Testbericht
Max Friedhoff/SP-X, 19. Dezember 2018
Nach dem Klassiker 911 bietet Porsche nun auch die Einstiegsmodelle 718 Cayman und 718 Boxster als puristischer ausgelegte T-Modelle an. Dabei setzt der Hersteller auf eine Verbindung aus der Basismotorisierung mit einem Vierzylinder-Turbo (220 kW/300 PS) und diversen Optionen, die normalerweise nur im teureren S-Modell zu haben sind.Dazu zählen unter anderem das Sportfahrwerk PASM mit einer Tieferlegung um zwei Zentimeter oder der verkürzte Schalthebel. Außerdem bekommen die T-Varianten der Mittelmotorsportler als Handschalter (Doppelkupplungsgetriebe optional) das Torque Vectoring inklusive mechanischer Hinterachs-Sperre, eine Sportabgasanlage sowie 20 Zoll große Felgen. Im Innenraum ist der 718 T an schwarzen Türöffnerschlaufen, Sportsitzen und Sportlenkrad zu erkennen. Außerdem ist im Serienumfang kein Infotainmentsystem enthalten, das allerdings kostenlos dazugeordert werden kann.Der Porsche 718 Cayman T startet bei 63.000 Euro, der offene Boxster bei 65.000 Euro. Die Basismodelle sind je rund 9.000 Euro günstiger, die S-Varianten je rund 4.000 Euro teurer. Porsche spricht von einer Ersparnis zwischen fünf und zehn Prozent gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten Basisfahrzeug.Porsche erweitert die Modellpalette der 718-Modelle um die sportlicher ausgestattete T-Variante, die Optionen aus dem S-Modell auf die Basismotorisierung appliziert.
Fazit
Porsche erweitert die Modellpalette der 718-Modelle um die sportlicher ausgestattete T-Variante, die Optionen aus dem S-Modell auf die Basismotorisierung appliziert.
Quelle: Autoplenum, 2018-12-19