vermutlich nicht am Mengenteiler.
Ansonsten läuft er wieder, wobei ich noch keine lange Autobahnfahrt unternommen habe. Nur das Standgas ist im warmen Zustand mit fast 1200 U/Min. zu hoch. Mal sehen, ob sie das noch einstellen können.
Schönes Wochenende,
Hajo
Na das is' doch schon mal ein guter Anfang
Bezüglich schlechtem Warm- bzw. Heißstart: KÖNNTE evtl. an Benzindampfblasenbildung i.B. der Einspritzventile liegen; unter Umgebungsdruck siedet Benzin bereits bei knapp über 60°C .. wenn nach dem Motorabstellen dann der Haltedruck von ~2,5-3bar im Kraftstoffsytem nicht lange genug gehalten wird, kommt's dazu.
Überprüf' mal das Rückschlagventil in der Spritleitung (beim Vorgänger Typ 81/85 war das direkt in den Eingang der Benzinpumpe (BePu) am Wagenunterboden geschraubt .. der Typ 89 hat aber afaik die Pumpe im Tank integriert?! .. musste mal nach'm Ventilchen suchen ) ... In der Typ85/81 Baureihe war zudem noch zusätzlich ein Kraftstoff-Druckspeicher NACH der BePu geschaltet, der auch öfter den Geist aufgab .. hat aber der Typ 89 afaik auch nicht mehr.
Zu hohe Leerlaufdrehzahl könnte am Leerlauf-Regelventil (wegen der zylindrischen Bauform auch landläufig "Zigarre" genannt) .. oder dessen Ansteuerung (Leerlauffüllungsregelung) liegen; das Ventil ist öfter mal von Ölschlamm verstopft und sollte demontiert und über Nacht in z.B. Heizöl gereinigt werden .. KEINE Fett lösenden Chemikalien wie z.B. Bremsenreiniger verwenden .. dann gammeln die Stellelemente anschließen gerne fest.
Weitere "üblicher Verdächtiger bzgl. erhöhte Leerlaufdrehzahl ist der für die Regelung zuständige Kühlmittel-Temperaturgeber am Kühlerschlauch-Anschlussstutzen des Zylinderkopfes .. die Sensoren sind entweder defekt .. oder nur an den Anschlüssen korrodiert. Das Steuergerät KÖNNTE natürlich auch 'nen Schuss haben .. is' aber eher selten.
Na denn .. wieder ein paar "Hausaufgaben" zum Abchecken .. weiter viel Spaß mit dem "Fünfender" )
Hallo Lothar,
danke für die Tipps.
Bezüglich des Startproblems muss der Fehler woanders zu suchen sein, denn heiß springt er ebenso wie kalt sofort an. Nur, wenn er nach der Fahrt so lange steht, dass er noch nicht kalt, aber auch nicht mehr heiß ist, macht er Probleme. Dampfblasen würde ich nun eher beim Heißstart vermuten.
Das andere muss ich an die Werkstatt weitergeben, da es besser für den Wagen ist, wenn ich nicht selbst Hand anlege. Abgesehen vom fehlenden Werkzeug, attestiere ich mir auch eher theoretisches Talent im Lokalisieren von Fehlern, als praktisches im Abstellen.
Viele Grüße,
Hajo
Joo, mit den Dampfblasen sollte es nix zu tun haben, wenn er bei heißem Motor startet.
Dann wäre als nächstes mal ein hochnotpeinlicher Blick auf Kaltstartventil (falls bei der KE-III-Jetronik noch verbaut) und Warmlaufregler legen .. und daa wiederum auf den zuständigen Kühlmittel-Temperatursensor.
Wenn da was im Argen liegt, wird viel zu viel angefettet .. und der Motor ersäuft im eigenen Treibstoff .. Is' auch ein beliebtes Thema bei den KE- und KE-III-Jetronik Einspritzanlagen.
I'll keep you posted.
Hallo Lothar,das nächste Problem: der Kilometerzähler geht schon wieder nicht (beim dritten Kombiinstrument!). Kann man so etwas reparieren, oder muss man wieder ein nur temporär verwendbares Ersatzteil kaufen? Die aktuellen Armaturen haben weiße Ziffernblätter und so möchte ich sie ganz gerne behalten.
Kannst Du als Bastler etwas mit defekten Instrumenten anfangen?
Muss ich beim Kauf darauf achten, dass das Ersatzteil auch Außentemperaturanzeige und Bordcomputer hat, oder kann man das in jedem Falle umbauen? Das letzte Mal machte der Bosch-Dienst alles für mich.
Sind diese SMD-LEDs empfehlenswert?
Danke und bis dann,
Hajo
hmm ... ich bin eher der B2-Kenner.
Falls der B3 noch den mechanischen Wegstreckenzähler verbaut hat, kann es sein, dass da der gleiche Fehler auftritt wie bei den B2-Tachos: da rutscht ein Zahnrädchen auf der Anzeigewelle durch; das kann nach elendiger Fummelei wieder geklebt werden (hab' ich selber aber noch nicht gemacht)
Beim B2 ist der Tachoeinsatz separat tauschbar (dort sitzt die BC-Anzeige (falls Bordcomputer ausgerüstet) im Drehzahlmessergehäuse.
Wie's diesbezüglich beim B3 aussieht, bin ich momentan überfragt.
Und bzgl. SMD-LED's: Wozu sollen die denn verwendet werden? (Anzeigeelemente, Schalter-Symbolbeleuchtung .. oder gar KI-FeldBeleuchtung ?!)
Vorab schon mal ein "Häbbie Wiekend"
Lothar
Hallo Lothar,
welche Art Wegstreckenzähler verbaut ist, weiß ich nicht, aber ich vermute eben auch ein mechanisches Problem, da es ja eine echte B3-Krankheit ist. Man braucht nur mal bei ebay schauen, wieviele defekte Tachos oder solche mit schwammiger Beschreibung dort angeboten werden. Ich habe ja selbst zwei im Keller und einen im Auto.
Die LEDs könnten heller sein und würden nicht so heiß. Gedacht sind sie für die Instrumentenbeleuchtung, wobei ich noch keine Information habe, ob es diese auch für die Zusatzinstrumente und die Lüftungsregelung gibt.
Übrigens ist die Laufcharakteristik des Motors mit dem Mengenteiler nun eine völlig andere: im untersten Bereich hat er ein Loch, dann packt er wie nach einem Turboloch zu und brachte meine Reifen beim "Überqueren einer dreispurigen Straße durch den fließenden Verkehr" fast zu Qualmen. Das passierte mir sonst noch nie!
Und die Rechnung für die Reparatur des Mengenteilers ist auch da: knapp 500 Euro, wobei das Ersatzteil selbst, das zunächst 80 Euro beim Lieferanten kostete, dann aber wegen des Defektes kostenlos abgegeben worden ist, mit 120 Euro auf der Rechnung steht!
Dir auch ein "häbbi Wiekend",
Hajo
Hallo Lothar,
sorry, wenn ich Dich wieder einmal belästigen muss.
Scheinbar ist der Mengenteiler schon wieder hinüber. Das Verhalten ist dasselbe wie damals, nur jetzt nicht bei hoher Geschwindigkeit, sondern während der Warmfahrphase. Also wenn der Motor nicht mehr kalt, aber auch noch nicht betriebswarm ist. Kann das wieder der Mengenteiler sein? Hat es einen Sinn, einen einzelnen zu besorgen, oder sollte der Luftmengenmesser mit dabei sein?
Außerdem hat er jetzt offenbar ein Problem mit der Spannungsversorgung, obwohl die Lichtmaschine noch gar nicht so alt ist. Nach dem Anlassen bleibt das Voltmeter unter 12 Volt stehen, bis dei Drehzahl über 3000 U/min-1 steigt. Dann geht er auf fast 14 V (also etwas höher als früher) und bleibt dort. Auch wenn die Drehzahl auf Standgas fällt.
Wieviel muss ich für einen Zahnriemenwechsel rechnen?
Fragen über Fragen...
Viele Grüße und danke vorab,
Hajo