Wir haben leider sehr schlechte Erfahrungen mit dem Autohaus machen müssen. Das ganze ist schon ein paar Jahre her, aber da ich in meinem ganzen Leben nochts vergleichbares erlebt oder gehört habe möchte ich das hier doch kund tun:
Mein Neffe (damals Fahranfänger) hat einen Unfall verschuldet und seinen Wagen seinerzeit dorthin schleppen lassen (wenige Monate zuvor dort gekauft).
Erst sagte man ihm, es sei kein Problem, er könne das Auto erstmal dort stehen lassen, er muss ich keine Sorgen machen. Also in Ruhe den Kostenvoranschlag abwarten um dann zu entscheiden was er mit dem Auto macht. Er war zu der Zeit bei der Bundeswehr und immer nur am Wochenende zuhause.
Außerdem hat sich ein Mechaniker für das Wrack interessiert. Der Meister erstellte einen groben Kostenvoranschlag, nach dem eine Reparatur uninteressant war (hätte ja selbst bezahlt werden müssen, keine Kasko).
Als er am kommenden Freitag mit dem Mechaniker telefonierte, bot ihm der frech 300 für das Wrack an. Er lehnte am Telefon ab, woraufhin der Mechaniker nur noch sagte, er müsse das Auto sofort holen oder Standgebühr bezahlen.
Zum Glück hatte ein Bekannter einen Autohänger zur Verfügung und wir holten das Auto ab, um es selbst zu veräußern. Wir haben dann tatsächlich noch 1200 bekommen (ich gehe davon aus, dass ein Renault-Mechaniker weiss, zu welchem Kurs so ein Unfall noch gehandelt wird, daher bezeichne ich sein Angebot als frech)!
Meines Erachtens eine absolute Frechheit, eine vermeintliche Notsituation so schamlos auszunutzen. Ich erwarte bei einer Vertragswerkstatt, dass die Geschäftsführung so ein Auftreten Ihrer Mechaniker unterbinden kann. Es geht nicht nur um das viel zu niedrige Angebot (er wollte ein Geschäft machen, klar!) sondern darum, demjenigen dann derart den Boden unter den Füssen wegzuziehen, weil er sich nicht über den Tisch ziehen lassen will.
Fazit: wir machen um dieses Autohaus seitdem einen großen Bogen, obwohl noch viel Renault in der Familie gefahren wird.