Testbericht
16. August 2011
Bereits im Herbst 2009 hat Peugeots 207 als erstes Modell der Löwenmarke die magische 100-Gramm-Grenze beim CO2 unterschritten. Jetzt legen die Löwen nach. Die 207-Limousine mit 68 kW (92 PS) wurde zum Sparmeister der Marke und glänzt mit 98 Gramm CO2 pro Kilometer. Vorgemacht hat es erst kürzlich der Peugeot 308. Dessen Verbrauch wurde in Verbindung mit dem 1.6 l e-HDi FAP 110 (82 kW/112 PS) optimiert, sodass am Ende ein CO2-Wert von 98 Gramm stand. Den kombinierten Kraftstoffverbrauch des 207 98G gibt Peugeot mit 7,4 bis 3,8 Liter (CO2: 171 bis 98 g) an.
Um die CO2-Reduzierung auch beim Kleinwagen 207 durchzusetzen, hat sich Peugeot einer verbrauchsoptimierten Getriebeübersetzung bedient, die Motorsteuerung angepasst und rollwiderstandsoptimierte Reifen eingesetzt. Feinschliff auch bei der Aerodynamik mit Heckspoiler, speziellen Radzierblenden „Aigle“ 15'', überarbeitetem Frontgrill und einer Frontspoilerlippe. Das Fahrzeug wurde um fünf Millimeter tiefergelegt und mit einer spezifischen Unterbodenverkleidung ausgerüstet. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h soll der kombinierte Verbrauch des 207 98G bei lediglich 3,8 l/100 km liegen.
Umfangreich die Serienausstattung des Peugeot 207 98G HDi FAP 90 mit ABS, ESP mit ASR und EBV. Ebenfalls ab Werk an Bord sind elektrische Fensterheber vorn, Bordcomputer, Audioanlage WIP Sound mit Bedienhebel am Lederlenkrad, Klimaanlage und eine Zentralverriegelung. Individuell die Lackierung in „Belle Ile Blau“, „Chili Schwarz“ und „Chronos Silber“. Für 300 Euro Aufpreis wird ein WIP Bluetooth-Paket angeboten mit Audio-Streaming, Bluetooth-Freisprecheinrichtung und USB- sowie AUX-Eingang zum Anschluss externer Audiogeräte. Der 207 98G HDi FAP 90 ist in der Ausstattung Tendance ab 16.950 Euro bestellbar. (Auto-Reporter.NET/arie)
Quelle: auto-reporter.net, 2011-08-16