Dacia Sandero Laureate
Möchten uns einen günstigen Neuwagen wegen der Verschrottungsprämie kaufen. Hatten uns den Dacia Sandero Laureate ins Auge gefasst.
Stellen keinen " allzu großen Ansprüche ". Ist Dacia soweit, um sich dieses Auto für länger anzuschaffen oder gibt es noch
" Krankheiten " die erst ausgemerzt werden müssen. Konnten bereits eine Probefahrt machen. Waren sehr zufrieden. Haben z. Zt. einen Astra C-FF baujahr 1992.
Freue mich über eine kurze Antwort.
Das Fahrzeug ist noch nicht lange genug auf dem Markt, um Prognosen hinsichtlich der Langlebigkeit und Anfaelligkeit machen zu koennen. Erfahrungsgemaess bekommt man aber, von wenigen Ausnahmen abgesehen, stets die Qualitaet, fuer die man bezahlt.
Servus was soll er den Kosten? Ich rate eigentlich von den billig kisten ab! weil es sicherheits Zubehör nicht mal gegen Aufpreis gibt. Und die Crash eigenschaften sind auch schlecht! Ich rate lieber zu einem Anständigen Auto zb Es sind schon Angebote draussen für den Golf 6 mit 10,500T mit 1,4er maschiene mit 80 PS. Oder halt einen anderen Hersteller. Und in langer hinsicht wirst du bestimmt mit dem Dacia nur Ärger haben! mfg VWfreak
Ich schließe mich meinen Vorrednern an.
Im übrigen wäre es schön und nur recht, wenn von der deutschen Umweltprämie deutsche Autos gekauft würden!!!
Grüße
Stefan
Man kann schon Aussagen über die mögliche Langlebigkeit machen: In den Dacias steckt ältere Renault-Technik; beim Logan u.a. vom Clio (Motoren) und dem Megane DA (ab Baujahr '95!). Nun kann man zwar sagen, dass diese Technik ausgereift, im Sinne von "am Ende des Produktionszeitraums", ist aber ob sie dadurch nun auch zuverlässig und gut ist muss ich aufgrund meiner Erfahrungen mit Renault doch anzweifeln.
Und da die Rumänen für den Laureate auch fast 10.000 haben wollen, würde ich noch mal schauen, obs nicht was besseres gibt.
Aber wenn es mal knallt wirst du Froh seien das er eine Sehr stabile Fahrgastzelle hat. Es gibt modelle die dürfen nach den NCAP-Crashtest nicht mehr in D verkauft werden siehe Landwind,Brilliance und der gleichen
Nun ja, wer jetzt auf Grund der "Abwrackprämie" solche Billigheimer wie den Dacia oder den Lada oder sonst so einen Schrott kauft, bekommt dann die Quittung, wenn er seine Mühle wieder verkaufen will, denn da sind dieser Schnickschnack wie Servo, Seitenairbags und ESP usw. doch sehr gefragt. Wer billig kauft, kauft doppelt und das wird immer so bleiben.
wenn man ein Vehikel braucht, um von A nach B zu kommen, relativ schmerzfrei in Sachen Komfort ist.
das Fahrzeug solange gefahren wird, bis es wieder eine Abwrackprämie gibt.
und man darüberhinaus nicht im direkten Konkurrenzkampf mit dem Nachbarn liegt, was die Größe des Fahrzeuges angeht.
..kann man einen Dacia sicher kaufen.
Die Technik ist älter, aber nicht schlechter als bei anderen Fahrzeugen.
Und wohin ein übermäßger Einsatz von Elektronik führt, kann man hier im "Frage & Antwort" - Teil doch recht gut nachlesen.
in welcher statistik steht das denn (mit dem panda)?
hätte ich vom panda nicht erwartet
bei den üblichen mängelkandidaten aus dem romanischen raum lag und liegt es aber oft nicht an einer fehleranfälligen und komplizierten technologie (heut ists ja meist die elektrik), sondern an der simplen "hardware". bei meinem speziellen lieblingshersteller renault waren es auch gern mal gerissene krümmer oder defekte zylinderkopfdichtungen. und fiat hats in der vergangenheit ja auch ohne komplizierte technik auf die unteren plätze sämtlicher statistiken geschafft. trotzdem schön, dass es mittlerweile auch anders geht.
OK, ein Auto, auf dem ein deutsches Markenzeichen steht. Unabhängig davon, wo diese Fahrzeuge montiert werden, stecken darin in hohem Maße Teile von deutschen Zulieferern. Im übrigen liegen Welten zwischen SL und Corsa. Ich kann nicht erkennen, wie uns in dieser Sache Polemik weiterhelfen soll.
Gut, ich geb's auf! Ich liefere, wie viele andere deutsche Mittelständler auch, eine Menge Teile in die in Frage kommenden Fahrzeuge deutscher Hersteller und natürlich auch international. Ich habe offenkundig ein vitales Interesse daran, dass die aus der Umweltprämie generierten Umsätze zumindest in größt möglichen Teilen auch mich und meine Kollegen erreichen. Nicht mehr und nicht weniger stand hinter meiner ursprünglichen Antwort. Und da die Prämie von unseren deutschen Steuern bezahlt wird, finde ich dieses Ansinnen auch weder unredlich noch utopisch. Scheinbar stehe ich aber allein da. Wartet bis die Kurzarbeits- und Entlassungswelle bei Euch angekommen ist. Vielleicht reden wir dann nochmal darüber.
Kurzarbeit- und Entlassungswelle, wer macht denn die? Ich habe letztens einen tollen Bericht über die Entwicklung der Sklaverei auf der Welt gesehen und mußte mit erschrecken feststellen wie schlaue Sklavenhalter ihre Sklaven zum Arbeiten animiert haben. Sie durften Familien gründen und ihre Kinder und Behausungen so lange behalten wie sie gute Arbeit leisteten mit der Aussicht im hohen Alter "frei" zu sein. Nicht durch Auspeitschen arbeiten Sklaven gut, nein durch Aussichten! Leiharbeiter und befristete Arbeitskräfte leisten viel mehr wenn man ihnen die Aussicht einer Festanstellung vorgaukelt.
Und ich bin zufrieden mit meinem Dacia Sandero Lauréate 1.6 MPI und 87 Pferdchen.