Testbericht
Mario Hommen/SP-X, 14. Januar 2022
SP-X/Tokio. Eigentlich ist Lexus für fein gemachte Straßenkreuzer bekannt, doch auf dem diesjährigen Tokyo Auto Salon (14. bis 16. Januar) zeigt die Toyota-Tochter zwei Offroad-Konzepte für den Einsatz abseits befestigter Wege, die außerdem mit alternativen Antrieben ausgestattet sind.Das lediglich 3,12 Meter kurze und zweisitzige ROV Concept setzt zwar auf einen klassischen Verbrenner, der allerdings mit Wasserstoff betrieben wird. Das für seinen Betrieb nötige Gas kommt aus einem Hochdrucktank und wird in die Brennkammern des Einliter-Dreizylinders eingespritzt. Lexus verspricht hohes Drehmoment und ein direktes Ansprechverhalten. Die Kraft wird über ein sequenzielles Schaltgetriebe an eine Achse oder im Fall einer 4WD-Version an beide Achsen übertragen. Der eigentliche Clou: Trotz Verbrennerprinzip emittiert der ROV kein CO2. Tragende Struktur des kleinen Wüstenbuggys mit freiliegenden Offroadrädern ist ein leichter Rohrrahmen. Obwohl ein für Lexus untypisches Auto, zeichnet sich das Konzept durch einige Details der aktuellen Designsprache von Lexus aus, wie etwa die L-fömrigen Leuchteinheiten andeuten.Unverkennbar ein Lexus ist das NX PHEV Offroad Concept, das auf dem neuen Serien-NX mit Plug-in-Hybridantrieb basiert. Wie die Serienmodell kann der 227 kW/309 PS starke Teilzeitstromer für den Geländeeisatz auch längere Abschnitte rein elektrisch fahren.Kernige Offroadtypen waren bisher eine Domäne der Konzernmutter Toyota. Doch nun darf die Tochter Lexus auch mal zwei Typen fürs Grobe von der Leine lassen.
Fazit
Kernige Offroadtypen waren bisher eine Domäne der Konzernmutter Toyota. Doch nun darf die Tochter Lexus auch mal zwei Typen fürs Grobe von der Leine lassen.
Quelle: Autoplenum, 2022-01-14
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