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Testbericht

Holger Holzer/SP-X, 19. September 2018

SP-X/München. Das Topmodell des Roadstermodells Z4 hat BMW bereits Ende August in den USA präsentiert. Die zivileren Modelle geben nun auf dem Pariser Autosalon (2. bis 14. Oktober) ihr Debüt und zeigen gleichzeitig, wie die endgültige Europaversion des Zweisitzers aussehen wird, wenn sie im März 2019 auf den Markt kommt. Preise nennt der Hersteller jedoch weiterhin nicht. Optisch orientiert sich der neue Z4 eng an der im vergangenen Jahr präsentierten Studie Z4 Concept, fällt aber ein wenig rundlicher aus als der aggressiver gezeichnete Design-Ausblick. Auffallend ist die gegenüber den Vorgängern deutlich kürzere Motorhaube, auch wenn die Gesamtlänge um eine Handbreit auf nun 4,32 Meter gewachsen ist. Die Abkehr von den klassischen Z-Proportionen dürfte auch damit zu tun haben, dass der Roadster diesmal nicht allein von den Münchnern entwickelt wurde, sondern gemeinsam mit dem kommenden Toyota Supra entstanden ist. Innen ist davon jedoch wenig zu merken, der Z4 präsentiert sich im üblichen Stil der Marke. Hingucker sind die digitalen Instrumente, die die klassischen Analoguhren ersetzen. Anders als der Vorgänger trägt der neue Z4 wieder ein Stoffdach anstelle des klappbaren Stahl-Verdecks. Zum Öffnen und Schließen benötigt es 10 Sekunden, was auch während der Fahrt bis Tempo 50 gelingt. Der Vorgänger konnte anfangs nur im Stehen vom Cabrio- in den Coupé-Modus oder zurück wechseln, spätere Modelle durften während der Verwandlung maximal 40 km/h fahren. Neben ästhetischen Vorteilen und der besseren Handhabung sorgt das Stoffverdeck auch für mehr Kofferraum aus 180 Litern werden 281 Liter, die auch bei geöffnetem Dach zur Verfügung stehen. Neben dem bereits als Topmotor präsentierten 3,0-Liter-Reihensechszylinder mit seinen 250 kW/340 PS (Z4 M40i) gibt es zur Markteinführung zwei 2,0-Liter-Vierzylinderbenziner. Im Z4 20i kommt er auf 145 kW/197 PS, im 30i auf 190 kW/258 PS. In allen drei Fällen leitet eine Achtgangautomatik die Kraft Richtung Hinterachse. Langfristig könnte noch eine Vierzylinder-Einstiegsvariante das Programm abrunden. Preise sind noch nicht bekannt, das Vorgängermodell startete zuletzt bei rund 36.000 Euro.Im März startet der neue BMW Z4. Nun gibt es weitere Details zu dem Roadster, der wieder eine klassische Stoffmütze tragen darf.

Fazit

Im März startet der neue BMW Z4. Nun gibt es weitere Details zu dem Roadster, der wieder eine klassische Stoffmütze tragen darf.

Testwertung
4.0 von 5

Quelle: Autoplenum, 2018-09-19

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