Fiat Panda Cross - Spieglein an der Wand
Testbericht
Mit zeitgemäßen Lifestyle-Chic soll der Panda 4x4 neue Käuferschichten erschließen. Einen echten Konkurrenten sucht der Allrad-Bär noch.
Trau, schau wem. Zuerst einmal wurde beim Fiat Panda Cross am äußeren Erscheinungsbild Hand angelegt. Den Panda Cross gibt es jetzt in 6 neuen kräftigen Farben. Besonders auffällig sind die wuchtigen Stoßfänger mit einem Unterfahrschutz in hellem matt-chrom. In der gleichen Farbe sind die Seitenschutzleisten und die bei Crossversionen obligatorische Dachreling lackiert. Kernig: schwarze Kotflügelverbreiterungen, rote Abschleppösen sowie serienmäßiges LED-Licht und serienmäßige Nebelscheinwerfer. Das Armaturenbrett wird von einem Rahmen mit einem kräftigen Kupfer-Farbton eingefasst. Sitze und Türen sind mit einem Materialmix aus grauem Stoff und Leder bezogen. Das Multifunktions-Lederlenkrad und der lederne Schaltknauf komplettieren die innere Ausstattung.
Doch Optik ist das eine. Neben den optischen Details wurde die Geländegängigkeit der Cross-Variante nochmals verbessert, indem die Bodenfreiheit beim Diesel auf 158 mm und die des Benziners auf 161 mm erhöht wurde. Entsprechend ändert sich der Böschungswinkel auf 24 Grad vorne und 34 Grad hinten. Gleichzeitig wurde der Unterboden mit Stahlprotektoren für den harten Geländeeinsatz präpariert und der Ansaugtrakt höher gelegt. Die Steigfähigkeit des Fiat Panda Cross liegt jetzt bei 70 Prozent.
Damit der Panda die Steigung auch erklimmen kann, wurde die Motorleistung leicht erhöht, indem beide Triebwerke einen Leistungszuwachs von überschaubaren fünf PS bekamen. Der Fiat Panda 1.3 Multijet kommt auf 59 kW /80 PS und ein maximales Drehmoment von 190 Nm. Damit erreicht der Panda Cross in trägen 14,3 Sekunden die 100 km/h-Marke. Der Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h steht ein Normverbrauch von fünf Litern Diesel (125 CO2 g/km) gegenüber. Der rasselnde Zweizylinder-Turbobenziner erstarkte auf 66 kW / 90 PS und ein maximales Drehmoment von 145 Nm. Mit diesem Triebwerk beschleunigt der Panda Cross in 12 Sekunden auf 100 km/h und schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 167 km/h. Der Normverbrauch: 5,9 Liter Super.
Egal auf welchem Belag; der Fiat Panda Cross überzeigt mit seinem leichtfüßigen guten Handling. Die Bremsen greifen kräftig zu und aus den Kurven kann zügig herausbeschleunigt werden. Die Lenkung gibt ein direktes Gefühl zur Fahrbahn. Die präzise Schaltung, der kräftige Dieselmotor und die straffe Federung sorgen auch für Fahrspaß abseits asphaltierter Wege. Schlaglöcher schluckt das Fahrgestell dagegen nicht immer souverän. Die gute Rundumsicht verschafft ein hohes Sicherheitsgefühl. Die optionalen Einparksensoren hinten kann man sich daher getrost sparen. Die hohe Position des Schalthebels auf der Mittelkonsole und die leichtgängige elektrische Servolenkung machen das Rangieren zum Kinderspiel. Etwas gewöhnungsbedürftig sind die eng beieinander liegenden Pedale.
Alles in allem können die Turiner Entwickler zufrieden in den Spiegel schauen. Mit dem Panda Cross ist Ihnen ein schmuckes kleines Fahrzeug gelungen, mit dem "der Kunde überall hinkommt und dort auch parken kann", wie Markenmanager Gianluca Italia knapp bemerkt. Ins Visier genommen werden Lifestyle-orientierte großstädtische Kundengruppen mit einem Hang zum Eskapismus - im Fiat Jargon "Urban Adventurers" genannt. Dafür werden ab Oktober ca. 17.000 Euro von deutschen Abenteuern fällig. Der endgültige Preis steht noch nicht fest.
Dafür werden ab Oktober rund 17.000 Euro von deutschen Abenteuern fällig, endgültig steht der Preis noch nicht fest. Auch so wird klar: Mit dem Panda Cross geht Fiat höchst selbstbewußt in den Markt. Den in diesem Preissegment ist man durchaus schon mit einem ordentlich ausgestatteten, deutlich größeren und gleichfalls allradgetriebenen Dacia Duster unterwegs.
Trau, schau wem. Zuerst einmal wurde beim Fiat Panda Cross am äußeren Erscheinungsbild Hand angelegt. Den Panda Cross gibt es jetzt in 6 neuen kräftigen Farben. Besonders auffällig sind die wuchtigen Stoßfänger mit einem Unterfahrschutz in hellem matt-chrom. In der gleichen Farbe sind die Seitenschutzleisten und die bei Crossversionen obligatorische Dachreling lackiert. Kernig: schwarze Kotflügelverbreiterungen, rote Abschleppösen sowie serienmäßiges LED-Licht und serienmäßige Nebelscheinwerfer. Das Armaturenbrett wird von einem Rahmen mit einem kräftigen Kupfer-Farbton eingefasst. Sitze und Türen sind mit einem Materialmix aus grauem Stoff und Leder bezogen. Das Multifunktions-Lederlenkrad und der lederne Schaltknauf komplettieren die innere Ausstattung.
Doch Optik ist das eine. Neben den optischen Details wurde die Geländegängigkeit der Cross-Variante nochmals verbessert, indem die Bodenfreiheit beim Diesel auf 158 mm und die des Benziners auf 161 mm erhöht wurde. Entsprechend ändert sich der Böschungswinkel auf 24 Grad vorne und 34 Grad hinten. Gleichzeitig wurde der Unterboden mit Stahlprotektoren für den harten Geländeeinsatz präpariert und der Ansaugtrakt höher gelegt. Die Steigfähigkeit des Fiat Panda Cross liegt jetzt bei 70 Prozent.
Damit der Panda die Steigung auch erklimmen kann, wurde die Motorleistung leicht erhöht, indem beide Triebwerke einen Leistungszuwachs von überschaubaren fünf PS bekamen. Der Fiat Panda 1.3 Multijet kommt auf 59 kW /80 PS und ein maximales Drehmoment von 190 Nm. Damit erreicht der Panda Cross in trägen 14,3 Sekunden die 100 km/h-Marke. Der Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h steht ein Normverbrauch von fünf Litern Diesel (125 CO2 g/km) gegenüber. Der rasselnde Zweizylinder-Turbobenziner erstarkte auf 66 kW / 90 PS und ein maximales Drehmoment von 145 Nm. Mit diesem Triebwerk beschleunigt der Panda Cross in 12 Sekunden auf 100 km/h und schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 167 km/h. Der Normverbrauch: 5,9 Liter Super.
Egal auf welchem Belag; der Fiat Panda Cross überzeigt mit seinem leichtfüßigen guten Handling. Die Bremsen greifen kräftig zu und aus den Kurven kann zügig herausbeschleunigt werden. Die Lenkung gibt ein direktes Gefühl zur Fahrbahn. Die präzise Schaltung, der kräftige Dieselmotor und die straffe Federung sorgen auch für Fahrspaß abseits asphaltierter Wege. Schlaglöcher schluckt das Fahrgestell dagegen nicht immer souverän. Die gute Rundumsicht verschafft ein hohes Sicherheitsgefühl. Die optionalen Einparksensoren hinten kann man sich daher getrost sparen. Die hohe Position des Schalthebels auf der Mittelkonsole und die leichtgängige elektrische Servolenkung machen das Rangieren zum Kinderspiel. Etwas gewöhnungsbedürftig sind die eng beieinander liegenden Pedale.
Alles in allem können die Turiner Entwickler zufrieden in den Spiegel schauen. Mit dem Panda Cross ist Ihnen ein schmuckes kleines Fahrzeug gelungen, mit dem "der Kunde überall hinkommt und dort auch parken kann", wie Markenmanager Gianluca Italia knapp bemerkt. Ins Visier genommen werden Lifestyle-orientierte großstädtische Kundengruppen mit einem Hang zum Eskapismus - im Fiat Jargon "Urban Adventurers" genannt. Dafür werden ab Oktober ca. 17.000 Euro von deutschen Abenteuern fällig. Der endgültige Preis steht noch nicht fest.
Dafür werden ab Oktober rund 17.000 Euro von deutschen Abenteuern fällig, endgültig steht der Preis noch nicht fest. Auch so wird klar: Mit dem Panda Cross geht Fiat höchst selbstbewußt in den Markt. Den in diesem Preissegment ist man durchaus schon mit einem ordentlich ausgestatteten, deutlich größeren und gleichfalls allradgetriebenen Dacia Duster unterwegs.
Testwertung
Quelle: Autoplenum, 2014-07-20
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