Mercedes GLA – die A-Klasse unter den kompakten SUV
Testbericht
Spät kommt er, doch er kommt - der Mercedes GLA als Antwort auf die SUV-Erfolgstypen der Konkurrenz wie Audi Q3, BMW X1, VW Tiguan und Nissan Qashqai. Und er rundet als mittlerweile fünfte Modellreihe das bisherige Mercedes-SUV-Angebot (GLK, ML, GL, G) nach unten ab. Sowohl von seinem Auftritt als auch von seinen technischen Voraussetzungen wird er eher Kompaktwagenkäufer als Mittelklassekunden mit Freizeithobbies ansprechen, die Allrad-Ambitionen erfordern. Die niedrige Dachlinie auf einem hochgesetzten Fahrzeugkörper und die großen Radausschnitte, aber auch die scharfen Seitenlinien verleihen dem GLA neuartige Proportionen. Für ein individuelles Gesicht sorgen die Scheinwerfer und das LED-Tagfahrlicht. Der vordere Stoßfänger trägt vor den Kühlluft-Öffnungen Gitter in Rauten-Optik. Ein optischer Unterschutz vorn sowie dunkelgrau abgesetzte Verkleidungen rundum sollen den SUV-Charakter des GLA heraus heben. Von der A-Klasse unterscheidet sich der 4,42 Meter lange und 1,49 m flache GLA durch seine etwas gestrecktere Eleganz und die stämmigere Breite. Vorn sitzt man nur leicht erhöht, hinten bietet der GLA jenen Raumgewinn, der aus einem etwas zu engen einen locker passenden Fond macht.
Der Innenraum präsentiert sich erwartungsgemäß in bester Verarbeitung und variabel: Die Lehnen der Rücksitze lassen sich nicht nur komplett umlegen, sondern auf Wunsch auch in ihrer Neigung verstellen. Das große Gepäckabteil (421 - 1235 Liter) lässt sich durch eine breite Heckklappe über eine niedrige Ladekante leicht beladen. Mit den drei Ausstattungslinien „Style", „Urban" und „AMG Line", dem „Night-Paket" und dem „Exklusiv-Paket" sowie weiteren Sonderausstattungen lässt sich der GLA vielseitig individualisieren. Die Bandbreite der Benzinmotoren mit 1,6 und 2,0 Litern Hubraum reicht zunächst von 115 kW/156 PS im GLA 200 bis 155 kW/211 PS im GLA 250. Für einen kräftigen Antritt sorgen die sparsamen 2,2 Liter großen Dieselaggregate. Der GLA 200 CDI leistet 100 kW/136 PS und ein maximales Drehmoment von 300 Nm, stößt dabei nur 114 g CO2 pro Kilometer aus.
Der GLA 220 CDI entwickelt 125 kW/170 PS und 350 Nm. Alle Motoren verfügen über die ECO Start-Stopp-Funktion und erfüllen die Euro-6-Abgasnorm. Die Normverbräuche liegen zwischen 4,3 l Diesel/100 km (GLA 200 CDI) und 6,5 l/100 km Super (GLA250 4Matic). Als erstes Mercedes SUV verfügt der GLA auf Wunsch über die neue Generation des Allradsystems 4MATIC mit vollvariabler Momentenverteilung. Im Fahrwerksbereich will der kompakte Mercedes GLA Modell den SUV-Gedanken neu interpretieren. Er ist weniger hochbeinig und graziler als bisherige SUV. Dennoch erlaubt der optionale Allradantrieb 4MATIC im Verbund mit der robusten Karosseriestruktur und dem variablen Raumkonzept Mobilität und Freizeit abseits ausgetretener Pfade. Losen Untergrund und unbefestigte Anstiege nimmt der GLA dann gelassen.
Das Fahrwerk des GLA verfügt über eine McPherson-Vorderachse und eine Raumlenker-Hinterachse. Drei Quer- und ein Längslenker pro Rad nehmen dort die Kräfte auf. Längs- und Querdynamik können so unabhängig voneinander abgestimmt werden. Radträger und Federlenker bestehen aus Aluminium, um die ungefederten Massen zu reduzieren. Der Hinterachsträger ist bei den Versionen mit 4MATIC mit Gummilagern abgekoppelt, was dem Fahrkomfort zu Gute kommt. Insgesamt stehen drei Fahrwerksvarianten zur Wahl: das serienmäßige Komfortfahrwerk, das Fahrdynamikpaket mit Tieferlegung um 15 mm und „Sport-Direktlenkung" sowie das Offroad-Komfort-Fahrwerk. Die Preise beginnen bei 29 304 Euro für einen GLA 200 und reichen zunächst bis knapp 40.000 Euro für einen GLA 220 CDI 4Matic. (dpp-AutoReporter/wpr)
Der Innenraum präsentiert sich erwartungsgemäß in bester Verarbeitung und variabel: Die Lehnen der Rücksitze lassen sich nicht nur komplett umlegen, sondern auf Wunsch auch in ihrer Neigung verstellen. Das große Gepäckabteil (421 - 1235 Liter) lässt sich durch eine breite Heckklappe über eine niedrige Ladekante leicht beladen. Mit den drei Ausstattungslinien „Style", „Urban" und „AMG Line", dem „Night-Paket" und dem „Exklusiv-Paket" sowie weiteren Sonderausstattungen lässt sich der GLA vielseitig individualisieren. Die Bandbreite der Benzinmotoren mit 1,6 und 2,0 Litern Hubraum reicht zunächst von 115 kW/156 PS im GLA 200 bis 155 kW/211 PS im GLA 250. Für einen kräftigen Antritt sorgen die sparsamen 2,2 Liter großen Dieselaggregate. Der GLA 200 CDI leistet 100 kW/136 PS und ein maximales Drehmoment von 300 Nm, stößt dabei nur 114 g CO2 pro Kilometer aus.
Der GLA 220 CDI entwickelt 125 kW/170 PS und 350 Nm. Alle Motoren verfügen über die ECO Start-Stopp-Funktion und erfüllen die Euro-6-Abgasnorm. Die Normverbräuche liegen zwischen 4,3 l Diesel/100 km (GLA 200 CDI) und 6,5 l/100 km Super (GLA250 4Matic). Als erstes Mercedes SUV verfügt der GLA auf Wunsch über die neue Generation des Allradsystems 4MATIC mit vollvariabler Momentenverteilung. Im Fahrwerksbereich will der kompakte Mercedes GLA Modell den SUV-Gedanken neu interpretieren. Er ist weniger hochbeinig und graziler als bisherige SUV. Dennoch erlaubt der optionale Allradantrieb 4MATIC im Verbund mit der robusten Karosseriestruktur und dem variablen Raumkonzept Mobilität und Freizeit abseits ausgetretener Pfade. Losen Untergrund und unbefestigte Anstiege nimmt der GLA dann gelassen.
Das Fahrwerk des GLA verfügt über eine McPherson-Vorderachse und eine Raumlenker-Hinterachse. Drei Quer- und ein Längslenker pro Rad nehmen dort die Kräfte auf. Längs- und Querdynamik können so unabhängig voneinander abgestimmt werden. Radträger und Federlenker bestehen aus Aluminium, um die ungefederten Massen zu reduzieren. Der Hinterachsträger ist bei den Versionen mit 4MATIC mit Gummilagern abgekoppelt, was dem Fahrkomfort zu Gute kommt. Insgesamt stehen drei Fahrwerksvarianten zur Wahl: das serienmäßige Komfortfahrwerk, das Fahrdynamikpaket mit Tieferlegung um 15 mm und „Sport-Direktlenkung" sowie das Offroad-Komfort-Fahrwerk. Die Preise beginnen bei 29 304 Euro für einen GLA 200 und reichen zunächst bis knapp 40.000 Euro für einen GLA 220 CDI 4Matic. (dpp-AutoReporter/wpr)
Quelle: auto-reporter.net, 2014-02-11
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