Autohaus Schneider GmbH

Geplant war der Kauf eines MX 5, wenn möglich unter in Zahlungnahme eines Motorrades. Im Gespräch wurde (nach vorhergehender mehrtägiger Prüfung durch den Händler ob die Rücknahme des Motorrades möglich ist)die in Zahlungnahme des Motorrades unter Nennung des Preises zugesagt. Der Händler hatte 2 Gebrauchtfahrzeuge vom gesuchten Typ im Angebot. Erst auf gezielte Nachfrage wurden wir darüber informiert daß eines der beiden Fahrzeuge ein Unfallwagen war ( Auskunft: "3 geringfügige Blechschäden vorne und hinten" ). Ebenfalls erst auf weitere Nachfrage über die Reparaturhöhe der "geringfügigen" Schäden bekamen wir die Auskunft daß einer der Frontschäden erheblich war ( Reparaturkosten 2800 € Frontscheinwerfer und Kühler kaputt ). Wir entschieden uns für das andere Fzg. Anzumerken ist noch daß dieses Fzg. obwohl mit Klimaanlage beworben, über gar keine verfügte. Obwohl wir darauf aufmerksam machten wurde das Inserat bis heute nicht geändert!! Nach Verhandlung über die Modalitäten ( Preis und noch eine durch den Händler auszuführende Lederreparatur am Fahrersitz ) reservierten wir telefonisch das Fahrzeug. Da der mit uns verhandelnde Verkäufer sich ab dem nächsten Werktag in Urlaub befand, wurde besprochen, daß die Abwicklung mit seinem Kollegen erfolgen könne, den er vollständig über den Sachstand informieren wollte. Als wir am nächsten Werktag vormittags zur Abwicklung des Vertrages kamen, wurden wir zunächst auf den Nachmittag vertröstet. Am Nachmittag trat der Verkäufer dann von den vorab gemachten Zusagen zurück. Der Ankauf des Motorrades sei nun doch nicht möglich. Die Lederreparatur des defekten Fahrersitzes sollten wir nun auch selbst bezahlen. Der Preis für einen Überrollbügel, den wir noch hinzukaufen wollten hatte sich nun plötzlich auch fast verdoppelt. Verständlicherweise haben wir das Fzg. dann natürlich nicht gekauft.