Hallo alle zusammen!Fage;Kann ich Privates Autokauf Vertag abbrechen wegen bose Mägeln?
Gleich nach dem kauf den cl500 war ich in verkstat wo ich böse überascht war,also alle stosdempfer sinb kaput,der verkeufer fuste bestimmt davon und seit verkaufs tag meldet sich gar nicht bzw.reagirt nicht auf sms,e-mail u.so w.,hab ich recht kauv vertrag abbrechen????in kv.steht das dass Auto hat kein unreparirte schaden!!!!!Also die Frage ob ich KV.noch addrechen kann???????
Nicht persönlich nehmen, aber mit diesen Sprachschwierigkeiten würde ich lieber zu einem Anwalt gehen.
Einzige Möglichkeit: nachweisen, dass der Verkäufer "arglistig getäuscht" hat, d.h. bewusst Mängel vertuscht hat. Schadhafte Stoßdämpfer kann man als Käufer aber vor dem Kauf feststellen, da liegt nach meiner Einschätzung keine Täuschung durch den Verkäufer vor.
Ich sehe da auch keine Chance. Auch Stoßdämpfer sind Verschleißteile und geben mit der Zeit den Geist auf. Im Vertrag steht wahrscheinlich lediglich, dass der Wagen unfallfrei ist.
Ärgerlich ist das schon. Deswegen sollte man vor dem Kauf das Auto ausgiebig Probefahren, um evtl. Mängel zu erkennen bzw. sogar ein Gebrauchtwagengutachten anfertigen lassen z.B. über TÜV oder Dekra. So hat man vor dem Kauf die Gewissheit, dass mit dem Auto alles i.O. ist oder auch nicht und kann dann entscheiden lohnt der Kauf oder nicht.
Das alle Stoßdämpfer nieder sind heißt ja nicht, dass der Verkäufer dies wusste aber bestimmt geahnt hat und deshalb das Auto auch verkauft hat, da es sich nicht mehr schön fährt.
Mit keinem unrepariertem Schaden ist sicherlich gemeint, dass das Auto keinen Unfallschaden hatte.
Stoßdämpfer sind Verschleißteile und müssen so oder so irgendwann ausgetauscht werden. Entweder reparieren oder weiterverkaufen würde ich empfehlen. Ist eben so.
Wer sich solch ein Auto leisten kann der hat sicherlich auch noch die paar Euro für eine Reparatur.
Und ich als Rechtsgelehrter sehe das so: Der Kunde hatte die Möglichkeit eine Probefahrt zu machen und sich das Fahrzeug anzuschauen. Hat der Kunde beim Fahren nix gemerkt und erst die Werkstatt weißt ihn drauf hin, hat er Pech gehabt. Auch der Verkäufer muss nichts davon gewusst haben, denn wenn sich beim Fahren nix zeigt, dann kann es nicht so arg schlimm sein. Manche Werkstätten übertreiben es auch mit der Diagnose um den Kunden was zu verkaufen. Im Vertrag wird sicherlich die Sachmängelhaftung ausgeschlossen sein. Arglistig sehe ich daher nicht, da man erstmal nachweißen müsste, dass er das gewusst hat. Erheblicher Mangel ist das in meinen Augen auch nicht, sondern ein normaler Verschleiß.