Nachdem mein Hyundai Sonata schon nach 104'000 Km einen irreparablen Motorschaden aufwies, entschied ich mich zum Kauf des i20, dies deshalb, weil ich nicht mehr oft grosse Fahrten unternehme und mir ein Kleinwagen genügt.
Das Auto schien mir recht angenehm in Aussehen und Sitzkomfort. Leider erwies sich dieses Auto, das ich als Vorführwagen mit einer 4-Gang-Automatik gekauft habe, als massiv streng gefedert. Dies führte bei mir auf einer längeren Strecke zu einem Rückenschaden, denn jeder noch so kleine Kieselstein auf der Strasse ergibt einen Schlag. Punkto Verbrauch kann ich nicht klagen. Im Stadtverkehr und auf Kurzstrecken kam ich mit 6,2 Liter und auf der Autobahn bei Tempo 100 mit 5,7 Liter durch. Schade, die früheren Hyundai-Modelle - meine Frau fährt noch einen Accent Jahrgang 2001 - waren pct. Federung in Ordnung. Leider jedoch ist auch beim grösseren Modell, dem i30, dasselbe mit der zu straffen Federung, zu spüren. Diesen Erfahrungen zugrunde wechsle ich auf einen Franzosen, die für ihre komfortable Federung seit Jahrzehnten bekannt sind.
Was ich beim i20 weiter bemängle, ist das Kunststoffmaterial im Innenraum. Dieses ist sehr anfällig auf Kratzer.
An sonst ein netter Flitzer mit viel Kraft unter der Haube als 1,4L Automat.