Mazda MX 5 Bauj.1990 sollte man so ein Auto verkaufen
Ich Fahre einen Mazda MX5 Bauj.1990
Aber so langsam fangen die Reparaturen an.Die Kopfdichtung,Stoßdämpfer und eine Pumpe müssen gemacht werden,das sind nur einige Sachen die mir gerade einfallen.Und natürlich fängt er an zu rosten,irgend welche Träger sind davon betroffen.Ich fahre ihn schon 10 Jahre,und mir bricht es das Herz.Was soll ich tun lohnt es sich noch????
Wirtschaftlich lohnt es sich mit Sicherheit bei Weitem nicht mehr. Wenn Du das Wrack wieder flott machen wolltest, wäre das eine reine Liebhaberaktion.
Vielleicht wäre in dem Fall die bessere Alternative, nach einem anderen MX5 in (wesentlich) besserem Zustand Ausschau zu halten.
Deiner Beschreibung nach ist das Fahrzeug auch absolut nicht mehr verkehrssicher (rostige tragende Karosserieelemente); da wäre ein Verkauf evtl. als 'Versuch der fahrlässigen Tötung' (des Käufers) zu werten. oO ... die Verschrottung wäre die einzi sinnvolle Alternative, dann dient der MX5 wenigstens noch als Rohstoffspender für neue Produkte
Sorry für die negative Auskunft, aber manchmal ist die Realität nicht erfreulich
Hallo,
@Lo: nur weil etwas anfängt zu rosten, ist das Fahrzeug nicht gleich Schrott - wenn ich manchmal sehe was so auf Deutschlands Straßen unterwegs ist ....
@ullisam: in einem Punkt hat Lo auf jeden Fall recht, wirtschaftlich gesehen ist es eher unrentabel.
Allein für Kopfdichtung und Stoßdämpfer bist du schon etliche Hundert Euro los ...
Man kann es über die Ferne natürlich nur schwer beurteilen in welchem Zustand genau sich das Fahrzeug befindet - das muss man ungefähr abwägen was die Instandsetzung vs. einem guten Gebrauchten MX5 kostet.
Verschrotten würd' ich ihn auf jeden Fall nicht gleich - ist natürlich auch noch von weiteren Faktoren abhängig, wie z. B. jährliche Laufleistung, wie viel der Motor runter hat, etc.
Habe auch schon einen Consul zerlegt und wieder aufgebaut, obwohl ein weitaus besser erhaltenes Exemplar deutlich günstiger gekommen wäre.
Alles eine frage, wie sehr man an einem Auto hängt
Grüße
Wirtschaftlich sinnvoll ist das auf gar keinen Fall. Ich mag Mazda auch sehr, aber in einer solchen Situation würde ich mich auch von dem Wagen trennen. Doch das heißt nicht Verschrotten. Den wird dir schon irgend jemand abkaufen. Und selbst wenn du ihn verschenkst, dann musst du wenigstens die Verschrottungskosten bezahlen.
Schau dich nach recht neuen Autos um. Die haben vielleicht nicht diesen Youngtimercharakter, aber sie sind auf dem neusten Stand der Technik. Schau dir doch mal diesen an: Für knapp 12.000€ ein echt gutes Auto. Das mag zwar etwas viel sein, aber auf lange Sicht gesehen ist es wohl das Beste.
http://suchen.mobile.de/auto-inserat/mazda-mx-5-1-8-mzr-niseko-1-hand-18-zoll-chromfelgen-stuttgart/156737366.html?lang=de&pageNumber=1&__lp=34&scopeId=C&sortOption.sortBy=price.consumerGrossEuro&makeModelVariant1.makeId=16800&makeModelVariant1.modelId=15&makeModelVariant1.searchInFreetext=false&makeModelVariant2.searchInFreetext=false&makeModelVariant3.searchInFreetext=false&minFirstRegistrationDate=2008-01-01&ambitCountry=DE&negativeFeatures=EXPORT&adLimitation=ONLY_DEALER_ADS
Der Link dient wie immer der Orientierung.
nur so: fürs Verschrotten gibts derzeit Geld - welche Verschrottungskosten ?! .. confusing ..
Alles subjektiv und wirtschaftlich zunächst mal ambivalent: Es scheinen zahlreiche Mängel vorhanden zu sein, die in Richtung vierstelliger Reparaturkosten gehen. Dazu kommt, dass Rost häufig auch im nicht sichtbaren Bereich vorhanden ist. Hier besonders im Schwellerbereich, unten zwischen den Blechen im Bereich der B-Säule, am Kofferraum usw. Nennenswerte Reparaturkosten kommen also auf jeden Fall auf dich zu, ggf. danach auch weitere.
Dagegen steht der Verkauf für einen geringen Erlös und der Kauf eines "guten" MX5. Für einen brauchbaren NA oder NB sind ab 3000€ fällig. Das muss man mit den Reparaturkosten und dem, was man weiterhin vor hat, abgleichen.