Abblendlicht defekt
Ich habe einen Peugeot 206 SW HDi 110. In den letzten 2 Jahren habe ich jetzt schon 6 mal die Leuchtmittel vom Abblendlicht wechseln lassen, weil diese durchgebrannt waren. Die Peugeotwerkstatt hat mir gesagt das der Peugeot Diesel eine zu hohe Spannung erzeugt, weshalb ich eine Vorwiederstand habe einlöten lassen, aber heute ist schon wieder die Lampe kaputt gegangen. Meine Frage ist kennt jemand dieses Problem und was kann ich noch machen?
hmm, am besten mal die meinung einer zweiten werkstatt (muss noch nicht mal von peugeot sein, ein bosch dienst kennt sich hier bestimmt genausogut aus) einholen, die werkstatt der franzosen gelten nicht unbedingt als die glorreichsten. außerdem erzeugt nicht der diesel eine zu hohe spannung, sondern die lima. könnte also dessen regler sein. oder es kann auch an minderwertiger qualität der birnen liege. habe an meinem carina auch eine zeit lang no-name-birnen verwendet, die waren jede woche kaputt. dann bin ich auf markenwware von osram umgestiegen, und die birnen haben über 1 jahr gehalten.
Würde auch mal den Regler der Lima prüfen lassen!
Oder einen noch höheren Vorwiderstand einlöten lassen aber nicht so das sie nur noch glimmen!
Allerdings solltest du die Lampenfassungen mal checken ob da was Korodiert ist und möglicherweise ein Kurzschluß entsteht!
Dann sit noch die Möglichkeit das am Stecker des Scheinwerfer was faul ist und ein Masseschluß entsteht!
Oder gar das im Kabelbaum ein Problem ist!
mal eine ganz doofe frage:
war es immer das gleiche leuchtobst, was sich verabschiedet hat, oder war es immer abwechselnd rechts oder links ?
leuchtobst sollte man grundsätzlich paarweise wechseln. ist ein leuchtmittel defekt, wird auch das andere bald das zeitliche segnen.
ja das leuchtobst hatte sich abwechselnd verabgschiedet aber ich habe die letzten zwei mal immer beide Seiten gleichzeitig wechseln lassen.
Bei den Birnen bin ich bei Osram und die Stecker und kabel habe ich schon überprüft. aber das mit der lima ist ne gute idee, die ausgangsspannung ist zwar konstant, aber vielleicht gibt es ja Spannungsspitzen.
hm... grundsätzlich ?
Die Spannungsspitzen sollten eigentlich durch den Akku als Puffer geglättet werden; die Ladespannung an den Akkupolen sollte 14,4 Volt nicht übersteigen; sonst fängt der Bleiakku an zu Gasen .. was auf Dauer recht lebensverkürzend für ihn ist.
Joo, und Firetrucker hat recht: Nicht der "Diesel" erzeugt eine zu hohe Spannung sondern immer nur die Lichtmaschine bzw. LiMa-Regler ... und die sind bei Diesel und Benziner auf die gleiche SPANNUNG ausgelegt, können evtl. aber unterschiedliche LEISTUNG liefern.
Für die Leuchtmittel ist aber lediglich die SPANNUNG maßgebend; den zugehörigen Strom ziehen die sich schon selbst ... und der ist begrenzt durch den Widerstand der Glühwendel
ja. davin ausgehend, dass die leuchtmittel gleich lang im fahrzeug sind, ist also dann auch das andere leuchtmittel bald am ende seiner lebenszeit angelangt. also ist es besser gleich beide zu wechseln, als 3 tage später dann die andere seite machen zu müssen. sollte ja nicht so schwer sein. gibt da ja zum glück eine neue richtline, dass sowas mit dem bordwerkzeug zu erledigen sein muss, und nicht wie bei manchen modellen nur durch die komplette demontage der fahrzeugfront in einer fachwerkstatt.
Ich weiß das ein Diesel nicht die Spannung erzeugt und das beim Diesel und Benziner die Lichtanlage gleich eingestellt sind.
Aber die Werkstatt hatte in etwas das so gemeint, dass beim Diesel durch die Zusatzheizung für den Motor/ Innenraum am Anfang ein größerer Verbraucher aktiv ist und wenn diese dann abgeschaltet wird, die Lichtmaschine nicht schnell genug nachregeln kann, wodurch es zu Spannungsspitzen kommt die die Lampen durchbrennen lassen. Und nun hatte die Werkstatt gemeint das durch den Vorwiderstand das Problem behoben werden könnte, wasw aber ja nicht der Fall war.
Das halte ich ehrlich gesagt für Geldverschwendung. Habe schon sehr häufig erlebt dass ein Leuchtmittel doppelt so lang gehalten hat...
Ich kann nicht an Spannungsspitzen glauben. Warum brennen denn nur die Abblendbirnen durch und keine sonstigen - etwa Rückleuchten?
Leckagen dürften zwar die Birnen schwächer leuchten lassen, weil eben nicht alles ankommt, aber sie dürften die Birnen ebenfalls nicht durchhauen. Eher schon die Sicherungen, die ja dazu da sind.
Könnten falsche Birnen drin sein, die eine Aufheizung der ganzen Anlage bewirken, sind die Gehäuse so luftdicht, daß die Birnen den kleinen Raum ungehindert aufheizen?
Sind die Birnen falsch eingebaut, oder durch Fahrwerksänderungen "ungefedert",sodaß sie Fahrbahn- stöße verarbeiten müssen? Is weit hergeholt, aber schon erlebt.
Leuchtmittelschäden durch zu starke Erschütterung sind gar nicht soo weit hergeholt; die Glühwendeln sind recht "rüttelempfindlich" .. daher ein guter Ansatz Daumenheb
Wie gesagt; solche Spannungsspitzen werden durch den Akku "geglättet" ___ Ein Vorwiderstand vor die betroffenen Leuchtmittel zu schaklte ist völliger Nonsens, da hierdurch nur die Lichtausbeute schwächer wird, Spannungsspitzen aber weiter ungefiltert weiter gegeben werden. WENN man schon sowas einbaut, dann doch bitte ein so genanntes "RLC-Glied"; bestehend aus Dämpfungsspule in Reihe und Kondensator parallel zur Glühwendel geschaltet .. aber das ist auch "Bastelei an Symptomen" .. und nicht Eliminierung der StörUrsache
Wie gesagt; solche Spannungsspitzen werden durch den Akku "geglättet"
Einen Vorwiderstand vor die betroffenen Leuchtmittel zu schalten ist völliger Nonsens, da hierdurch nur die Lichtausbeute schwächer wird, Spannungsspitzen aber weiter ungefiltert weiter gegeben werden.
WENN man schon sowas einbaut, dann doch bitte ein so genanntes "RLC-Glied"; bestehend aus Dämpfungsspule(RL) in Reihe und Kondensator(C) parallel zur Glühwendel geschaltet.
.. aber das ist auch "Bastelei an Symptomen" .. und nicht Eliminierung der StörUrsache
PS:
Hoffentlich haben die "Spezialisten" einen Vorwiderstand genügender Leistung eingebaut .. sonst brennt demnächst auch noch der Vorwiderstand durch .. und heiß wird das Ding auch, da die "überflüssige" Leistung darin verbraten wird; also Aufpassen mit schmelz- und brennbaren Materialien in der Nähe der Vorwiderstände !!!
Meine Freundin hat einen 206 Benziner Bj. 2005
bei dem ich schon dreimal vorne rechts die Birne für das Abblendlicht gewechselt habe!Erst am Dienstag gerade gewechselt!
Also Umbauten sind an meinen Auto nicht, es ist noch im originalzustand der Vorwiederstand wurde direkt von Peugeot empfohlen und auch von ihnen eingebaut. Scheinwerfer, Stoßdämpfer usw. sind Original und in guten Zusatnd.
Aber das mit der Ultra-Life ist eine gute Idee, ich denke ich werde das mal probieren.
Ansonsten werde ich nochaml die Werkstatt ran schicken, habe ja noch Garantie.
Aber trotzdem erstmal danke für alles.
sers,
hast du dir die beiträge komplett durchgelesen? wenn ja scheint es mir so so wie du schreibst du wechselst auch nur einseitig... das zauberwort tatsächlich lautet BEIDSEITIG...
viel spass beim schrauben...