1.7 von 5
anonymous, 28. Februar 2011
Anfang des Jahres fanden an einem Samstag die Je`taime Tage statt. Spontan gingen wir hin, um uns den neuen Kangoo anzusehen. Da ich wissen wollte, was mein 5 Jahre alter Kangoo noch wert war, fand auch eine kostenlose TÜV-Bewertung statt. Vorweg: Mein Kangoo hatte neuen TÜV, eine neue Bremsanlage und nur 82 tkm. Geschätzter Listenpreis ca. 4500,- €.
Ein Verkäufer kümmerte sich dann um uns. Ich teilte ihm mit, dass ich mich für den roten Kangoo im Verkaufsraum interessieren würde. Er meinte, dieser sei schon verkauft. Er hätte aber noch einen anderen, aber nur in blau. Nach meiner Frage, was ich denn nun für meinen alten bekommen würde, sagte er zuerst 2000,-€ (!). Mein Mann, auch vom Fach, schmunzelte nur über das Angebot und meinte, dies sei eindeutig zu wenig. Dann bot der Verkäufer an, dass er mir vier Wochen Zeit geben würde, um mein Auto auf dem freien Markt zu verkaufen. Wenn dies dann nicht klappen sollte, würde er mir dann 1700,-€ (!!) bezahlen. Ich solle aber dann gleich einen Kaufvertrag unterschreiben. Wir lehnten dankend ab und fuhren nach Hause.
Daheim angekommen, setzte ich mich an den PC und schaute auf autoscout24 nach weiteren Angeboten. Und siehe da: Renault Frankfurter Ring bot weitere neue Kangoos 1000,-€ billiger an, als im Laden. Montag früh rief ich dann eine andere Verkäuferin an. Ich fragte, ob der rote Kangoo aus autoscout noch da wäre, und ob das der Endpreis wäre. Erst bejahte sie, dann wies sie noch auf zusätzliche 799,-€ Überführungskosten hin. Als ich den Kauf unter diesen Umständen ablehnte, rief sie mich nach einer Stunde an und teilte mir mit, ich könne den Wagen zum angegeben Preis haben. Ein paar Tage später ging ich mit Bargeld wieder hin, um mein neues Auto zu bezahlen. Ich fragte gleich, welches Auto denn nun mir gehörte. Sie deutete auf den roten im Verkaufsraum, welcher ein paar Tage vorher angeblich schon verkauft sei. Etwas verwundert sprach ich die Dame darauf an, konnte es aber verständlicher Weise nicht nachvollziehen.
Mein altes Fahrzeug hatte ich glücklicher Weise schon privat verkauft, so dass ich meinen neuen zwei Tage später mitnehmen wollte. Die Dame sagte mir, dies sei so schnell nicht möglich, sie brauchen 5 Werktage Vorlaufzeit um das Auto fertig zu machen. Auch nach mehrmaligen "Jammerns" meinerseits, wie ich denn dann in die Arbeit kommen solle (ich wohne in der Pampas), wurde mir kein Leihwagen angeboten.
Da ich meinen Wagen selber anmelden wollte, bat ich um die Papiere. Bei der Zulassungsstelle angekommen, fragte mich die Sachbearbeiterin nach dem alten Kennzeichen (da Vorführwagen). Das wurde natürlich vergessen mir mitzugeben!
Einen Tag vor der Fahrzeugübergabe bekam ich per Post die Bedienungsanleitung zugeschickt. Am nächsten Tag ging ich dann Mittags zur Fahrzeugübergabe. Und was soll ich sagen? Es lief folgendermaßen ab: Erst 15 Minuten Wartezeit im Büro, ohne Angebot eines Kaffees oder anderen Getränks. Dann Übergabe der Schlüssel mit dem Satz: "Die Bedienungsanleitung müssten Sie ja schon bekommen haben." Ich: Ja. Er: Na dann, gute Fahrt. DAS WARS!!! Keine Einweisung, keine Hinweise auf Einfahren des Fahrzeugs oder Garantiebestimmungen. Einfach nichts! Ich hatte dann später auch ein halbstündiges Gespräch mit dem Verkaufsleiter, in welchem ich ihm meine Erfahrungen über den Autokauf mitteilte. Vom lächerlichen Angebot für mein Altwagen, über falsche Aussage, mein gewünschtes Auto sei schon verkauft, bis hin über fehlendes Hinweisen auf 5-Tages-Wartefrist und Angebot eines Leihwagens, und die nicht stattfindende Fahrzeugübergabe.
Fazit: Würde mir hier nicht mehr einen Neuwagen kaufen! Fehlender Service, falsche Angaben und das Gefühl, als Kunde nicht erwünscht zu sein.
Nehmen sich Zeit
Autokauf abgeschlossen
Kein angenehmes Ambiente
Probefahrt nicht erwähnt
Kein Finanzierungsangebot
Garantiebedingungen nicht erwähnt
Wenig Betreuung nach Kauf
3.0 von 5
anonymous, 7. Dezember 2007
In letzter Zeit war ich zweimal in diesem Renault Autohaus. Beim ersten Besuch war die Beratung ganz in Ordnung und nett. Beim zweiten mal fühlte ich mich als potentieller Kunde nicht wirklich willkommen. Obwohl nur wenige Kunden im Autohaus waren, dauerte es lange, bis ein Verkäufer Kontakt zu mir aufnahm, und auch dann noch hatte ich das Gefühl, als seien Kunden hier eher lästig. Kann sein, dass der Verkäufer einen schlechten Tag hatte, aber so deutlich sollte man das einen Kunden nicht spüren lassen.