Wie sicher ist bei der E-Klasse das Automatik Getrieb
Getriebeschäden sind häuffig Einzelfälle!
Und irgendeine arme Sau triffts nunmal!
Man kann nur eins raten die Wartung des Getriebes nicht vernachlässigen!
Hallo ich möchte mir im Frühjahr ein Mercedes E-Klasse (ab BJ.2005) kaufen hab aber Angst das das Automatik Getriebe sehr anfällig ist!Hat jemand Erfahrung evtl.auch weil er für Mercedes Arbeitet.
Wäre super falls mir jemand helfen kann!
Vielen Dank im vorraus.
Würde sagen das es auf den pflegezustand ankommt. Wenn er BJ 2005 ist wird er ja Sceckheftgepflegt sein. Dann kannst du schauen ob regelmäßig das Getriebeöl gewechselt wurde. Denke dann brauchst du dir keine Gedanken machen.
im gegensatz zu 211er sind die getrieb recht wartungsarm und robust. laufleistungen bist in die 300tkm und drüber sind kein problem. je nach laufleisung würde es nicht schaden nach 80tkm einen öl und filterwechsel vorzunehmen. Tipp: auto vor dem kauf auf die hebebühne, vorn am getriebe, schalldämpferseite sitzt ein dicker stecker. der einsatz wird häufig undicht und es tritt getriebeöl aus. es ist wichtig das getriebe auf dichtigkeit zu überprüfen da es keinen messtab mehr gibt. ölstand muß dann bei mb ermittelt werden. zuwenig oder zuviel atf-öl mindert die fahrfreude erheblich.
Generell sind die Mercedes Autos recht robust und schalten oft besser als die Manuals. Einfacher Check beim Schaltstufe einlegen: wie legt sich die Stufe ein? Sanft oder ruckt das ganze Fzg? Einfach auch mal alle Wahlarten durchschalten und den Wagen ausgiebig probefahren. Wie schaut das ATF aus? Schön rosa oder stinkend und braun? Funktioniert die Overridefkt.? Ist das Getriebe trocken? Was macht das Fzg insgesamt für einen Eindruck? Viel Glück.
Um das Getriebe würd ich mir nicht so sehr viel Sorgen machen.Die laufen meist über 200.000km problemlos.Ca.alle 100.000km mal Getriebeöl wechseln - fertig.
Bei diesen Fahrzeugen sollte man auf Rost an Türkanten und Schlößern achten.Weiterhin sollte man das Differential nach Undichtigkeiten absuchen,auch der gesamte Bereich Lenkung,Fahrwerk sollte gründlich geprüft werden.
Die Fahrt zum TÜV,o.ä.,lohnt sich.
Automatikgetriebe sind an sich die zuverlässigsten Teile an den Benz-Autos. Da würde ich mir wenig Gedanken machen. Eher um den Elektronik-Problemen des W211, die Mechanik ist zuverlässig.
da kann ich dir aber was anderes sagen. die getriebe vom 211er mögen ja gut sein. fakt ist das kühler von valeo verbaut sind. da lösen sich die dichtungen zum getriebekühler auf und glykol dringt in das atf- öl. damit ist die fahrfreude im eimer. ruckeln ohne ende. schlimm ist, nicht alle mb werkstätten habe die teststreifen um das zu überprüfen. in unwissenheit dieswer tatsache habe ich, nach auslesen der fehlerspeicher die schalteinheit ausgewechselt. neues öl nachgefüllt. ohne ergebniss. fehler ausgelesen, nun war es der wandler. ausgewechselt, wieder ohne erfolg. dann habe ich mit mehreren niederlassungen in deutschland telefoniert. an eine niederlassung eine ölprobe geschickt. glykol im öl. neuen kühler von behr eingebaut, getriebespülung vorgenommen (spezialflüssigkeit die wohl extra für den 211er ist) getriebe funzt wieder wie neu. in den automat des 211er gehört auch ein spezielles atf- öl. möchte nicht wissen wieviele kunden ein austauschgetriebe haben bezahlen müssen. der fehler ist bei mb in stuttgart bekannt. woher kommen sonst die messverfahren und warum hat die nicht jede mb werkstatt. da liegt ein grauer schleier über der kostensenkung.
wie ich nachgelesen habe, geht es ja hier um den 210er. der ist ok. aber nun biste auch wegen dem 211er schlauer.
noch frohes 2010
Bei den Modellen vor der Modellpflege wurden Getriebe (722.6) als wartungsfrei verkauft. Wahrscheinlich sind dann irgendwann die Taxler auf die Barrikaden, deren Getriebe dann bei 150.000km plötzlich den Geist aufgegeben haben, sodaß dann die gleichen Getriebe nach 2005 auf einmal einen Ölwechsel alle 60.000km im Scheckheft hatten. MB hat aber keineswegs die anderen Getriebebesitzer informiert, daß die baugleichen Getriebe aus den Vorjahren ebenfalls gewartet werden müßten. So muß man schon Glück haben ein Getriebe zu finden daß bsp. aus 2003 schon einen Wechsel des Öls hinter sich hatte. Folgen: Erst Störungen im Wandler, dann defekte Lamellenkupplungen. Kostenpunkt bei Daimler ca. 4500Euro netto. Außerdem gab es bis 2004 die Problematik von Glykol im Getriebeöl, das aus dem Kühler kam - dazu gab es übrigens auch nie eine Rückrufaktion. Kann sich jeder selbst eine Meinung draus bilden...
Also lieber zum hakeligen Sechs-Gang Getriebe greifen, denn das neuere 7G-Tronic ist auch mit vorsicht zu genießen...muß man dann wohl, denn das Auto an sich ist schon sehr gut, und vor allem schön.
er will einen 211er "bj.2005" und die haben keine rostprobleme.....
Auch scheckheftgepflegt kann nichts vom Getriebezustand aussagen.Ich habe einen E200T-K Bj.2004 im letzten Jahr mit 35 TKM gekauft.Hier war das Getriebe trotzt DB-Scheckheft defekt.Es ruckelt beim Anfahren und beim Schaltvorgang.Lt DB kostet die Reparatur ca. 7000 Euro.Eigendlich müßte man gegen Mercedes klagen ! Also vor dem Kauf unbedingt bei DEKRA oder ADAC ein Gutachten anfertigen lasse. Das schützt vor Klagen gegen den Händler.