Testbericht
Mario Hommen/SP-X, 6. November 2020
SP-X/Monza. Palladium heißt eine neue Luxusauto-Kreation des italienischen Karossiers Aznom. Die fast sechs Meter lange und zwei Meter hohe „Hyper“-Limousine zeichnet sich durch ein besonders auffälliges Außendesign sowie einen prunkvoll eingerichteten Innenraum aus - beides mit einem gewissen Kitschfaktor. 10 Palladium wollen die Italiener in Handarbeit bauen, potenzielle Kunden vermutet man in Russland, USA, China und dem Nahen Osten. Preise wurden nicht genannt.Technisch basiert das Fahrzeug auf den US-Pick-up Ram 1500. Doch statt durch eine offene Ladefläche hat der Allradriese ein geschlossenes Heckabteil mit limousinenartiger Anmutung, der einen besonders geräumigen Fondbereich mit einer Rückbank und viel Beinfreiheit bietet. Der Innenraum wurde mit reichlich hellem und dunklem Leder ausgekleidet. Holz- und Metallapplikationen sowie eine aufwendige Beleuchtungsinstallation sorgen ebenfalls für Luxusambiente. Die Ausstattung beinhaltet unter anderem zwei unabhängig voneinander arbeitende Klimaanlagen, Kühlschrank, zwei Pads und ein Soundsystem von Harman Kardon.Angetrieben wird das Fahrzeug von einem 5,7-Liter-Biturbo-V8, der dank 522 kW/710 PS, 950 Newtonmeter Drehmoment und Allradantrieb den Sprint auf Tempo 100 in 4,5 Sekunden ermöglichen soll. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 210 km/h.Eigentlich gelten sie als grobe Arbeitstiere, doch in Italien meint man, Pick-ups eignen sich auch als Basis für Luxusmobile, die selbst einen Bentley und Rolls-Royce poplig wirken lassen.
Fazit
Eigentlich gelten sie als grobe Arbeitstiere, doch in Italien meint man, Pick-ups eignen sich auch als Basis für Luxusmobile, die selbst einen Bentley und Rolls-Royce poplig wirken lassen.
Quelle: Autoplenum, 2020-11-06
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