12Gebrauchtwagen.de12Neuwagen.de

Unsere Partnerseiten:

Volvo C70 Cabrio T5 220 PS (2005-2013)

Alle Erfahrungen

Volvo C70 Cabrio (2005–2013) T5 (220 PS)

4.5 von 5
DEINE ERFAHRUNGEN TEILEN

Alle Varianten

Volvo C70 Cabrio (2005–2013) T5 (220 PS)

Technische Daten für C70 T5 Momentum

Auto-Symbol
Allgemeine Merkmale
Fahrzeugklasse
obere Mittelklasse
Karroserieform
Stufenheck
Anzahl Türen
2
Sitzplätze
4
Fahrzeugheck
Stufenheck
Bauzeitraum
2005-2007
HSN/TSN
9101/ABW
Maße und Stauraum
Länge
4.580 mm
Breite
1.820 mm
Höhe
1.400 mm
Kofferraumvolumen
200 - 404 Liter
Radstand
2.640 mm
Reifengröße
215/50 R17 V (vorne)
Leergewicht
1.711 kg
Maximalgewciht
2.070 kg
Antrieb
Getriebarte
Manuelles Getriebe
Gänge
6
Hubraum
2521 cm³
Leistung
162 kW/220 PS
Zylinder
5
Antriebsart
Vorderradantrieb
0-100 km/h
7,6 s
Höchstgeschwindigkeit
240 km/h

Umwelt und Verbrauch Volvo C70 Cabrio (2005–2013)

Kraftstoffart
Benzin
Tankinhalt
62
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben
9,1 l/100 km (kombiniert)
13,1 l/100 km (innerorts)
6,7 l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben
217,0 g/km (kombiniert)
Schadstoffklasse
EU4
Energieeffizienzklasse
F
Kundebewertungen
4.5 von 5
(2 Bewertungen)
5
50.0%
4
50.0%
3
0.0%
2
0.0%
1
0.0%
0
0.0%
Sortiere nach:
Bewertung:
Inhalt:
2 Bewertungen
anonymous-autoplenum-de
etwa 8 Jahre
Karosserie: Da ich ein Allwettertaugliches und leises Cabrio suchte, kam der C70 aufgrund seiner hübschen Form schnell in die engere Auswahl. Das Konzept des faltbaren Stahldaches hat sich auch beim Vorgängerfahrzeug (einem französischen Coupe-Cabrio) bewährt. Beim Volvo jedoch gibt es eine rühmliche Ausnahme vom Zwang, den Kofferraum überproportional aussehen zu lassen. Ich finde, der Wagen könnte auch als Coupé durchgehen. Schöner Nebeneffekt: im geschlossenen Zustand ist er mangels großer Windangriffsfläche ruhig. Reisen bei +/- 150km/h auf der Autobahn funktioniert sehr entspannt. Der Kofferraum ist für ein CC üppig, wenn man mit dem geschlossenen Dach und dem Reisegepäck unterwegs ist. Offen kann man auch hinten mal Freunde für eine 2 stündige Ausfahrt mitnehmen - länger möchte man das aus Platzgründen niemandem zumuten. Antrieb: Der Antrieb ist die Kombination des 2,5 Liter 5 Zylinder mit dem 6-stufigen Geartronic Wandlerautomatikgetriebe. Fahrleistungen? Drücken wir es so aus: man fährt überall gut mit, ein Sportwagen wird es niemals werden - der Charakter des Fahrwerks passt auch gar nicht dazu. Außerdem ist es ein verdammt schwerer Klotz: 1800kg Leergewicht! Fahrdynamik: Die größte Schwäche gleich vorweg: es gibt Situationen, da muss man zwischen 60 und 120 Vollgas geben. Hier sollte man beim ersten Mal nicht erschrecken. Das Drehmoment ist deutlich an der Vorderachse zu spüren; dabei muss man der Versuchung widerstehen, allzu stark gegenzusteuern. Trotzdem ein unangenehmes Gefühl, wenn man das nicht gewohnt ist. Ein Sportler will das Auto nicht sein - eher ein Gleiter. Die Lenkpräzision ist gut - ich könnte aber verstehen, wenn das Lenkgefühl als "zu leichtgängig" beschrieben wird. Ich fahre 17 Zoll Felgen mit 235/40 im Sommer, bzw. 215/45 im Winter. Etwas Sorgen bereitet eine deutliche Sägezahnbildung der Sommerreifen auf der Innenseite, die nun nach der 2. Sommersaison zu lästigen Walzgeräuschen führt. Was sich jetzt so negativ anhört macht wiederum etwas sehr Positives aus: das Auto bügelt auch ohne aufwändige Dämpferkonstruktionen im Alltag alles schön bequem weg. Das Auto wirkt massig, weil es ebendas auch ist. Der 5-Zylinder lässt - sobald er warm ist und man ihm einen Spurt abfordert - das charakteristische stakkatoartige Knurren hören. Der Verbrauch bewegt sich bei gemischtem Fahrprofil und im Alltag bei 6,5 - 7,5 Litern Diesel. Bei reiner Stadtfahrt oder beim bewussten Räubern sind auch 8-9 Liter drin. Die Automatik machte bei einem Urlaub in den Alpen alles richtig: kein unnötiges Hochschalten vor der nächsten Kurve beim Bergauffahren und beim Bergabfahren wird die Motorbremswirkung genutzt, indem sie in einer niedrigen Stufe blieb. Die ersten Minuten nach dem Kaltstart und bei Fahrten im Stadtverkehr klötert der Motor etwas ungehobelt laut herum. Danach gehört er wieder zur ruhigen Sorte. Komfort: Über den Fahrkomfort habe ich bereits berichtet. Die Sitze könnten eine noch längere Sitzfläche haben, ansonsten empfinde ich sie als sehr bequem: Die Neigung der Sitzfläche lässt sich zur Unterstützung der Oberschenkel verstellen. Die Lordosenstütze hat zwar keine Verstellung in der Höhe, die Verstellung in der "Intensität" reicht jedoch aus. Die Bedienung von Heizung etc. stammt noch aus der Philosophie der 2000er Jahre: tendenziell hat jede Funktion ein Knöpfchen. Es gibt keine Multimediakonsole, bzw. eine menügeführte Dreh-Drück Kommandozentrale. Das Navi ist ebenfalls eine deutlich veraltete Technologie, d.h. der Schirm ist für heutige Verhältnisse grobpixelig, und für Verkehrsmeldungen gibt es nur TMC. Zwei subjektive Kritikpunkte betreffen unverständliche Ergonomiemängel: der Handbremshebel zeigt schräg in den Bereich des rechten Oberschenkels und drückt beim Herumlümmeln in den Sesseln, wenn z.B. wegen des Tempomats kein Gas gegeben werden muss. Zum anderen gibt es in der Tür der Fahrerseite eigentlich eine Ablage für den Arm - ausgerechnet dort, wo man den Ellenbogen aufstützen würde, ist jedoch eine Hartplastikgriffmulde eingelassen. Emotion: Das Auto ist ein Vertreter einer vergehenden Epoche: "unvernünftiges" Konzept (Hydraulikorgie im Kofferraum, schwer, nicht mehr ganz auf dem Stand der Technik) aber immer noch hübsch anzusehen. Weil das Auto so selten ist, erhält man i.d.R. interessierte Rückfragen, bzw. es wird als elegant betrachtet. Ich mag ihn, wie er ist!
0
0
anonymous-autoplenum-de
mehr als 17 Jahre
Zum Jahresende möchte ich noch kurz von einem sehr angenehmen 'Reisemobil' berichten, das ich dieses Jahr kennen lernte: dem C70 Coupé-Cabrio. Jeder, der diesen Wagen fährt, führt dem Beifahrer wohl als erstes die ausgeklügelte Mechanik des Dachs vor: innerhalb einer halben Minute legt sich das dreiteilige Dach wie ein Kartenspiel zusammen und verschwindet im Kofferraum. Ich stand da ziemlich beeindruckt davor. Etwas ernüchternd ist allerdings die Tatsache, dass nicht nur das Dach verschwindet (und dadurch eine schöne Shilouette freigibt), sondern auch die Hälfte des Kofferraumvolumens. Damit gleich zum Innenraum: Der ist platzmäßig vorne ok, auf den hinteren Plätzen darf man allerdings nicht sonderlich groß sein, sonst stößt man mit dem Kopf am Dach an (sofern geschlossen :-)), was die Reisefreude wohl deutlich reduziert. Die Gestaltung des Innenraums passt total zur äußeren, stylishen Optik: Besonders die Mittelkonsole ist ein Blickfang: sie scheint frei zu schweben und überzeugt durch gebürstetes Alu, was einen sehr edlen Eindruck vermittelt. Auch insgesamt ist das der passende Ausdruck: edel und wertig. Die Ledersitze sind sehr bequem, geben aber ein bisschen zu wenig Seitenhalt, und den könnte man bei höherer Geschwindigkeit gut brauchen, denn da spürt man eine deutliche Neigung. Der Wagen ist auch nicht zum Rasen gedacht, er ist wirklich mehr ein Reisemobil. Man gleitet gelassen dahin, dabei läuft er sehr ruhig und ist wunderbar gefedert. Ein kurzer Sprint ist für ihn zwar auch kein Problem, aber das ist nicht wirklich sein Charakter. Der Momentum verfügt gegenüber dem Einsteigermodell Kinetic zusätzlich über elektronische Einparkhilfe hinten, einen Innenspiegel, der automatisch abblendet (sehr angenehm!)und über eine Scheibenwischerautomatik. Dabei ist die Ausstattung des Grundmodells schon beachtlich: Sechs Airbags, ESP, elektrische Fensterheber vorn und hinten,und und und. Erwähnenswert das sehr gute CD-Radio. Vom Verbrauch her ist er leider nicht kleinlich: zwischen sieben und dreizehn Liter, wobei sich das eher im oberen Bereich einpendelt. Insgesamt ein sehr schöner, ästhetischer Wagen zum gelassenen Cruisen, in den ich mit Freude sofort wieder einsteigen würde!
0
0