Renault twingo 54 pa bj 97 bremse hinten rechts geht trotz reparatur nicht
Hast Du hinten beide Radbremszylinder ersetzt und sind auch beide vom gleichen Hersteller?
Hey leute, folgendes problem :
Bremsen vorne und hinten erneuert. Radzylinder hinten erneuert.
Alles ordentlich entlüftet.
Trotz all dem spakkt die bremse hinten rechts. Habe die Bremsleitungen gecheckt ( ein stück bis vorne an den regler), die sind auch ok. Handbremse geht einwandfrei.
Kann mir jemand sagen, was das jetzt noch sein kann? Die Leitungen sind frei und dicht.
Ich danke euch schonmal im Vorraus.
Gruß
sd
Dann dürfte wohl 'das Falsche' zwecks Fehlerbehebung ausgetauscht worden sein.
Zu Reparaturen an Bremsanlagen haben wir aus guten Gründen immer nur EINEN Tipp parat:
http://www.autoplenum.de/Antworten/FAQ/B...
Danke für die Information
ich bräuchte allerdings schon eine etwas...sagen wir....brauchbarere antwort.
Ist gut gemeint ich weiß
lg
Hallo, da muß halt ein Fachmann ran!!!! Hill
Wieder einer, der es billiger haben wollte,
und nu kann sich eine Werkstatt damit rum-
ärgern und der Kunde wundert sich über teure Reparaturen.
ok, ich brauche halt einen fachmann, der mir mal eben einen tip gibt. Wo wäre denn sonst der Sinn der Fragemöglickeit hier? Dann kann man gleich in die Werkstatt gehen und sich Armbezahlen :)))
Wir sind keine Laien. Aber das hatte ich noch nie.
Haben noch alles hinbekommen, nur gerade bin ich etwas in Erklärungsnotstand :))
lg
Falls Du 'Bremsenfachmann/-frau' sein solltest:
Schon mal den lastabhängigen Bremskraftregler an der HA näher ins Blickfeld des 'üblichen Verdächtigen' gerückt?!
so, habe mal einen Fachmann gefragt. Er sagte er geht vom Regler aus. Immer diese
"Ausschlußdiagnostik"
Wenn´s das nicht ist, dann kann es eigentlich nur noch der Hauptbremszylinder sein, oder die Tatsache, das es ein Renault ist :))
Und weil es so schön ist, kommen direkt neue Bremsleitungen rein, kommt ja auch nicht mehr drauf an.
Wobei ich mir die Frage stelle, ob es vllt. nicht besser gewesen wäre das Auto zu entsorgen :))
Lg
Zum "Sinn der Fragemöglichkeit hier" hat Lo in seiner ersten Antwort schon den entsprechenden Link angezeigt.
Kommt bißken spät, die Frage;..))
Also, wenn du ein Haus bauen möchtest, braucht man nur im Netz zu stöbern und spart den Architekten, da das ja alles so einfach ist!!! Laut deinen Aussagen ist der Vergleich hier angebracht. Mach dir mal Gedanken darüber warum in Deutschland ein Meisterbrief für solche Reparaturen gefordert wird. Jetz hast du eine Antwort vom Fachmann. Hill
Zur Lösung des Problems ist vermutlich weniger Fach- sondern eher Detailwissen erforderlich.
Da die Feststellbremse gleichmäßig zieht, können wir ein Problem mit den Bremsbacken oder Trommeln ausschließen.
Was viele Fachmänner nicht wissen ist, das bei diesem Fahrzeug in den Radbremszylindern ein Bremsdruckbegrenzer verbaut ist.
Dieser läßt für die Betriebs-(Fuß-)Bremse nur einen gewissen Druck zu und riegelt dann ab.
Ist dieser defekt, ist die Bremswirkung dieser Bremse zu hoch.
Ein eindeutiger Beweis für dieses Problem ist, wenn die Werte auf dem Bremsenprüfstand beim langsamen Anbremsen zunächst gleichmäßig ansteigen, dann aber eine Seite trotz höherem Pedaldruck nicht weiter steigt.
Ohne dieses Wissen wird man immer vermuten, das der Radbremszylinder auf der schlechter ziehenden Seite defekt ist, tatsächlich ist dies aber der intakte.
Ersetzt man nur diesen, ändert sich nichts.
Es sind daher die Radbremszylinder immer paarweise zu ersetzen, notfalls bei diesem Fahrzeug aber der der BESSER ziehenden Seite.
das sind die fachleute,
den regler gibt es in der genannten form nicht! die leitungen gehen direkt vom hauptbremszylinder bis zum radzylinder.
Es gibt lediglich druckminderer, die direkt in den Radzylindern sitzen. Jetzt habe ich mir sagen lassen, dass es wohl gut möglich ist, dass der Radzylinder eher auf der Seite defekt ist, die funktioniert. Könnte sogar logisch sein, wenn der druck nicht mehr gemindert wird. hm.....ich liebe dieses Auto....grrr
Geduld ist eine Tugend.....die ich gerade nicht so wirklich besitze
Sag ich doch.
Hey Moas, danke für den Tip. Genau so war das auf dem Prüfstand. Soll ja ein verbreitetes Problem sein, beim Twingo. Hatte es gerade erfahren. Aber danke dir. Enslich mal jemand, der sich konstruktiv einbringt.
Und danke auch Dir hillholder, ich weiss du meinst es bestimmt gut.Hängt ja auch das Leben dran
aber mal ehrlich.....wenn ich zu einer Werksatt gehen wollte....warum schreibe ich dann hier ??
ich tausche den ganzen Müll jetzt und geh auf nummer sicher, soweit das bei nem Twingo überhaupt geht , hehe
lg
Hallo, ich weite die Sache mal aus. Nur wegen den "Fachleuten"!
Da der Twingo ein Fronttriebler ist, und deshalb einen negativen Lenkrollradius hat, ist dein Bremssystem "diagonal" abgesichert.
Also kann es auch eine innere Undichtigkeit im HBZ sein.
Möchtest du den auch wechseln??????
Geh zu einer Werkstatt und lass die Anlage prüfen. Hill
achso moas,
ich hatte nur den rechten gewechselt ( jaja, nenn mich sparbrötchen )
soll man halt nicht machen.
Ich schreibe noch ob es funktioniert hat
Wenn der Fehler so wie von mir beschrieben auftritt, dann geht es hinterher.
Es kann dann auch nicht am Hauptbremszylinder liegen, vor allem nicht, wenn die Bremse vorn keine Probleme macht.
Warum? Hill
du kannst wetten, dass ich den auch wechsele
Hill, hast du ne werkstatt?
Würde mich jetz nicht wirklich wundern. wenn ich da mal ehrlich sein darf. Ich kenne einige so genannte Meister in dem Beruf. Und weil die alle so toll sind, erzählen die dir was von erstzteilen die das Auto gar nicht hat. Es gibt durchaus Menschen, die Handwerklich geschickt sind. Wissen kann man sich vermitteln lassen. Sind denn Gesellen dann nichts wert? Die sind meistens auch nicht schlechter als ein Meister. Manche sogar besser. Dafür habe ich lange genug in Autohäusern gearbeitet um das zu wissen.
Und so mancher Hobbyschrauber, hat einigers Voraus.
Neuteile austauschen kann fast jeder, und das ist es, was die Leute heute noch lernen. Wenn es dann Dinge geht, die eben nicht so einfach zu lösen sind, dann kommt das berühmte Achselzucken, und dass auch von den Meistern.
Aber ich sage dir auch gerne wie ich die Sache in den Griff bekommen habe
lg
jo moas, vorne habe ich top bremswerte, deshalb gehe ich auch mal von deiner Version aus. Hat man mir jetzt auch mehrfach bestätigt
Ich poste das ganze aber nachher nochmal, sobald die Karre endlich tüv hat
Weil der Druck in einem geschlossenem System überall gleich ist und daher bei einem Problem mit dem Hauptbremszylinder beide angeschlossenen Bremsen eines Bremskreises Probleme hätten. Hattest Du das nicht in der Berufsschule?
@ stelin: Was hat das mit meiner Antwort oder Diagnose zu tun!!!
Da hier jeder fragen kann und nicht vorher geprüft wird, ob du Facharbeiter oder nur ein Knauber bist, gibt es hier klare Regeln.
Das es in Deutschland erst gestattet ist ab Meister aufwärts an sogenannten "Sicherheitsrelevanten" Bauteilen zu arbeiten, hat nichts mit einer Abwertung des Gesellenstandes zu tun, sondern ist eine rechtliche Vorgabe vom Gesetzgeber. Deshalb geben wir hier keine Tips.
Die Argumente über Teile die nicht verbaut sind, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen! Dein Argument, Meister haben nicht alle Ahnung, ist richtig. Leider ist es aber in diesem Forum so, daß es nur wenige gibt, die über einen langen Zeitraum dabeibleiben und konstante Leistung bringen. Das ist auch der Grund, warum wir Antworten und du die Frage stellst.
Ich geb dir mal ein Tipp, mach doch mal 3 Monate mit und anschließen prüfen wir mal, wer über diesen Zeitraum die nützlicheren Tipps gegeben hat. Ich habe vor diesem Vergleich keine Angst. Hill
Hallo, doch! pascalisches Gesetz. Wir haben allerdings 2 Systeme. Außerdem wußte ich nicht von der vorderen Bremse. Dann nehme ich das natürlich zurück. Aber wie kommst du an die Info. Als ich geantwortet habe war von der Bremse vorne und deren Werte noch keine Rede! Hill
Bei der ausführlichen Fragestellung wäre wohl erwähnt worden, wenn es weitere Probleme mit der Bremse geben würde.
Zudem ist der Fehler durch das Verhalten der Bremse auf dem Prüfstand eindeutig diagnostizierbar.
Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Mir ging es bei der Beantwortung darum, wie komplex eine Bremsdiagnose ist und um das Wort "Fachleute" die nicht wissen welche Teile verbaut sind. Das Argument HBZ war doch nur eine Ausweitung der möglichen Fehlerquellen.
Wer einseitig RBZ wechselt und im gleichen Thread schreibt wir hätten keine Ahnung, kann doch mal mit einem Gedankengang argumentieren!
Hill
ok, hill, bin dabei.
immerhin sind wir uns in einigen fragen einig
soll ja auch nix böses sein. Da ich immer wieder mal was zu schrauben habe, ist das bestimmt interessant.
Ich bin ja jedem dankbar der mit herz und seele dabei ist. Ist halt immer so...ich bin halt ein hobbyschrauber. und bisher habe ich meistens alles selber hinbekommen und war auch immer gut. Ich habe ja bekannte mit werkstatt, die mir das ja auch bestätigen. aber in dieser frage war es halt nich so einfach, weil sich eben auch dieser meister nicht damit auskennt. und dann hofft man doch in diesem Forum auf konstruktive anregungen und erfahrungsberichte. Ein schlichtes fahr in die Werkstatt reicht dann nicht aus
aber wie gesagt....nix persönliches !!!
von daher danke an alle die sich gemeldet haben...egal welcher ansicht man nun auch ist
lg
sd
So, ich hatte versprochen mich nach Beendigung der Reparaturen an meinem Twingo noch mal zu erläutern, was die Ursache war und wie sie behoben wurde.
Danke noch mal an moas, der mir viel geholfen hat und echt gute Tips gegeben hat.
Ich habe beide Radzylinder vom gleichen Hersteller verbaut, die Bremsen entlüftet und wieder montiert.
Danach war das Ergebnis:
Gleiche Bremswirkung, aber beide Seiten nicht so toll.
Also habe ich die Bremsen nochmals geöffnet und an der eigentlich automatischen Nachstellvorrichtung nachgestellt ( soweit, bis die Bremstrommel knapp gepasst hat. Die Beläge haben minimal an den Trommeln geschliffen. Alles nochmal entlüftet.
Die Bremsen langsam eingebremst!
Bremswerte jetzt:
Vorne links: 186
Vorne rechts: 189
Hinten links: 90
hinten rechts: 91
Feststellbremse links: 118
Feststellbremse rechts: 119
Für nen Twingo sehr ordentliche Werte
Und die HU jetzt ohne Mängel bestanden.... yes !!!
Ging also auch ohne Fachwerkstatt, wobei die noch weniger Ahnung hatten wie ich. Es wird bessere geben.
Gesamtreparaturen: Da ich das Auto für fast nix gekauft habe und einiges repariert habe, bin ich mit den Gesamtkosten incl HU und AU recht zufrieden, auch wenn einige Reparaturen echt Nerven verlangt haben, sowie z.B. die Inneren Spurstangen ( kein Platz zum Arbeiten, aber mit Ideen zu lösen.
Bremsen Vorne komplett, 2 Neue Federn für die Federbeine, Radzylinder hinten, Bremsbeläge hinten, Luftfilter,Die Scheinwerfer waren an den Haltern gebrochen, also repariert, Manschetten neu, Rost an den Schwellern beseitigt und vier neue Radlager verbaut.
Gesamt hat das Fahrzeug jetzt 512,-- Euro gekostet!
Danke meinem Lieblings-online Teileshop
Von daher.... gute Sache !!!
Nächstes Projekt:
VW Golf 2 Baujahr 1987 Grundsanierung :))