Haberl Beteiligungs-GmbH MAHAG Nord

Hab mein neues Auto bei Mahag Nord gekauft, einen Audi A3, Baujahr 2010. Die Erfahrungen, die ich beim Kaufprozess gemacht habe, waren allerdings nicht die Besten: Der Verkäufer war speziell bei der Erstbesichtigung des Fahrzeuges unfreundlich, machte eigentlich sogar einen angewiderten Eindruck. Als ich um eine Probefahrt gefragt habe, war seine Erstaussagen: "Die gibt es bei uns nur, wenn man wirklich an einem Kauf interessiert ist." Selbst als ich ihn darauf verwiesen habe, dass ich einen Wildunfall mit meinem alten Auto hatte und daher dringend ein neues Auto brauchte, weil es sich nicht mehr gerechnet hat den alten reparieren zu lassen, sah er noch keinen Anlass, warum ich eine Probefahrt kriegen sollte. Stattdessen versuchte er mich mit Aussagen a la "Wir haben grad kein Auto da, dass man für eine Probefahrt nehmen kann" ab zu wimmeln. Daraufhin habe ich ihm dann erklärt, dass ich mit Sicherheit kein Auto kaufen werde, das ich nicht Probe gefahren bin. Durch diese Aussage ließ er sich dann "erweichen" und hat mich Probe fahren lassen. Als ich dann nach einer Woche telefonisch Bescheid gegeben habe, dass ich das Auto nehme, begann für eine Dauer von zwei Tagen jene Phase, in der der Verkäufer ausgesprochen nett und zuvorkommend zu mir war. Wie man schon erraten kann, war diese Phase dann sofort beendet, als ich den Kaufvertrag unterschrieben hatte. Auch wenn es sonst beim Kaufvorgang keine Probleme gegeben hat, muss ich nun mit einigen Wochen Abstand immer noch sagen, dass die Unfreundlichkeit des Verkäufers den Autokauf immer noch in ein negatives Licht rückt. Hätte ich nicht dringend ein neues Auto gebraucht, hätte ich mich aufgrund dieser Unfreundlichkeit wohl gegen einen Kauf bei Mahag entschieden. So aber musste ich dort kaufen und habe zumindest die Gewissheit, dass das Preis-Leistungsverhältnis wirklich super war (um auch das Positive hervor zu streichen).

Das angebotene Fahrzeug wurde sowohl vom "Berater" als auch in "mobile.de" und "mahag.de" als 1. Hand Objekt beschrieben. Beim intendierten Abschluss des Kaufvertrages zeigte eine persönliche Sichtung des Fahrzeugbriefes, dass das Objekt aus 2. Hand stammte. Auch wurde ein kleinerer Unfall zuvor verschwiegen. Daher wurde kein Abschluss getätigt.

Habe vor 2 Jahren einen 3 Jahre alten Wagen - Automatik mit 105000 km gekauft. Beim Kauf gibt es dann eine sogenannte "erweiterte Gebrauchtwagengarantie" zum Unterschreiben. Da der Wagen mit Mängel ausgeliefert wurde (Klima, Standheizung, Navigations - defekt) stand er dann öfters in der Werkstatt - dabei habe ich auch schon bemängelt, daß das Getriebe hackt, wenn es warm gefahren ist. Um es kurz zu machen : im Kleingedruckten dieser Gebrauchtwagengarantie steht, daß man bei Autos mit über 100000 km Laufleistung ab Unterschrift nur noch 40% für ein kaputes Getriebe bekommt. d.h. sobald unterschrieben ist und man vom Hof fährt, tritt dieser Vertrag in Kraft und es gibt keine 100%. Die Werkstatt hatte auch einen großen Kundendienst gemacht vor Auslieferung des Wagens - leider hatte sie den teuren Wechsel des Steuerriemens übersehen, sodaß ich sie beim nächsten großen KD (bei 150000km) selber zahlen mußte. Vorschrift für den Wechsel vom Autohersteller : alle 80000 km, bloß diese Werkstatt übersieht sowas gerne.