Heute flatterte eine Rechnung vom 13.8.2010 bei uns ein, die ich allerdings nicht nachvollziehen kann.
Ich hatte am 13.8.2010 das nötige Formular (Reparatur/ Abrechnung über den VVD) bei Berolina Halsensee ausgefüllt und mir wurde versichert, dass ich mich um nichts zu kümmern brauche, denn das Autohaus rechnet direkt mit der Versicherung ab- ich habe ja auch eine Vollkasko Versicherung.
Ferner hatten wir den Schaden per Internet Anfang August der Versicherung gemeldet.
Noch mehr Gründe für unsere Verärgerung!
Vor ziemlich genau einem Jahr, Ende September 2010, hatten wir ein äußerst unangenehmes Telefonat mir Ihrer Buchhaltung.
Es ging um die Restkaufsumme unseres alten VW Golf Plus, die das Autohaus Berolina forderte. Und dies, obwohl dieser Wagen Berolina bereits übergeben wurde- mit Protokoll und allem drum und dran. Für den neuen Wagen, den wir im Mai 2010 bestellt hatten war bereits ein Abholtermin in Wolfsburg vereinbart.
Bei diesem Telefonat gab die Sachbearbeiterin an, dass sie gerade unsere Schadenmeldung (Poller) vom August auf dem Tisch habe um diese mit der Versicherung abzurechnen.
Bei ihrem Rückruf eine Stunde später, sie hatte erst einmal alle Unterlagen zusammengesucht, war keine Rede davon, dass irgendwelche Angaben oder Unterschriften fehlen würden oder es Probleme mit der Abrechnung des Versicherungsunternehmens gäbe.
Und die Dame hatte sich die Unterlagen ziemlich genau angeschaut in Anbetracht unserer berechtigten Beschwerde.
Also gingen wir zu Recht davon aus, dass der Vorgang für uns erledigt war.
Was den privatkundlichen Bereich angeht, so zählen wir beim Autohaus Berolina Halensee schon fast als Stammkunden und finden es sehr befremdlich wie solch ein großes Unternehmen so unorganisiert arbeitet, was die Buchhaltung und das innerbetriebliche Netzwerk angeht betrifft. Es hat uns im September 2010 fast 2 Tage Arbeit und Aufregung gekostet um Mahnungen und gerichtlichen Konsequenzen auszuweichen für ein Fahrzeug, dass sich bereits wieder im Besitz von Berolina befand.
Wie kann Berolina Kunden in dem Glauben lassen alles käme aus einer Hand (bei der Vertragsunterzeichnung) und letztendlich weiß eine Hand nicht was die andere tut und alle machen mit.
Laut Aussagen der Mitarbeiter ist VW ein eigenes Unternehmen, Autohaus Berolina ein eigenes Unternehmen und die Volkswagen Versicherung ist eigentlich die Allianz und im Grunde haben alle nichts miteinander zu tun. Keiner weiß was der andere macht und kann auch nicht in die Vertragsunterlagen einsehen oder bei Problemen helfen.
Da muss der Kunde dann zu sehen, dass er alles nach und nach klärt.
Am Empfang des Autohauses unseres Vertrauens (Berolina) können die Mitarbeiter am Empfang noch nicht einmal einsehen, dass es sich um ein Leasingfahrzeug- Vertrag Prämie Light- handelt und z.B. die ersten Inspektionen frei sind oder das bestimmte Reparaturen überhaupt nicht bezahlt werden müssen, weil der Kunde eine Serviceversicherung abgeschlossen hat u.s.w.
Mit Verlaub, dass ist kein Kundendienst das ist Verkaufstaktik und ansonsten blinder Aktionismus.
Lediglich die Werkstatt und die Verkäufer versuchen diese Unzulänglichkeiten wieder auszubügeln, wie in einem unserer Fälle.
Ergänzung: Im Falle der "offenen Rechnung" stellte sich jetzt heraus, dass die Versicherung bereits 2010 die Buchhltg. von Berolina darauf aufmerksam gemacht hat, dass die Schadensnummer fehlt. Na ja, sie haben es ja nach einem Jahr geschafft einen Brief an uns zu schreiben!!!
Außerdem bekommen wir immer noch die Aufforderung mit unserem Wagen, de seit einem Jahr den Besitzer gewechselt hat, zur TÜV Prüfung zu kommen. Grandiose Organisation.