Citroen Frankfurt

Beim Autokauf eines ein Monat alten Vorführwagens 2009 wurden mir Winterreifen angeboten. Da diese bereits montiert wären, könne ich sie mitkaufen. Toll dachte ich, es ist ja gerade Winter, da spare ich mir zum Reifenhändler zu gehen. Für die Winterreifen habe ich dann den Neupreis bezahlt. Der Verkäufer hat auch den Eindruck erweckt es seien neue Reifen. Erst später habe ich festgestellt, dass es sich um abgelutschte 3. Jahre alte Schlappen mit ca. 25.000 km Laufleistung handelte, die natürlich nicht mehr lange hielten. So musste ich bereits im nächsten Winter neue WR kaufen. Außerdem war das Fahrzeug bei der Auslieferung beschädigt (Lackschaden). Bei der Fz-Übergabe wurde dieser Punkt geschickt übergangen, so dass ich den Schaden nicht bemerkt habe. Bei der Reklamation am nächsten Tag lies mich der Verkäufer eine Stunde lang sitzen. Ich bin dann gegangen, snst würde ich heute noch warten. Auf schriftliche Reklamation beide Punkte betreffend habe ich bis heute keine Antwort erhalten. Da diese bereits mein dritte Wagen war, denn ich dort gekauft habe, bin ich über diese Praxis doch sehr erstaunt. Ich empfinde das als absolut nicht in Ordnung, wenn man eine gebrauchte Ware als neue anbietet und berechnet. Mag sein, dass man da einen kleinen finanziellen Erfolg verbuchen kann. Klar ist aber doch wohl, dass ich dort kein Fahrzeug mehr kaufe. Da das Autohaus Citroen Deutschland gehört, ist es vielleicht sogar mein letzter Citroen, auch wenn ich mit den Fahrzeugen sehr zufrieden war. Daher war dann wohl das letzte Fz, was ich dort gekauft habe. So geht man jedenfalls nicht mit einem Stammkunden um. Auch Reparaturen lasse ich nun in einer anderen Werkstatt durchführen.

War alles ok aber was mich wirklich geärgert hat ist, das das Auto ohne Serviceheft und Anleitung kam und mir diese bei Abholung versprochen wurde. Also die Nachlieferung dieser Unterlagen wurde versprochen. Ich warte seit 4 Jahren darauf und habe jedes Jahr zweimal bei meinem Ansprechpartner nachgehakt. Wahnsinn.