Auffahrunfall wegen ABS versagen Citroen Jumper
Hallo
Ich hatte ein Auffahrunfall mit dem Citroen Jumper Bj.2002 (neues modell)wegen meine Ich Fehlfunktion der ABS Anlage. Beim annähern eine Fahrzeugschlange bremste Ich ganz üblich und dabei auf der trockene Fahrbahn ging die ABS Anlage an (das rutteln im Bremspedal)und der Bremsweg verlängerte sich um vielfaches bis zum Aufpral auf das stehende Fahrzeug. Es gab keine Bremsspur außer einmal kurz 15-20 cm trotz sofortige vollen nachdruck auf das bremspedal. Bremstest danach zeigte anderes verhalten beim vollbremsen, es blieben deutliche Bremsspuren und viel hohere Bremswirkung. Es war Firmenfahrzeug. Kann ich mich persönlich von der Schuld frei stellen, ist dieses ABS versagen nacweisbar?
vielleicht mal früher abbremsen, und nicht erst 50cm vor dem vordermann ?
"schmutzige" bremsen neigen auch dazu den bremsweg zu verlängern. bremst man kurz danach wieder, ist die bremswirkung schon eine andere.
lass dir das doch einfach eine lehre sein, und such nicht die schuld für deine fahrfehler in angeblichen defekten der technik. technische helfer entbinden nicht von einer gewissen sorgfaltspflicht und dem einhalten von sicherheitsabständen.
und wie das AntiBlockierSystem beim bremsen arbeitet, scheinst du auch nicht zu wissen.
Diese Frage ist nicht Dein voller Ernst oder?
Da mein Vorredner/Schreiber schon gezielt geantwortet hat werde ich mir jeden weiteren Kommentar ersparen,da schon alles auf den Punkt gesagt worden ist.
Nur eins noch: Dummheit stirbt halt eben nie aus und leider auch nicht unerfahrene Jumperfahrer
Sollte das ABS tatsächlich in einer bremswegverlängernden Weise versagt haben, was technisch nahezu unmöglich ist, dann läßt sich das nur durch einen Gutachter rechtssicher nachweisen.
Infrage kommen hier ein aussagekräftiger Eintrag im Fehlerspeicher oder eine sichtbare Beschädigung an der ABS-Anlage.
Ohne teuren Gutachter wird das aber nichts. Sollte der Deine Aussage nicht untermauern können bleiben die Kosten an Dir haften, außer Du hast eine Rechtsschutzversicherung die die Kosten trägt.
Wenn keine Bremsspur da ist ist das nur gut weil dann war dein Bremsweg kürzer als wenn eine da ist!
Auch wenn du das nicht glauben magst mit blockierenden Reifen ist dein Bremsweg bedeutend länger als mit auf der Strasse haftenden Reifen!
Das Abs hat nicht versagt sondern der Fahrer das Abs hat einen härteren Aufschlag nur verhindert!
Du hast falsch reagiert also zu spät und kein anderer!
ABS verlängert den Bremsweg sehr wohl! Vor allem auf trockener Straße und bei Vollbremsungen aus <50km/h. Der einzige Vorteil von ABS ist, daß das Auto während des Bremsvorgangs lenkbar bleicht, ich kann darin allerdings keinen Vorteil erkennen, deshalb fahre ich keine Autos mit ABS. Ich krieg regelmäßig einen Herzinfarkt, wenn ich bei einem ABS Auto auf den Anker steig, weil sich da so überhaupt nichts tut in Richtung bremsen.
Nun zur Frage:
Das kannst Du rundweg vergessen. Wenn Du ein ABS Auto fährst, mußt Du Deinen Sicherheitsabstand entsprechend vergrößern.
Du hast natürlich Recht, aber in der Frage ging es um einen um ein vielfaches verlängerten Bremsweg, das ist nun wirklich nicht normal.
Mensch Leute, bitte nicht immer mit dem Knüppel auf die Autofahrer einschlagen, die einen Fehler gemacht haben.
Jeder macht Fehler, auch beim Autofahren. Und wenn man nur mal etwas später bremst oder minimal über die max. zulässige Geschwindigkeit rutscht.
Zumal in diesem Fall gar nicht klar ist, ob der zdebelnogic einen Fehler gemacht hat.
Hier wird auch nicht der Fehler in der Technik gesucht, sondern lediglich gefragt, ob es ausser menschlichem Versagen auch eine technische Ursache geben kann.
Ein Ausfall oder Versagen des ABS halte ich auch für unwahrscheinlich.
Aber es könnte auch eine andere Ursache für dieses ruckeln im Bremspedal geben.
Wir hatten kürzlich an dem Wagen meiner Frau ein ähnliches Problem. Hin und wieder hatten wir auch bei Geschwindigkeiten von unter 30km/h beim normalen Anbremsen ein ruckeln in der Bremse, wie beim Ansprechen des ABS. Dieses Phänomen trat aber nur sehr selten auf. Trotzdem liessen wir die Bremse in einer Fachwerkstatt überprüfen. Ergebnis: Es war ein Bremsschlauch undicht. Dadurch verändert sich beim Bremsen der Bremsdruck und es hatte den Anschein, dass das ABS angesprochen hätte. Nachdem die defekte Bremsleitung getauscht wurde bremst der Wagen wieder ganz normal.
Fazit: Es kann ohne weiteres ein Fehler in der Bremsanlage vorhanden sein. Dies ist in der Werkstatt zu überprüfen.
Also seid bitte etwas frundlicher im Umgang mit den anderen Usern!!!
VG
Tom
Ich werfe dem Fragesteller überhaupt keinen Fehler vor. Im Gegenteil, ich gebe ihm recht, der Bremsweg hat sich dank ABS verlängert. Das ist aber kein technischer Defekt, sondern Physik. Und deshalb wird man da niemanden dafür verantwortlich machen können.
Der Nachweis ist wirklich schwierig, aber ich muss wirklich sagen dass ich mir hier einen anderen Umgangston wünschen würde....
Also bitte reisst euch zusammen, egal wer nun schuld trägt...
Sorry Christian, mein Einwand in vorstehender Antwort bezog sich nicht auf Deine Antwort.
Es gibt hier aber leider User, die beim kleinsten Eindruck menschlicher Verfehlung auf diesen verbal einschlagen, ohne den Sachverhalt zu analysieren. Was ich eigentlich nur will ist, dass gewisse Leute ihren Umgangston überdenken.
Deine Antwort überschnitt sich mit meiner, daher hattest Du scheinbar den falschen Eindruck, dass dies auf Deine Antwort bezogen war. War es aber nicht.
Hallo Leute, nich immer nur draufkloppen!!!
Hat der Wagen hinten Trommelbremsen?
Wenn diese sich nicht mehr automatisch nachstellen, weil sie rostig oder verschmutzt sind, kann es zu genau diesem Phänomen kommen.
Das ABS rumpelt wie dolle und Bremswirkung gleich null..Da wird einem Angst und Bange.
Das scheint bei Citroen und Peugeot wohl keine Seltenheit zu sein...Und der Abstand zum Vordermann müsste sich im dreistelligen Meterbereich bewegen, um ne Chance zu haben, den Wagen zum Stehen zu bringen.
Gruß
Br
Durch Radlagerprobleme vorne links (typisches Jumper-Problem durch Fehlkonstruktion) sprach bei mir die ABS mehrmals auf trockener Straße bei normalem Bremsen an und verlängerte den Bremsweg extrem, zum Glück ohne Folgen. Seltsamerweise leuchtete dabei die Kontroll-Lampe aber nicht auf. Später leuchtete die Lampe permanent, ohne daß das ABS beim Bremsen ansprach. Nach Austausch von Achsschenkel, Radlager, Radnabe und Antriebswelle zusammen mit dem defekten ABS-Sensor links kann ich ohne daß die ABS anspricht überhaupt nicht mehr bremsen. Es wurde in der Werkstatt festgestellt, daß rechts der Geberring für den ABS-Sensor sich von der Welle gelöst hatte. Der nächste Werstatt-Termin, um diesen Schaden zu beheben erfolgt morgen; hoffentlich mit Erfolg.
mfG DKW