Mein Erfahrungsbericht betrifft weniger einzelne von der Werkstatt zu vertretendhe technische und kaufmännische Fehler, sondern eher die Geschäftspolitik der Bayerischen Motorenwerke:
Bei Kilometerstand 32.700 musste mein BMW 325i mit einer von der gelben Warnleuchte im Panel angezeigten Motorstörung zur Werkstatt. Die ausgelesenen Fehler: Schaden an Hoch-druckpumpe und Stickoxydsensor. Das Reparatur-Angebot der BMW-Niederlassung München: Ersatz beider Teile mit Arbeitsleistung total Euro 1.400.
Recherchen ergaben, dass sowohl Kraftstoffpumpe als auch Stickoxydsensor von BMW längst erkannte neuralgische Punkte bestimmter Modelle - darunter auch meines - sind. Während die BMW Niederlassung Kulanzlösungen hartnäckig ablehnt, versucht ein mir vorliegender Kundenrundbrief von BMW OF NORTH AMERICA das in den USA ebenfalls entstandene Reputationsproblem so zu lösen:
‚BMW OF NORTH AMERICA entschuldigt sich für den bei Ihnen entstandenen Ärger und dehnt ab sofort die Gewährleistung bei den betroffenen Modellen auf 100.000 km und/oder auf 10 Jahre aus.’
Sind Deutsche Kunden zweiter Klasse?
Es dürften kaum Zweifel darüber bestehen, dass BMW wissentlich Teile verbaut, deren Laufleistung so beschränkt ist, dass sie einer Prestige-Marke nicht würdig sind.
Vorteile:
- ✓Kurzfristige Terminvergabe
- ✓Kostenvoranschlag erhalten
- ✓Abholtermin eingehalten