ich denke ich hole nicht weit aus und stelle die Mail ein, welche ich an das Autohaus geschickt habe. Viel Spaß beim nächsten Autokauf
Sehr geehrte Damen und Herren,
heute habe ich meinen Opel Astra zum 18 mal in eine Werkstatt gefahren. Das Fahrzeug steht in ... in Ihrem Opel Haus. Dieses Fahrzeug habe ich bei Ihnen am 22.05.2009 gekauft.
Nachdem ich schon mehrere Fahrzeugmarken gefahren habe und immer wieder Probleme hatte, habe ich mich an diesem Tag für eins Ihrer Fahrzeuge der Marke Opel entschieden, ohne zu wissen, dass er mehr Stunden in der Werkstatt stehen wird als er an Werksstunden durchlaufen hat. Ich bin mir durchaus darüber bewußt, das diese Mail im Eimer landen wird. Jedoch werde ich unsere gemeinsame Zeit, die des Astras und meine, nicht vorenthalten.
Nachdem ich an meinem Peugeot einen Motorschaden hatte, Urlaub gebucht war, in welchen wir mit unserem neuen Opel fuhren, viel mir auf das die Klimaanlage nicht funktionierte. Gebraten und gar gekocht kam ich mit meinen beiden Kindern und meiner Frau im Süden an. Der Rückweg eine Tortur. In der Werkstatt hat man sich dem Problem angenommen (nach 4 Tagen) und repariert, bis heute weiss ich nicht was repariert wurde.
Jedenfalls hielt die Klimaanlage bis zum Winter. Im nächsten Frühjahr dann wieder das gleiche. Wieder repariert, was bis heute nicht was, hielt wieder bis zum Winter. In diesem Jahr wieder Totalausfall. Jetzt ist plötzlich ein Teil kaputt, dass mich mit Einbau 600€ kostet. Zwischen den Ausfällen der Klimaanlage war die Lichtmaschine defekt, Austausch. Wasser lief in die Lüftung, Gebläsemotor defekt. Der Innenraum dadurch angerostet. Austausch. Batterie 2 mal gewechselt. Natürlich habe ich diese gezahlt. Probleme mit der Bordelektronik, Katalysator, ständige Warnleuchten.
Abgasrückführventil defekt, Kunde hat gezahlt. Ständige Laufgeräuche Kunde hat gezahlt. Nun war wohl die dritte Batterie defekt? Denn das Auto konnte ich morgens nicht mehr elektronisch mit der Fernbedienung öffnen. Ich habe mir einen Tag Urlaub genommen, eine 3 Batterie gekauft bis mir aufgefallen ist, dass die Innenlüftung läuft ohne das das Fahrzeug an ist. Nun steht er bei Ihnen in .. in der Werkstatt. Der Kunde ist natürlich mit dem Bus nach Hause gefahren. Ich habe mir nun gedacht, als ich das Laufgeräuch hörte, ich muss mal das Handschuhfach entfernen. Nun wurde mir einiges klar. Mit Lüsterklemmen wurden elektronische Teile lahmgelegt bzw. repariert. Dies ist nicht fahrlässig, das ist grob fahrlässig. Meine Frau ist mit meinen beiden Kinder oft unterwegs und nutzt auch dieses Ding,welches sie mir verkauft haben. Als ich den Lüfter vor ca. 1 Jahr tauschen lies, blieb mir nur eine freie Werkstatt, da sie für mich keine Zeit hatten.(5Tage) Das Bauteil für 250€ haben sie mir natürlich verkauft. Damals rief mich der Werkstattmeister der freien Werkstatt an, und hat mir mitgeteilt, dass elektronische Bauteile nicht fachmännisch verbunden wurden. Er hat Fotos gemacht, damit er nachweisen kann, dass diese elektronischen Bauteile nicht von seiner Werkstatt stammen. Zu diesem Zeitpunkt hätte ich wohl hellhörig werden müssen.
Ich möchte jetzt nicht noch alle kleinen Reparaturen aufzählen wie Schläuche etc die gewechselt wurden.
Ich möchte Ihnen hiermit mitteilen, das jetzt ein Punkt erreicht ist, an dem ich mir, sollten sie diese Problem nicht beheben , Rechtsbeistand suchen werde.
Sie leben Autos, der Kunde muss damit leben.
Mit freundlichem Gruß
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