Kann ich mit 18 jahren ein auto zulassen ohne eine fahrerlaubnis zu haben?
ich bin im mai 08 volljährig geworden.möchte auf meinen namen ein auto zulassen.ist sowas erlaubt?
Ich versteh nur den Sinn nicht.
Den einzige Vorteil liegt darin, du darfst die Steuer zahlen.
..und ob das jetzt wirklich ein Vorteil ist??
Ohne gültige Fahrerlaubnis deinerseits gibts auch keinen Rabatt für dich bei der Haftpflicht!
JA
... allerdings musst Du die Versicherung wohl auf einen Dritten als Versicherungsnehmer laufen lassen, da der Versicherer die Vorlage eines gültigen Führerscheins des Versicherungsnehmers verlangt. Beim Straßenverkehrsamt/Zulassungsstelle braucht zur Zulassung eines Fahrzeugs dagegen keine Fahrerlaubnis vorgelegt werden.
Es ist aber bei den meisten Versicherungen kein Problem, wenn Versicherungsnehmer und Fahrzeughalter (der in den Fahrzeugpapieren steht) nicht ein und dieselbe Person sind; es KANN aber zu höheren Versicherungsprämie führen -- vorher auf jeden Fall mit der Versicherungsgesellschaft abklären!
ohne Einschränkung Ja, das Alter spielt keine Rolle, nur wenn Du unter 18 bist brauchst Du die Zustimmung der Eltern. Bei der Versicherung und dem Schadensfreiheit- Rabatt hast Du allerdings schlechte Karten. Da muss ein anderer herhalten.
Mfg rama
Tja, Mudder, die heutige Jugend ist manchmal etwas sentimental:
Ein Freund von mir hatte sein Auto aus der Schweiz nach Deutschland importiert und wollte in der deutschen Zulassungsbescheinigung als Erstzulassungsdatum in Deutschland unbedingt das exakte Datum seines 18. Geburtstages stehen haben ... und sich selbst natürlich als Halter eingetragen.
Vielleicht denkt der @toaster da ähnlich ... nur ist DESSEN 18. Geburtstag ja schon einige Zeit "Gechichde"
Aber vielleicht erzählst Du uns netter Weise ja mal Deine Gründe für Dein Ansinnen?! @toaster
ja kann ich alles wohl erklären.
ich wohne mit meiner mutter und meinen geschwistern zusammen....von unserem vater getrennt.
meine mutter hat einen normalen kleinwagen.
da wir aber familienzuwachs bekommen hat sie kurzerhand einen 7- sitzer erworben....möchte aber ihr anderes auto nicht verkaufen.
da unser vater nicht beeit ist zu arbeiten und hartz4 erhält,muss sie regelmässig ihre finanzen offenlegen- auch ihr vermögen...zu dem ein 2. auto zählen würde.
sprich- sie würde offenlegen, dass sie genug geld hat um noch mehr ehegattenunterhalt an ihn zahlen zu müssen.eventuell müsste sie ihr 1. auto verkaufen.
dies wollen wir hiermit umgehen.
das ist der einzige grund.
Gut!!
Ein durchaus verständliches Problem!
Lass dich als Eigentümer des Fahrzeuges eintragen.
Die Zulassung geht dann über Muttern als Halterin, genau wie die Versicherung.
Somit ist das Fahrzeug deinem Eigentum zuzordnen und deine Mutter ist nutzungsberechtigt. In wieweit ihr belegen müßt, woher das Geld für das neue Fahrzeug stammt, kann ich nicht sagen.
??Oder hat sich da schon wieder was geändert??
Vorsicht, nicht die Begriffe verwechseln:
FAHRZEUGHALTER ist derjenige, der im KFZ-Brief bzw. Zulassungsbescheinigung steht ... und da muss DEIN Name eingetragen sein @toaster - ansonsten rechnen die "Hartzer" aka Arge das Auto dem Sachvermögen Deiner Mutter zu.
VERSICHERUNGSNEHMER muss - da Du (noch) keinen Führerschein hast - ein Dritter sein, der eine gültige Fahrerlaubnis besitzt - z.B. Deine Mutter; am Besten bezahlst Du aber die Versicherungsbeiträge von Deinem Konto (wieder wegen der Hartz4-Sache); wie Du das Finanzielle dann intern mit Deiner Mutter klärst, ist eure Privatsache.
Soll lediglich das Auto im Familienbesitz bleiben, jedoch momentan nicht gefahren werden, kann es ja einen Tag, nachdem es auf Dich als Halter zugelassen wurde, wieder abgemeldet werden - war dann quasi 'ne "Tageszulassung"
Wenn noch was unklar ist => einfach nochmal nachfragen @toaster.
Gruß Lothar
Es geht primär nicht darum, wer die Versicherungsprämie zahlt, sondern wer das Fahrzeug bezahlt hat.
Natürlich kann dir deine Mutter das Fahrzeug schenken, nur warum sollte sie das tun, solange du keinen Führerschein hast. Mit deinem eigenen Geld kannst kaufen was du willst!
Die Gedankengänge sind natürlich nur nötig, wenn jemand danach fragt.
Nur wenn, das "Amt" eine Überprüfung anordnet, weil z.B. exDaddy Stunk macht, muss klar sein, wo das Geld für den Fahrzeugkauf hergekommen ist. Sonst gehts in die Hose!
Also ich weiss ja nicht ob das alles so geht. Klar das mit der Anmeldung auf deinen Namen geht OK, jetzt das aber, ich denke mal, das du bei deiner Mutter im Haushalt lebst, kann es da nicht sein, dass, das Auto dann als anzurechnendes Familienvermögen anzurechnen ist und somit beim zuständigen Amt, bekannt zu geben ist?!
Ich habe jetzt einfach mal unterstellt, dass du kein eigenes Einkommen hast.
Eigenes regelmäßiges Einkommen ist natürlich Voraussetzung. Und vor allem das Vorhandensein/gewesen sein des Kaufpreises.
Vielleicht ist die Abschaffung des Kleinwagens doch die sicherere Lösung.
!!!!
Im Übrigen sind alle Tipps natürlich unter dem Gesichtspunkt der Rechtsmäßigkeit anzusehen. Wir geben hier keine Anleitungen zum vorsätzlichen Ämterbetrug!!
!!!!
Nie nicht Mudder!!
Sind mit sicherheit alles nur ratschläge damit sich diese familie nicht nach SGB strafbar macht!!
ok...eure antworten haben mir enorm weitergeholfen.möchte noch hinzufügen dass er mein stiefvater ist...hat rechtlich mit meinem vermögen nichts zu tun.was das geld betrifft was für den wagen ausgegeben wurde kann ich dies von meinem leiblichen dad bekommen haben.das wäre eine zur not abgesicherte aussage.
euch allen schonmal danke
Na dann mal Gutes Gelingen !
Gruß Lothar
Verstehe ich das richtig? Dein Vater erhält, da er nicht arbeitet, Harz 4 vom "Sozialamt" also aus dem Steuersäckel. Obwohl Deine Mutter in der Lage ist Unterhalt für Deinen Vater zahlen zu können und zu müssen? Und um da einen Weg zu finden wie man das am besten umgehen kann, stellst Du hier diese Frage? Kein "Sozialamt" in Deutschland druckt nach meiner Meinung sein Geld selber, sondern es wird von den vielen Menschen gefüttert die ihre Lohn- und Einkommensteuer artig bezahlen. Also auch von Deiner Mutter, die wie ich vermute ja berufstätig ist. Wie würdest Du das ganze sehen, wenn Deine Mutter ohne Arbeit ist, und Dein Stiefvater arbeitet und Vermögen hätte und anfängt zu tricksen um Eure Familie nicht unterstützen zu müssen. Es kommt immer nur auf den Standpunkt an und aus welchem Blickwinkel man eine Sache betrachtet.
Wenn ich so richtig überlege, hab ich eigentlich keine Lust meine Steuergroschen für Deinen Stiefvater zu verwenden, wenn Deine Mutter lt. Gesetz zahlen muß. Aber ich freue mich mit Dir, dass viele das ja ganz anders sehen und gerne noch mehr Steuern zahlen um anderen, lieben Mitmenschen zu ermöglichen die Gesetze zu umgehen.
MfG
rama
@rama
Was sind das für Gesetze die es zulassen das irgendein faules Arschl... sich auf den Knochen seiner Familie(Frau und Kinder) ausruhen darf.
Ja ich zahle meine Steuern auch für solche, oder eigentlich nur, faulen Drecksäcke, da kommt es auf einen mehr oder weniger nicht an.
Außerdem versucht unser Statt das Problem nur zu verlagern, wie lange soll ich denn für einen Menschen mit dem ich nichts mehr zu tuen habe Bezahlen, von der verantwortung den Kindern gegenüber mal abgesehen.
Der Staat könnte den Mann vielleicht zum Arbeiten zwingen, wie soll die Frau das wohl hinkriegen? Garnicht!! aber das ist dem Staat egal er hat das Problem ja "abgegeben"
Tolle Wurst!!!!!!!!!
" Capone" Danke für Deine verständliche Meinung!
Aber ich kenne den in diesem Fall beschriebenen Stiefvater nicht, mir ist nicht bekannt ob und warum er nicht arbeitet. Ich kann auch nicht sagen ob ich morgen meinen Arbeitsplatz verliere und dann keinen neuen Job mehr finde und eventuell auf Harz 4 angewiesen bin. Aber es ist nun mal so, Kinder müssen im Notfall für Ihre Eltern aufkommen.( Pflegeheimkosten usw.)Eltern im Notfall für Ihre Kinder und Ehepartner für Ihre Ehepartner und das alles halte ich für Richtig. Warum sollte z.B. mein Nachbar mit seinen Steuergroschen für das Pflegeheim meiner Mutter aufkommen, wenn es mir möglich ist die Kosten teilweise oder ganz zu zahlen? Und wenn eine Mutter mit Kindern in der Lage ist sich zwei Fahrzeuge zu halten und zu unterhalten dann ist sie vielleicht auch in der Lage Ihren geschiedenen oder getrennt lebenden ex Ehemann zu unterstützen.
MfG
rama
schade dass es hier nicht mehr um das eigentliche problem geht....kann aber verstehen,wenn ihr euch hier über dieses ding dann auch unterhaltet.leider fehlt euch etwas mehr wissen und deshalb eure meinung.
ja,meine mutter ist selbstständig....er zahlt keinen kindesunterhalt.
er lebt seit 2 jahren auf kosten des staates und arbeitet täglich bis zu 12 stunden auf dem bau.leider ist dem schwer beizukommen weil er das in privaten
häusern tut...zoll und sozialamt wissen bescheid,ja.....
esist halt leichter sich vll das geld von der mutter zu holen als dass die behörde mal etwas fixer arbeiten...mag sein...aber da stellt sich die frage...ist es als unfair,wenn meine mutter nicht länger bereit ist ,mehr als diese schon monatlichen 150 euro an ihn zu zahlen?
Es tut mir Leid "toaster" Aber ich bin anderer Meinung! Und meine Antwort zum eigentlichen Thema hab ich Dir ganz am Anfang an zweiter Stelle vor 3 Tagen gegeben.
Du selber hast durch Deinen Versuch die Angelegenheit zu erklären diese Diskussion ins Rollen gebracht.
Wer sagt denn das unsere Gesetze in Deutschland fair oder gerecht sind? Nach einer Meinung recht haben und Recht nach dem Gesetz erhalten, das sind immer noch zwei paar Schuhe. Bei allem Verständnis für Deine und Eure Situation darf jeder Mensch auch eine andere Meinung zu dieser Angelegenheit haben und sagen. Wenn Du so sicher bist, das Dein Stiefvater im großen Umfang auf dem Bau schwarz arbeitet, dann kannst Du das doch auch mit Sicherheit beweisen. Und wo ist dann das Problem, zeig ihn einfach an, oder sammle selber Beweise und leg diese den Behörden vor! Aber sich aufzuregen das einer gegen geltendes Recht verstößt und dann meinen man dürfte aus diesem Grunde selber gegen geltendes Recht verstoßen, ist das richtig? Das ist doch so, als wenn man sagt, ich bin gestern beklaut worden, klaue ich mir heute eben etwas von einem anderen Menschen zurück. Außerdem wird das Geld das Deine Mutter an Deinen Stiefvater zahlt, Deinem lieben Stiefvater wieder von den Zahlungen des "Sozialamtes" abgezogen. Also er erhält weniger Geld aus dem Steuersäckel.
MfG
rama