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Testbericht

Adele Moser/SP-X, 14. März 2014

Der Kia Soul geht im Frühjahr ab 16.990 Euro in die zweite Runde und ändert dabei nichts an seinem eigenwilligen Design. Man muss bei der Optik schon zweimal hinschauen um einen Unterschied zum Vorgänger zu erkennen, denn die eigentliche Veränderung fand im Inneren des kantigen Kompakten statt.

Der Koreaner mit der Tigernase hat mit Softtouch-Oberflächen, Klavierlack, verbesserten Displays und vornehmer Verarbeitung einen großen Sprung nach vorne gemacht und will sich damit gegen Lifestyle-Fahrzeuge wie den Mini Countryman oder den Nissan Juke behaupten. Doch nicht nur das Ambiente sondern auch die Ausstattung wurde in der zweiten Generation aufgewertet. Extras wie das beheizbare Lenkrad, die Einparkhilfe, die Spurüberführung oder belüftete Vorder- und die geheizten Hintersitze sollen die Konkurrenz schon einmal in die Schranken weisen.

Mit der Runderneuerung sind auch die Abmessungen des Soul gewachsen. In der Länge hat der Kleinwagen-Crossover um 2 Zentimeter auf 4,14 Meter zugelegt, mit 1,80 Meter ist er um 1,5 Zentimeter breiter und mit 2,57 Meter besitzt er einen um 2 Zentimeter längeren Radstand. Nur die Höhe ist mit 1,61 Meter gleich geblieben mit dem Vorgängermodell. Die breitere Heckklappe erleichtert den Zugang zum Gepäckraum, der seinerseits nun 354 Liter fasst.

Beim Antrieb können die Käufer zwischen zwei 1,6-Liter-Motoren wählen: einem Benzindirekteinspritzer mit 97 kW/132 PS und einem Turbodiesel mit 94 kW/128 PS.Ein Sechsgang-Schaltgetriebe ist serienmäßig, die Sechsstufen-Automatik optional erhältlich.
Eine Frage des Geschmacks ist auch der Kia Sportage, wenn auch er ganz andere Wege geht als der auffällige Soul. Nach drei Jahren hat das Kompakt-SUV nun ein Facelift erhalten, das von außen allerdings kaum zu erkennen ist. Kia überarbeitete die Stoßfänger leicht und führte die Rückleuchten in LED-Technik aus. Im Innenraum erhielten einige Bereiche einen neuen Look, zudem kommen edler wirkende Materialien zum Einsatz.

Dazu gibt es neue Ausstattungselemente wie ein Soundsystem oder einen elektrisch einstellbaren Fahrersitz. Der Fahrkomfort des überarbeiteten Sportage wurde durch eine bessere Geräuschisolierung optimiert. Die ab März erhältliche neue Einstiegsversion mit dem 99 kW/135 PS starken Benziner kostet nun 20.290 Euro, das sind 40 Euro weniger als bisher.


(An die Redaktionen: Einen ausführlichen Fahrbericht sowie eine Kurzfassung übersenden wir am Dienstag, den 18. März 2014)

Entweder man liebt oder man hasst den Kia Soul. Die coole Kiste hebt sich auch in der neuen Generation unverwechselbar aus dem Einerlei der Kompakt- und Kleinwagen hervor. Einen anderen Weg geht da der überarbeitete Kia Sportage.

Fazit
Entweder man liebt oder man hasst den Kia Soul. Die coole Kiste hebt sich auch in der neuen Generation unverwechselbar aus dem Einerlei der Kompakt- und Kleinwagen hervor. Einen anderen Weg geht da der überarbeitete Kia Sportage.

Quelle: Autoplenum, 2014-03-14

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