VW Amarok Geho Cab Kora - Huckepack ins Glück
Testbericht
Was herauskommt, wenn technikverliebte Ingenieure träumen, sieht man an der Idee des Geho Cab. Geschultert von einem VW Amarok klettert die Hightech-Wohnkabine Kora durch härtestes Gelände. Für alle, denen einen Hotelbett zu langweilig und ein Wohnmobil zu gewöhnlich ist.
Ulrich Gehrke-Hoog arbeitete jahrelang in der technischen Entwicklung von Volkswagen. Der Campingfan fand nie das Freizeitmobil, das er eigentlich wollte. So entwickelte er es aufwendig selbst und kreierte nach dem Eintritt in den Ruhestand so seine eigene Firma: Geho Cab. Das Erstlingswerk Kora hat mit den Bastellösungen, die Pick Ups oftmals zu Reisemobilen machen, nicht viel gemein. Mit dem 4,85 Meter langen Kora-Aufbau wird der VW Amarok zu einem knapp sechs Meter langen Offroad-Camper, der in Sachen Ausstattung und Hightech seinesgleichen sucht. Der Aufbau selbst besteht aus ebenso leichtem wie stabilem Karbon. So wiegt die gesamte Wohnkabine inklusiv Tür, 13 Fenstern und Dachluken gerade einmal 210 Kilogramm. Die Möbeleinbauten inklusiv Sitzecke, Doppelbett im Alkoven, Bad, Dusche, Kleiderschrank und Küche bringt ebenfalls gerade einmal 410 Kilogramm auf die Waage. "Wir wollten freier reisen und fernab ausgefahrener Routen unterwegs sein, ohne dabei auf Komfort zu verzichten", erklärt Firmeninhaber Ulrich Gehrke-Hoog, "nach reichlich Erfahrungen mit Rucksack, Dachzelt, Bus und Wohnmobil entwarfen wir einen ganz neuen geländegängigen Reisemobil-Typus."
Bereits wenn man den Geho Cab Kora von außen betrachtet, sieht er edler, moderner und wertiger als die Pick-Up-Reisemobile aus, die man gewöhnlich kennt. Abgedunkelte Fensterlinien, integrierte LED-Rückleuchten und bündige Designelemente - hier hat sich einer Gedanken gemacht, der das Autogeschäft wie aus dem Eff-Eff kennt. Das bestätigt sich, wenn man den Geho Cab Kora durch die Tür hinter dem rechten Radlauf betritt. Links die zu einem Bett umbaubare Sitzecke, rechts Küchenzeile, gegenüber das kleine Bad und die Stufen hinauf zur Schlafgelegenheit. Die GFK-Möbel sind mit weißem Hochglanzlack bezogen, Abdeckungen oder Hochstellen wirken schicker und wertiger als man es in einem solchem Reisemobil erwarten würde. Der Kochbereich nutzt eine Fläche auf der Stufe zum Alkoven hinauf mit, sodass es mit den versteckten Schubfächern und Ablagen genügend Stauraum in der Teilzeit-Winkelküche gibt.
Ähnlich intelligent sieht es gegenüber im an sich winzig kleinen Bad aus. Das lässt sich über klappbare Duschwände immerhin auf 90 x 110 cm erweitern. Zum Duschen stehen 90 x 70 cm zu Verfügung, während sich das Waschbecken über der chemiefreien Toilette hochklappen lässt. Im Alkoven über der Fahrgastzelle des VW Amarok steht ein Doppelbett mit einer Dimension von knapp zwei mal zwei Metern zur Verfügung. Wer mit mehr als zwei Personen unterwegs ist, kann in die untere Schlafgelegenheit wechseln, die sich aus der Sitzecke umbauen lässt. Wem die 13 Fenster und zwei Dachluken nicht reichen, kann auf Wunsch (3.850 Euro) das gesamte Heckteil des Geho Cab Kora öffnen und macht die Sitzecke so zu einem überdachten Balkon auf Rädern. Über dem rechten Radlauf kann ein Außengrill aus dem Karbonaufbau herausgezogen werden. Links gibt es ein 115 Liter großes Staufach für Stühle, Tisch oder andere größere Campinggegenstände.
"Die ultraleichte Karosserie ist vollständig aus Karbon gefertigt und die Stromversorgung erfolgt ausschließlich elektrisch mit Akkus der neuesten Generation", ergänzt Ulrich Gehrke-Hoog, "die optimierte Solaranlage mit Akkus und die großen Tanks sorgen für lange Autonomie." So viel Hightech und Ingenieursgeist hat seinen Preis. Ohne den VW Amarok als Basisfahrzeug kostet der Geho Cab Kora Aufbau üppige 112.000 Euro. Mit Sonderausstattungen wie Offroad-Bereifung (2.250 Euro), Geländefahrwerk (3.780 Euro), elektrischer Markise (3.450 Euro) oder Sonderwünschen im Innenraum lässt sich der Kora leicht über 120.000 Euro teuer machen. Mit dem nackt mindestens 41.000 Euro teuren Tragfahrzeug VW Amarok 3.0 TDI kostet das Reisepaket dann schnell 170.000 Euro.
Ulrich Gehrke-Hoog arbeitete jahrelang in der technischen Entwicklung von Volkswagen. Der Campingfan fand nie das Freizeitmobil, das er eigentlich wollte. So entwickelte er es aufwendig selbst und kreierte nach dem Eintritt in den Ruhestand so seine eigene Firma: Geho Cab. Das Erstlingswerk Kora hat mit den Bastellösungen, die Pick Ups oftmals zu Reisemobilen machen, nicht viel gemein. Mit dem 4,85 Meter langen Kora-Aufbau wird der VW Amarok zu einem knapp sechs Meter langen Offroad-Camper, der in Sachen Ausstattung und Hightech seinesgleichen sucht. Der Aufbau selbst besteht aus ebenso leichtem wie stabilem Karbon. So wiegt die gesamte Wohnkabine inklusiv Tür, 13 Fenstern und Dachluken gerade einmal 210 Kilogramm. Die Möbeleinbauten inklusiv Sitzecke, Doppelbett im Alkoven, Bad, Dusche, Kleiderschrank und Küche bringt ebenfalls gerade einmal 410 Kilogramm auf die Waage. "Wir wollten freier reisen und fernab ausgefahrener Routen unterwegs sein, ohne dabei auf Komfort zu verzichten", erklärt Firmeninhaber Ulrich Gehrke-Hoog, "nach reichlich Erfahrungen mit Rucksack, Dachzelt, Bus und Wohnmobil entwarfen wir einen ganz neuen geländegängigen Reisemobil-Typus."
Bereits wenn man den Geho Cab Kora von außen betrachtet, sieht er edler, moderner und wertiger als die Pick-Up-Reisemobile aus, die man gewöhnlich kennt. Abgedunkelte Fensterlinien, integrierte LED-Rückleuchten und bündige Designelemente - hier hat sich einer Gedanken gemacht, der das Autogeschäft wie aus dem Eff-Eff kennt. Das bestätigt sich, wenn man den Geho Cab Kora durch die Tür hinter dem rechten Radlauf betritt. Links die zu einem Bett umbaubare Sitzecke, rechts Küchenzeile, gegenüber das kleine Bad und die Stufen hinauf zur Schlafgelegenheit. Die GFK-Möbel sind mit weißem Hochglanzlack bezogen, Abdeckungen oder Hochstellen wirken schicker und wertiger als man es in einem solchem Reisemobil erwarten würde. Der Kochbereich nutzt eine Fläche auf der Stufe zum Alkoven hinauf mit, sodass es mit den versteckten Schubfächern und Ablagen genügend Stauraum in der Teilzeit-Winkelküche gibt.
Ähnlich intelligent sieht es gegenüber im an sich winzig kleinen Bad aus. Das lässt sich über klappbare Duschwände immerhin auf 90 x 110 cm erweitern. Zum Duschen stehen 90 x 70 cm zu Verfügung, während sich das Waschbecken über der chemiefreien Toilette hochklappen lässt. Im Alkoven über der Fahrgastzelle des VW Amarok steht ein Doppelbett mit einer Dimension von knapp zwei mal zwei Metern zur Verfügung. Wer mit mehr als zwei Personen unterwegs ist, kann in die untere Schlafgelegenheit wechseln, die sich aus der Sitzecke umbauen lässt. Wem die 13 Fenster und zwei Dachluken nicht reichen, kann auf Wunsch (3.850 Euro) das gesamte Heckteil des Geho Cab Kora öffnen und macht die Sitzecke so zu einem überdachten Balkon auf Rädern. Über dem rechten Radlauf kann ein Außengrill aus dem Karbonaufbau herausgezogen werden. Links gibt es ein 115 Liter großes Staufach für Stühle, Tisch oder andere größere Campinggegenstände.
"Die ultraleichte Karosserie ist vollständig aus Karbon gefertigt und die Stromversorgung erfolgt ausschließlich elektrisch mit Akkus der neuesten Generation", ergänzt Ulrich Gehrke-Hoog, "die optimierte Solaranlage mit Akkus und die großen Tanks sorgen für lange Autonomie." So viel Hightech und Ingenieursgeist hat seinen Preis. Ohne den VW Amarok als Basisfahrzeug kostet der Geho Cab Kora Aufbau üppige 112.000 Euro. Mit Sonderausstattungen wie Offroad-Bereifung (2.250 Euro), Geländefahrwerk (3.780 Euro), elektrischer Markise (3.450 Euro) oder Sonderwünschen im Innenraum lässt sich der Kora leicht über 120.000 Euro teuer machen. Mit dem nackt mindestens 41.000 Euro teuren Tragfahrzeug VW Amarok 3.0 TDI kostet das Reisepaket dann schnell 170.000 Euro.
Quelle: Autoplenum, 2017-07-10
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