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Testbericht

Stefan Grundhoff, 25. April 2016
Bisher war der Renault Koleos in unseren Breiten ein müder Ladenhüter. Die zweite Generation kann sich oberhalb des Kadjar deutlich lässiger in Szene setzen.

Nur wenige Hersteller haben die SUV-Trend derart verschlafen wie Renault. Doch nach dem Flop mit der ersten Koleos-Generation, einem alles andere als erfolgreichen Samsung-Derivat, sieht es mittlerweile besser aus. Nach dem Kadjar, einem Qashqai-Zwilling im sehenswerten Renault-Kleid, feiert auf der Peking Motorshow der große Bruder seine Weltpremiere. Anfang 2017 kommt die zweite Koleos-Generation nach Europa. Bereits in diesem Herbst feiert er seine Marktpremiere in den Golf-Staaten, der Türkei, Australien und Lateinamerika. Wie seine Schwestermodelle Espace, Talisman und Kadjar baut der neue Koleos auf der modularen CMF-C/D-Architektur der Renault-Nissan Allianz auf. Renault wird das SUV-Modell im südkoreanischen Werk Busan fertigen. Die Fahrzeuge für den chinesischen Markt werden im neu eröffneten Werk Wuhan vom Band rollen.

Die verschrobene Optik des bisherigen Koleos gehört der Vergangenheit an. Optisch und technisch gruppiert sich der 4,67 Meter lange Franzosen-SUV allemal sehenswert oberhalb des Renault Kadjar ein. Punkten will er unter anderem mit seinem mit neuen Komfortdetails und seinem üppigen Platzangebot. So gibt es nicht nur einen Laderaum mit stattlichen 624 Litern, sondern auch einen besonders opulenten Knieraum im Fond; ermöglicht durch den 2,71 Meter langen Radstand. Als Koleos-Motorisierungen stehen zwei Benzin- und zwei Dieselaggregate mit einem Leistungsspektrum zwischen 96 kW / 130 PS bis 127 kW / 172 PS zur Auswahl. Wahlweise gibt es den Gegner von Nissan X-Trail, Toyota RAV4, VW Tiuan oder Ford Kuga mit Front- und Allradantrieb sowie Sechsgang-Schaltgetriebe oder stufenlosem CVT-Getriebe. Die Bodenfreiheit der Allradversionen liegt bei 21 Zentimetern.

Neben einem umfangreichen Angebot an Fahrerassistenzsystemen ist der Renault Kadjar mit einem modernen Multimediasystem ausgestattet. So ist das Online-Multimediasystem Renault R-LINK 2 wahlweise mit einem querformatigen 7-Zoll- oder einem hochformatigen 8,7-Zoll-Bildschirm verfügbar. Für Sicherheit und Komfort der Insassen sorgen unter anderem Sicherheitsabstand-/ Spurhalte-Warner, Notbremsassistent, Verkehrszeichenerkennung, Müdigkeitserkennung, Abstandstempomat und Toter-Winkel-Warner.

Quelle: Autoplenum, 2016-04-25

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