Jaguar F-Type - Durchtrainierte Katze
Wenn Mitte 2013 Jaguar F-Type auf den Markt kommt, wird der Sportwagen kaum von der Studie C-X16 abweichen, die zuerst auf der IAA im Herbst 2011 zu sehen war und anschließend - von Silber auf Weiß umlackiert - auf weiteren Automessen, zuletzt in Peking, gezeigt wurde. Allerdings kommt der F-Type zuerst als Cabriolet auf den Markt; das Coupé folgt mit kurzem Abstand.
Für Vortrieb sorgt dann ein per Roots-Kompressor aufgeladener 3,0-Liter-V6-Motor, der rund 280 kW/380 PS leisten dürfte. Damit erreicht der F-Type voraussichtlich 280 km/h. Die Kraftübertragung auf die Hinterräder übernimmt eine Achtgang-Automatik. Später könnte Jaguar sowohl eine allradgetriebene Version als auch eine Hybridvariante nachlegen. Ein manuelles Schaltgetriebe ist eher unwahrscheinlich, jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem auf dem nordamerikanischen Markt existiert bei einem Teil der Kundschaft der Wunsch nach einem solchen Getriebe.
Stilistisch entspricht die Studie C-X16 in fast allen Details dem kommenden Serienmodell. Allerdings wird das Coupé des F-Type eine konventionell öffnende Heckklappe bekommen. Der Kofferraum der Studie wird über die seitlich angeschlagene Heckscheibe beladen - eine Lösung, die an den klassischen E-Type erinnert, die jedoch von der heutigen Kundschaft wegen der hohen Ladekante wohl nicht akzeptiert werden würde.
Häufig wecken Fahrzeugstudien Erwartungen, die das Serienauto später optisch nicht halten kann. Das soll beim Jaguar F-Type anders sein. Wenn er 2013 auf den Markt kommt, wird er sich wohl nur in Details von der Studie abheben. Eines davon betrifft den Kofferraum.
Quelle: Autoplenum, 2012-04-24
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