Ich bin 28 und möchte mir mein erstes Auto kaufen

Eine schriftliche Bestätigung deiner Eltern, dass du deren Auto von Anfang an mitgefahren hast, genügt.

Ich habe seit ca. 7 Jahren meinen Führerschein und habe noch nie ein eigenes Auto besessen. Da ich nun berufstätig bin und gut verdiene, wird es langsam mal Zeit für einen eigenen Wagen.

Ich habe Schwierigkeiten mich zwischen all den Möglichkeiten zu entscheiden. Auf der einen Seite würde ich als "Fahranfänger" ziemlich viel für eine Versicherung ausgeben, so dass ich am besten einen Kleinwagen holen müsste für einen günstigeren Unterhalt (Ford Fiesta, Opel Corsa, Skoda Fabia).

Auf der anderen Seite, möchte ich mir gleich einen ordentlichen Wagen ( VW Golf), den ich eventuell auch paar Jahre länger fahren kann.

Was würdet ihr in meiner Situation machen?

Hallo,
da ist natürlich zuerst einmal die Frage zu klären wie viel Budget du für ein Auto zur Verfügung hast und was dir der Unterhalt des Autos wert ist.
Mein erstes Auto war auch ein Kleinwagen. Aber auch nur wegen dem günstigen Unterhalt und weil ich zu diesem Zeitpunkt nur Azubi war.
Erfüllt seinen Zweck, aber mir persönlich war das Auto immer zu klein. Vor allem wenn man größere Sachen transportieren musste.
Wenn du dir einen etwas teureren Unterhalt leisten kannst, warum dann nicht direkt etwas größeres kaufen.
Ein bestimmtes Modell kann ich dir nicht empfehlen. Das hängt von deinem Geschmack ab und das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Hey! Danke für die Antwort!

Budget ist ca. 20.000 € mit einer Finanzierung. Wie kann ich am besten prüfen wieviel Geld ich für die Versicherung zahlen muss , wenn ich weiß welches Auto es ist? Habe bereits gelesen, dass ich in meinem Fall der SF 1/2 zugewiesen werden könnte oder sehe ich das falsch?

Hattest du in den sieben Jahren Führerschein die Möglichkeit, halbwegs regelmäßig ein Auto zu fahren (Eltern, Partner, Firma...)? Mit einer Bestätigung darüber stehst du schon besser da in Sachen Versicherungseinstufung.

Es gibt für nahezu alles Vergleichsportale im Netz, so auch für KFZ-Versicherungstarife. Da wirst du schnell finden, dass es günstige und teure Fahrzeuge gibt. Der Normal-Golf mit 110 PS ist deutlich günstiger als ein GTI, Benziner ebenso vgl. mit Diesel.
Die Entscheidung Benziner, Diesel, Hybrid... etc. ist nicht unwichtig in Sachen Unterhaltskosten.
Fährst du viele Kurzstrecken, weniger als ~20.000 km/Jahr - Finger weg vom Diesel.
Ein Hybrid ist andersrum gerade im Stadtverkehr und überland überlegenswert, nicht aber bei vorwiegend Langstrecken.
Da kommt der Diesel zum Einsatz, wobei zu sagen ist, dass die modernen Motoren derart aufwändige Abgasreinigungssystem brauchen, dass der Diesel nur mehr ab Kompaktklasse aufwärts sinnvoll ist.

Tipps: https://www.autozeitung.de/fahranfaenger-autos-ratgeber-117073.html#

https://kfzversicherungen.org/ratgeber/billigste-autos-bei-der-kfz-versicherung/

Wie viel Geld du für eine Versicherung zahlen musst hängt von vielen Faktoren ab. Benziner/Diesel, deine angestrebten Kilometer die du pro Jahr fahren wirst uvm. Auf diversen Vergleichsportalen kannst du deine Angaben eintragen, deine favorisierten Modelle auswählen und dann bekommst du angezeigt, welche Versicherung für dich am günstigsten ist und was das ganze am Ende kostet. Mit einem Auto bis 120 PS hast du meistens noch einen vergleichsweise günstigen Versicherungsbeitrag. Natürlich gibt es auch hier nochmal modellabhängige Unterschiede.

Wie soll die Bestätigung erfolgen? Im Grunde genommen bin ich das Auto meiner Eltern, in unregelmäßigen Abständen gefahren.

Ist das so einfach? Das könnte ja theoretisch jeder machen. Da können mir ja auch die Eltern von sonst wem die Bescheinigung geben. Wenn es klappt kannst du uns ja mal informieren. Da bin ich gespannt.

Kauf einen Benziner OHNE Direkteinspritzung. 99% der Direkteinspritzer überschreiten die für Diesel schon seit 2011 (!) gültigen Grenzwerte um ein vielfaches, da gab es bisher nur Ausnahmen, die aber jetzt schon schrittweise abgeschafft werden, sobald die selben Regeln für alle gelten haben die das selbe Problem wie uralte Diesel ohne Filter schon seit Jahren. Das ist auch mit enormem Wertverlust verbuinden. Die stehen schon heute auf dem Abstellgleis.

Wieso meinst du, dass du einen Kleinwagen nicht so lange fahren kannst? Willst du einfach keinen Kleinwagen? Wenn du etwas größeres willst sieh dir mal Mitsubishi Lancer und Toyota Avenis an, die sind besonders zuverlässig, preiswert und haben keine Emissionsprobleme.

Bitte mal lesen:
https://www.kfz-betrieb.vogel.de/abgasgesetze-die-naechsten-jahre-werden-hart-a-570650/
https://www.autohaus.de/nachrichten/fragen-und-antworten-neue-abgasmessung-im-ueberblick-2050286.html

Bestehende Zulassungen bleiben bestehen, die Abgasregelungen ab 9/17 betreffen ausschließlich Neuzulassungen.

@PatrickH: Wenn der Sohn das Elternauto mitbenutzt hat, ist das bei der Versicherung angegeben worden. Daher ist da nix mit "Bestätigung von irgendwem."

Es geht überhaupt nicht um die Zulassung. Warum versuchst du hier jedem Fragesteller einzureden, dass so lange das Auto nur eine Zulassung hat er sich keine Gedanken um die Abgasnorm zu machen braucht? Schon mal was von Umweltplaketten und Steuern gehört? Man muss sich ja einfach nur ansehen was aus Dieseln ohne Filter geworden ist. Genau das selbe wiederholt sich jetzt bei Direkteinspritzern.

Aber sicher geht es um die Zulassung. Es betrifft NEUzulassungen, Bestandsfahrzeuge sind nicht betroffen.
Lies doch einfach die verlinkten Artikel durch, da steht es drin. Und belege mal bitte deine Aussagen.

Lass dich am besten beraten. Fiat Professional soll ganz gut sein, aber du musst ein Auto finden, dass zu dir passt...