Twingo Eco 1.2 Bj. 2008 springt morgens schlecht an
Hallo zusammen,
Ich habe mir im Mai 08 den neuen Twingo gekauft. Anfangs war ich zufrieden mit dem Auto, es gab keine Schwierigkeiten. Doch seit ein paar Monaten springt der Wagen morgens sehr schlecht an. Den Schlüssel muss man manchmal 5-7 sec. drehen bis der Motor überhaupt anspringt. Im Renault Autohaus konnte man mir auch nicht helfen. Der Besitzer des Autohauses meinte das der Chip im Schlüssel evtl. beschädigt sei. An dem Schlüssel ist aber nix dran. Ich denke das es einfach nur eine faule Ausrede war. Denn mit dem Ersatzschlüssel der sonst nicht benutzt wird und im Schlüsselkasten hängt, macht er das selbe.
Vll. hat einer von euch eine Idee woran es liegen kann. Würde mich freuen.
Vielen Dank im voraus.
LG
Tyler
Soviel zu Renaults Qualitätsoffensive...
Da wird dir erst mal nichts anderes übrig bleiben, als deinem Händler in der Gewährleistungszeit aufs Dach zu steigen und auf der Beseitigung des Mangels zu bestehen.
Ggf. musst du dein Glück noch mal bei einer anderen Renault-Werkstatt versuchen ODER es über Renault Deutschland probieren.
Verständnisfrage: Dreht der Anlasser 5-7 Sek. bis der Wagen anspringt oder musst du den Schlüssel 5-7 Sek. lang hin und her drehen bis der Wagen eine Reaktion zeigt?
Und warum wird der Schlüssel nicht ausgetauscht, wenn der Händler schon die Diagnose stellt, dass er defekt ist???
Du hast ihn im Mai 2008 gekauft und seit einigen Monaten macht er das. Wie lange gilt denn die Garantìe? In so kurzer Zeit fällt mir ehrlichgesagt nichts ein, was hinüber sein könnte, z.B. Zündkerzen, Anlasser...
könnte auch das gegenstück zum chip im schlüssel sein.
aber sowas kann viele ursachen haben. und ferndiagnosen sind da nicht hilfreich.
besser wäre es dann mal eine andere renault-vertragswerkstatt anzusteuern und deren meinung zu erfragen.
es kann vieles sein. vom gelösten stecker über kondenswasser bis hin zu kabelbrücken, verstopften leitungen und defekten anderen teilen.
was viele falsch machen:
rein ins auto, die tür noch nicht zu aber schon schlüssel im schloss und drehen lassen. das ein fahrzeug da natürlich nicht bei der ersten drehung anspringen kann, ist klar.
besser:
einsteigen, schlüssel ins zündschloss und bis vor in die stellung vor der anlasser betätigung drehen. (man wie unglücklich ausgedrückt) dann kurz im kopf vom 20 bis 24 zählen und dann den anlasser betätigen. das auto wird dann früher anspringen.
grund:
die benzinpumpe fördert in dieser zeit wieder benzin zur einspritzpumpe. hört man bei manchen fahrzeugen an einem ganz leichten surren. somit steht der einspritzpumpe dann benzin zur verfügung, welches beim startvorgang ja benötigt wird. ohne diese kurze "anlaufzeit" dreht zwar der anlasser den motor, die zündung arbeitet, aber es ist noch kein benzin da. so quält man nur unnötig die technik und die batterie ohne irgendeinen nutzen.
einfach mal probieren.
sowas erfährt man aber nicht in opaautosendungen, wo erfolglose hobbyrennfahrergreise grenzwerige fahr- und pflegetips zum besten geben.
Vielen Dank für Deine Antwort. Ne ich muss ihn 5-7 sec. durchdrehen bis er anspringt. Meistens beende ich das dann schon, weil es sich sehr quälerisch anhört und probiere es dann nochmal.
Ja ich habe Gott sei Dank beim Kauf des Autos die Garantie auf 4 Jahre verlängern lassen. Nächste Woche wird er da wieder hingebracht und wenn nichts gefunden wird, muss ich einen anderen Renualt Händler aufsuchen. Aber ab und zu ist es auch so das er im 2. Gang anfängt zu ruckeln und man das Gaspedal fast durchdrücken kann und er wenig Gas gibt. Echt komisch. Ein angenehmes Fahren ist was anderes
LG Tyler
ok, dann scheint was mit der elektronik nicht zu stimmen.
Die Garantie gilt 4 Jahre. Ich mache morgens erst die Zündung an und starte dann den Wagen richtig und es klappt nicht.
dann stimmt doch irgendwas mit der benzinzufuhr oder dem benzindruck nicht...
google mal nach renault-foren: das klingt nach einer "kinderkrankheit", die dann möglicherweise kein einzelfall ist.
auf jeden fall ab zum händler und druck machen.
viel erfolg!
Der Schlüssel wird nicht ausgetauscht, weil es angeblich ein Verschleißteil ist und das dann nicht über die Garantie laufen würde, der Händler behauptet ich würde den Schlüssel zwischendurch mal in die Ecke knallen, deshalb die Beschädigung des Chips. Und der Schlüssel sei zu schwer weil ich noch 5 andere Schlüssel am Bund hab.
Das hab ich schon gemacht, ein Einzelfall ist es nicht, aber dann kamen auch verschiede Sachen in Frage. Aber wenn ich morgens den Schlüssel solangew durchdrücken muss bis der Motor angeht, das belastet ja auch die Baterie.
tyler2004
Der Schlüssel wird nicht ausgetauscht, weil es angeblich ein Verschleißteil ist und das dann nicht über die Garantie laufen würde, der Händler behauptet ich würde den Schlüssel zwischendurch mal in die Ecke knallen, deshalb die Beschädigung des Chips. Und der Schlüssel sei zu schwer weil ich noch 5 andere Schlüssel am Bund hab.
Das hab ich schon gemacht, ein Einzelfall ist es nicht, aber dann kamen auch verschiede Sachen in Frage. Aber wenn ich morgens den Schlüssel solangew durchdrücken muss bis der Motor angeht, das belastet ja auch die Baterie.
Der Händler hätte bei mir schon für erhöhten Blutdruck gesorgt...
Ein Schlüssel ist ganz sicher kein "Verschleißteil". Selbst bei Renault nicht.
Leider ist er nach 6 Monaten nicht mehr in der Beweispflicht sondern du. Wenn der Schlüssel keine klaren Spuren von unsachgemäßer Handhabe aufweist, stinkt das aber schon nach Ausrede.
Ist es denn laut anderer Erfahrungen klar ein Problem der Schlüssel? Wie gesagt halte ich da eher die Elektronik/Benzinzufuhr für Verdächtig - insbesondere wenn der Wagen bei laufendem Motor auch mal ruckelt.
Das habe ich auch gesagt als ich den Wagen da abgegeben hab, dass es evtl. was mit der Bezinzufuhr zu tun hat. Naja ich werde den wagen dort immer abgeben bis die was gefunden haben und wenn das ganze irgendwann mit dem Anwalt geregelt wird.
Kühlmitteltemperatursensor prüfen!