2.4 von 5
anonymous, 10. Januar 2015
Auf der Suche nach einem neuen Gebrauchten habe ich mich auf seriös wirkende Autohäuser beschränkt und war demnach auch gerne bereit etwas mehr zu zahlen als bei Privatanbietern oder sog. "Hinterhofverkäufern".
Beim Autohaus Bohr hat zunächst alles gepasst, inkl. freundlicher Beratung. Habe dann einen Gebrauchten mit gerade mal 50000km gekauft, dafür natürlich gut ein Drittel mehr gezahlt als bei oben genannten Anbietern, aber mit einem guten Gefühl sowie gefühlt größerer Sicherheit und mit einer zusätzlichen Gebrauchwagengarantie. Soweit so gut, alles prima - leider hat´s nur 3 Wochen gedauert bis der erste Schaden erkannt wurde (Radbremszylinder und Folgeschäden). Das Auto musste abgeschleppt werden, in die Werstatt die mir der Verkäufer dann empfohlen hat. Eine Kostenübernahme von Seiten des Autohauses wurde allerdings verweigert, zu einer Teilübernahme wären sie bereit gewesen, wobei allerdings mehr als 50% der Kosten (von fast 500€) an mir hängengeblieben wären. Letztlich hat die externe Gebrauchwagengarantie den Schaden dann übernommen (100€ Selbstbeteilgung), da das Autohaus nicht bereit war seine Gewährleistungspflicht wahrzunehmen. Aber egal, der Schaden wurde ja behoben.
2 Wochen später der Nächste Schaden und das gleiche Spiel: Autohaus anrufen, eine Werkstatt bestätigen lassen, Kostenvoranschlag - knapp 200. Nun will das Autohaus plötzlich gar nicht zahlen, keine Beteiligung, nix. Nach weniger als 2 Monaten wird nun jeder Schaden als von mir verursacht deklariert (was natürlich Unsinn ist, Stichwort " Beweisumkehrpflicht" in den ersten 6 Monaten nach dem Gebrauchtwagenkauf). Es wird auf die Garantie verwiesen (wie gesagt, 100€ Selbstbeteiligung) und die eigene Gewährleistungspflicht wird einfach übergangen.
Natürlich verstehe ich, dass zunächst einmal versucht wird die Kostenübernahme zu umgehen, aber hier wird diese nun einfach kategorisch ausgeschlossen, man möchte einfach nichts mehr mit dem Auto zu tun haben, so scheint es. Nach dem Motto: Verkauft - erledigt. Also genau so, wie es sich beim Kauf von Privat gestaltet, bloß zahlt man dann auch deutlich weniger, da es beim Privatverkauf natülich keine Gewährleistung gibt.
Fazit:
Das Autohaus Bohr wirkt toll und absolut seriös, wenn´s dann aber drauf ankommt sieht das plötzlich alles anders aus.
Mit einem Kauf von Privat wäre ich deutlich günstiger gefahren, hier habe ich mehr Geld gezahlt ohne letztlich die entsprechende (Gewähr-)Leistung zu erhalten.
Leider kann ich das Autohaus Bohr nicht weiter empfehlen, auch wenn´s mir anders lieber wäre.
Nehmen sich Zeit
Autokauf abgeschlossen
Angenehmes Ambiente
Probefahrt angeboten
Finanzierung angeboten
Garantiebedingungen nicht erwähnt
Wenig Betreuung nach Kauf
4.8 von 5
anonymous, 9. Dezember 2012
empfiehlt dieses Autohaus & Händler
Freundliche Begrüßung bei jedem Besuch, sowie kompetente Beratung
in allen Belangen.
Sehr guter Service , z.B. TÜV-Erinnerung, usw..
Preis-Leistungsverhältnis in Ordnung.
Kann ich jederzeit weiterempfehlen.
Nehmen sich Zeit
Autokauf abgeschlossen
Angenehmes Ambiente
Probefahrt angeboten
Garantiebedingungen erklärt
Gute Betreuung nach Kauf
Kein Finanzierungsangebot