Testbericht
Holger Holzer/SP-X, 18. August 2021
SP-X/Stuttgart. Mercedes legt die neue C-Klasse in einer kernigen „All-Terrain“-Variante auf. Der höher gelegte und robust beplankte Offroad-Kombi feiert auf der IAA in München (7. bis 12. September) Premiere und kommt Ende des Jahres in den Handel. Neben optischen Eigenheiten hat er auch ein paar spezielle Extras für‘s Gelände zu bieten. Das All-Terrain-Konzept hat Mercedes von der größeren E-Klasse übernommen: Hier wie dort werden Allrad-Antrieb, eine höher gelegte Kombi-Karosserie und spezielle Offroad-Fahrprogramme mit einem rustikaleren Außendesign kombiniert. Zu letzterem zählen Unterfahrschutzelemente vorne und hinten, Kunststoffelemente an den Radhäusern und ein eigenständiger Kühlergrill. Im weitgehend vom Standardmodell übernommenen Cockpit findet sich als Besonderheit eine Offroad-Anzeige mit Kompass, Geokoordinaten und Steigungswinkel-Anzeige. Außerdem lassen sich per Knopfdruck verschiedene Fahrmodi für Touren durchs Gelände auswählen – vom Schotterweg-Profil bis zu einer Einstellung für schweres Geläuf. Dort soll auch das optionale „Digital Light“ helfen, das in der eigens programmierten Offroad-Einstellung die Umgebung extra breit ausleuchtet. Das Motorenprogramm umfasst zwei Vierzylinder mit Mildhybrid-Technik. Der 1,5-Liter-Benziner kommt auf 150 kW/204 PS, der 2,0-Liter-Diesel auf 147 kW/200 PS. Allradantrieb und Automatik sind Serie. Der Marktstart ist für Dezember vorgesehen, die Preise dürften jenseits von 50.000 Euro starten. Ein Kombi als SUV-Alternative: Mercedes macht die C-Klasse fit fürs Gelände. Optisch und technisch.
Fazit
Ein Kombi als SUV-Alternative: Mercedes macht die C-Klasse fit fürs Gelände. Optisch und technisch.
Quelle: Autoplenum, 2021-08-18
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