Inspektion bei 320000 km Opel Astra Kombi Diesel 2.0 im Juni 2013
Einige Inspektionspunkte wurden lt. Checkliste gemacht aber nachweislich nicht ausgeführt (z. B. die Schmierung der Türschnaiere, die haben hinterher genauso geknarrt).
Opel hatte eine zeitlang ein 4er Inspektionsheft herausgegeben welches 199,- € kostete und die Lohnkosten für die Inspektionsarbeiten inkl. einer Außenwäsche beinhaltet. Dies war die 4. Inspektion die noch offen war auf dem Heft, ansonsten hätte ich schon diese nicht mehr in diesem Autohaus machen lassen. Bei der Abholung des Fahrzeugs wurde es "kaputt" geredet. Vor der Inspektion wurde keine Begutachtung mit mir gemacht, dafür wurde hinterher behauptet, dass die Bremsleitungen fällig wären, die hinteren Bremsscheiben so stark angerostet wären dass der TÜV diese bemängeln würde, wie auch die Bremsleitungen und einen starken Ölverlust. (Innerhalb von 30000 km einen Liter nachfgefüllen müssen). O-Ton des Meisters, es sei zu überlegen ob sich diese Reparaturen bei dem Alter des Fahrzeugs (Bj. 2002) überhaupt noch lohnen würde und ob ein (Neu)Kauf nicht doch besser sei.
Dies sind Gründe, welche dafür gesorgt haben, dass ich dieses Autohaus in Zukunft was die Werkstatt angeht meiden werde.
Eine Meisterwerkstatt direkt bei uns in der Nähe hatte dann auf meinen Wunsch (mit mir) den Wagen auf die Bühne gehoben. Bremsleitungen, kein Problem, Ölverlust, dem Alter entsprechend, Bremsscheiben kein Problem, denn den TÜV hat der Wagen ohne Mängel erhalten.
Vorteile:
- ✓Rückfragen bei Zusatzkosten
- ✓Rechnung erklärt
- ✓Abholtermin eingehalten
Nachteile:
- ✘Rechnung abweichend von Kostenvoranschlag