Abarth auf dem Genfer Salon - Für die Rennstrecke gedacht
Sportlich traditionell gibt sich Abarth auf dem Genfer Salon (8. bis 18. März) in diesem Jahr. Gleich drei Modelle beschäftigen sich mit dem Tuningthema Fiat 500. Zwei Versionen des 118 kW/160 PS starken Abarth 595 sind für den Alltagseinsatz ausgelegt. Sowohl „Competitione“ als auch „Turismo“ beschleunigen in 7,4 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und erreichen eine Spitze von 210 km/h. Der Normverbrauch beider Modelle liegt bei 6,5 Litern. Die Unterschiede zwischen den beiden sind vornehmlich optischer Natur, wobei dem Competione-Modell der sportliche Part zufällt.
Besonders sportlich ist der Abarth 695 Assette Corso. Dieser 500-Ableger ist ausschließlich für die Rennstrecke gemacht. Für den Antrieb sorgt ein 1,4-Liter Turbo mit 151 kW/205 PS. Seine Leistung wird über ein sequentielles Getriebe an die Vorderachse übertragen. Verschweißten Überrollbügel gehören zu den sicherheitsrelevanten Details die von der FIA vorgeschrieben sind.
Der Abarth Punto Scorpione spielt nicht die Retro-Karte des 500. Das auf 199 Exemplare limitierte Modell wird von einem 132 kW/180 PS 1,4-Liter Multiair-Motor angetrieben. Es beschleunigt in 7,5 Sekunden auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 216 km/h. Das Sondermodell trägt ein mattschwarz lackiertes Dach und eine ebensolche Motorhaube.
Wenn jemand ein dezentes Auto sucht, ist er bei Abarth falsch. Die Tuningschmiede von Fiat kümmert sich in diesem Jahr vornehmlich um den 500 und bringt auch eine Rennversion mit nach Genf.
Quelle: Autoplenum, 2012-03-01
Autoplenum, 2018-09-04
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