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SEAT Leon Schrägheck 1.4 TGI 110 PS (2012-2016)

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SEAT Leon Schrägheck (2012–2016) 1.4 TGI (110 PS)

4.2 von 5
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SEAT Leon Schrägheck (2012–2016) 1.4 TGI (110 PS)

Technische Daten für Leon 1.4 TGI Start&Stop I-Tech

Auto-Symbol
Allgemeine Merkmale
Fahrzeugklasse
untere Mittelklasse
Karroserieform
Schrägheck
Anzahl Türen
5
Sitzplätze
5
Fahrzeugheck
Schrägheck
Bauzeitraum
2014-2015
HSN/TSN
7593/AJV
Maße und Stauraum
Länge
4.263 mm
Breite
1.816 mm
Höhe
1.459 mm
Kofferraumvolumen
380 - 1210 Liter
Radstand
2.636 mm
Reifengröße
205/55 R16 H (vorne)
Leergewicht
1.359 kg
Maximalgewciht
1.840 kg
Antrieb
Getriebarte
Manuelles Getriebe
Gänge
6
Hubraum
1395 cm³
Leistung
81 kW/110 PS
Zylinder
4
Antriebsart
Vorderradantrieb
0-100 km/h
10,9 s
Höchstgeschwindigkeit
194 km/h

Umwelt und Verbrauch SEAT Leon Schrägheck (2012–2016)

Kraftstoffart
Benzin/Gas
Tankinhalt
50
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben
5,3 l/100 km (kombiniert)
6,9 l/100 km (innerorts)
4,4 l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben
124,0 g/km (kombiniert)
Schadstoffklasse
EU6
Energieeffizienzklasse
-
Kundebewertungen
4.2 von 5
(6 Bewertungen)
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33.3%
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6 Bewertungen
SeatLeonFahrer
etwa 2 Jahre
Leider kann man derzeit bei Seat den Leon nicht mehr als Erdgasvariante kaufen. Wer so einen Wagen will, muss ihn also gebraucht kaufen. Ich wechselte 2018 vom Diesel zum Seat Leon als TGI und zum Glück mit dem 1,4 Liter Motor, weil man da noch den 50 Liter Benzintank drin hat. Der Nachfolger bekam nur noch einen Reservetank mit knapp 9 Liter. Das Erdgasnetz mag nicht so gut ausgebaut sein, jedoch blieb ich nie stehen und habe jetzt ziemlich genau 100.000 km damit runter. Die 5 Sterne gebe ich aus folgenden Gründen, die die vorhandenen Nachteile absolut ausgleichen. Ich bin noch nie so günstig Auto gefahren und fahre seit über 30 Jahren Auto. War früher fast nur mit Diesel unterwegs bis auf ein paar Ausnahmen. Da ich aber Vielfahrer war, lohnte sich damals keineswegs ein Benziner. Mit dem Seat liege ich derzeit (2023) bei Fahrkosten nur für Erdgas unter 4 Euro auf 100 km. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Das sind schon wirklich traumhafte Werte. Im Vergleich würde mich ein Benziner direkt mal über 10 Euro kosten, was schon eher sparsam gerechnet wäre. Bisher hatte ich immer Reichweiten an die 400 km und gerne auch mal Rekordwerte von 500 km mit nur einem Gastank. Der Gastank fasst je nach Außentemperatur bis zu über 16 kg Erdgas. Umgerechnet fuhr ich also schon einen 3 Kg Schnitt z.B. nach Italien in Urlaub. Das waren dann Spitzenwerte von knapp 3 Euro auf 100 km. Im Winter liegen ich trotz Winterreifen und durch kältere Temperaturen, die dann auch etwas auf den Verbrauch gehen immer noch unter 4 kg, da ich keine Kurzstrecken fahre, bzw den Motor auch warm fahre, wenn ich ihn anmache. Im Benzintank habe ich aus Kostengründen natürlich auch nur ein geringe Menge Benzin, da ich hier immer an Erdgas komme und im Umkreis von Erdgastankstellen wohne. Wenn ich eine größere Reise mache, tanke ich einfach etwas mehr Benzin rein und habe so nie den Engpass, falls es woanders mal weniger gut Erdgas geben sollte. Auch das ist mir aber nie passiert und ich fand Dank App und ausreichend Infos über Smartphone immer auch eine Erdgastankstelle. Ich entschied mich damals für das DSG und bin nachträglich mehr als froh darüber. In Kombination mit dem 1,4 Liter Turbomotor und 200 NM, sowie angeblich 110 PS wirkt das Auto total souverän. Als Schalter wäre es mir vielleicht zu "schwach" und da weiß ich nicht, ob er mir so gut gefallen würde. Dank dem 7 Gang DSG schaltet der Motor sehr schnell die Gänge, sehr weich und komfortabel. Man fährt los und ist schon nach wenigen Sekunden im 5. Gang, was man selber ja nie so schnell machen würde. Und mit 7 Gängen kommt es einem auch nie hochtourig vor, da das DSG schnell hochschaltet. Manchmal sogar zu schnell und man meint er wäre jetzt eher untertourig. Doch bei Bergfahrten, oder wenn ich es spritziger will, schalte ich von D auf S und er schaltet etwas später. Und natürlich kann man auch manuell hoch und runterschalten, was ich aber so gut wie nie mache. Das kann das DSG meistens besser, wenn es nicht grade steil den Berg hochgeht. Obwohl ich ein Diesel Fan bin und Drehmoment liebe, habe ich es bei dem Motor selten vermisst. Natürlich musste ich mich umgewöhnen, aber das fiel mir wie gesagt mit dem DSG dann doch sehr leicht. Inzwischen bin ich auch eher ein gemütlicher Fahrer und genieße das DSG umso mehr. In der Ausstattung hätte ich nachtäglich viel lieber eine Metallic Lackierung genommen, weil die robuster und unempfindlicher ist. Vielleicht auch ein größeres Radio mit 8 Zoll statt nur 5,5 Zoll wie jetzt. Trotzdem nicht weiter tragisch und ich nahm damals akustisch und optische Parksensoren mit Rückfahrkamera. Sehr tolle Sache. Dann auch Kessy (schließt und öffnet mit der Hand, Schlüssel muss man nur bei sich tragen) und ich starten den Motor nicht per Schlüssel, sondern habe auch den Start/Stopp Knopf, was ich sehr komfortabel finde. Man kramt nie nach dem Schlüssel und kann das Auto angenehm starten. Es gibt auch diese Start-Stopp Variante, dass das Auto bei jedem Halten ausmacht. Ob das Sinn macht, oder nicht, muss jeder selber wissen, ich empfinde es eher als unnötig und deaktivere das immer sofort, nachdem ich das Auto angemacht habe. Ich habe es nie gebraucht und kann ja bei Bedarf den Wagen auch selber schnell an und ausmachen, wenn ich wirklich länger irgendwo stehen muss. Ich hätte wohl auch eher den Kombi nehmen sollen, weil ich dann doch öfters mal hinten verstauen will. Aber die Kinder sind aus dem Haus und somit nutzen wir das Auto nur zu zweit. Das reicht dann doch ganz gut und es passt alles rein, was man so braucht, wenn man einkaufen geht. Der Kombi wäre so gesehen kaum größer oder teurer geworden, daher wäre das wohl ganz sinnvoll gewesen, hätte man sich gleich dafür entscheiden. Hinterher ist man klüger. Damit kann ich aber gut leben und bin sehr zufrieden mit dem Fahrzeug. Ich fahre noch mit den ersten Bremsscheiben und Klötzen, die nach 100.000 km immer noch gut sind. Beim TÜV gibt es dann auch eine Sichtprüfung der Gasanlage, die ein paar Euro extra kostet. Ich meine es waren ca. 30 Euro. Dafür muss nur der Unterboden mit paar Schrauben gelöst werden. Da ich dies bei der Seat Werkstatt machen ließ und der TÜV zu denen kommt, war das keine große Sache. Die paar Euro tun mir nicht weh. Es ist nur alle 2 Jahre und die Gesamtersparnis bei dem Auto ist einfach super. Vermutlich fahre ich noch günstiger als mit einem E-Auto in der Größe. Schade, dass dieser Antrieb so sehr ein Nischenprodukt geblieben ist, da es als Alternative zum Benziner und Diesel einfach top ist. Ich finde es auch die viel bessere Alternative gegenüber Elektro. Gäbe es nur ansatzweise soviele Erdgastanken wie jetzt Elektroladesäulen, wäre es ja schon genial. Und da inzwischen über 90% aller Erdgastankstellen mit BIO Erdgas betrieben werden, ist das Fahren fast klimaneutral. Das Erdgas wird durch Vergärung gewonnen und in Biogasanlagen. Es hat also nichts mit dem Erdgas aus der Erde zu tun. Das macht diesen Antrieb so sauber und klimatechnisch viel besser als die anderen. Wer also die nächsten Jahre noch sparsam fahren will, dem würde ich raten, mal nach einem gebrauchten Erdgasfahrzeug zu schauen. Neu bekommt man den Seat Leon TGI leider nicht mehr und müsste dann zu Audi wechseln. Da gibt es den A3, A4 und A5 auch als Erdgasvariante. Leider dann dementsprechend teuer. Das Fazit habe ich so gesehen schon in die Beschreibung gepackt. Ich habe es nie bereut mit Erdgas zu fahren und werde das Auto so lange fahren, wie es irgendwie geht. Wer in seiner Nähe Erdgastankstellen hat, der sollte es sich mal durchrechnen, was er jetzt mit Benzin oder Diesel löhnt und was man sparen könnte, mit dem Seat Leon TGI.
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Leon110
fast 3 Jahre
Nachdem ich nun 10000 Kilometer mit meinem Seat Leon TGI (Biogas) zurückgelegt habe, möchte ich nun ein kleines Zwischenfazit geben. Zunächst muss ich zugeben, dass ich bei der Suche nach einem neuen gebrauchten den Seat Leon total vernachlässigt habe. Zuallererst paar Fakten zum Fahrzeug selbst. Der Seat wurde als Style Variante mit viel Zusatzausstattung erworben. Dabei handelt es sich nicht um die Kombi Variante sondern um ein hatchback Modell. Das Fahrzeug wird zu 90% auf der Autobahn bewegt bei durchschnittlich 110 kmh. Dies ist in meinen Augen auch die beste Geschwindigkeit, um das Sparpotenzial dieses Antriebs komplett auszureizen. Kommen wir nun zu den positiven Punkten des Fahrzeugs: - niedrieger Gas Verbrauch(3,4kg H-gas=3,80€/100km) Benzin würde 14€/100km kosten. -tolle Bedienung -guter Sitzkomfort und ein luftiges Innenraumgefühl -Für die Größe an Fahrzeug ausreichend Beinfreiheit auf der Rückbank -Reichweite von bis zu 1300km, Dank 15.5 kg Gas und 50liter Benzin Tank -gut gedämmter Innenraum -niedrige KFZ STEUER 28€. -intuitives Infortaimentsyste u.v.m Kommen wir nun zu Dingen die mir nicht so gefallen: - Innenraumbauteile knarzen etwas -qualitätsunterschiede zum Golf deutlich zu erkennen. -keine gurthöhenverstellung -ausbaufähige Routenführung des Navigationssystems. -relativ kleiner Kofferraum,.wobei man nicht vergessen darf, dass 1300km Reichweite nicht von ungefähr kommen -kleine Ablagetaschen in der Tür Nachdem ich nun alle positiven und negativen Punkte zum Leon zusammengefasst habe, nun mein abschließendes Fazit. Wer eine CNG Tanke bei sich hat, sollte über die Anschaffung eines Leon TGI nachdenken. Das Einsparpotential ist enorm. Benzin wird nicht mehr so günstig wie 2020 und an Preise von über 2€ der Liter wird man sich gewöhnen müssen. Ich spare bis zu 70% der laufenden Kosten und muss kaum Nachteile eingehen. Zudem fährt man unglaublich umweltschonend. Fast alle CNG Tankstellen werden mit Biogas versorgt. Man ist somit genau so nachhaltig unterwegs wie ein Elektroauto Fahrer. Der Gas Tank reicht in aller Regel für mindestens 350km bei l-gas ,bis zu 480km bei H-gas. Über Reichweiten Angst muss man sich auch keine Sorgen machen da 50liter Benzintank. Auch die Power enpfand ich als ausreichend. 110ps sind ausreichend vorallem das Drehmoment ist relativ hoch. 200Nm sind sehr gut für die Leistung. Ich hoffe ich konnte jeden mit meinem review einigermaßen informieren
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anonymous-autoplenum-de
fast 6 Jahre
Vorteile : - großer Kofferraum - sehr sparsam - günstig im Unterhalt - sportlich abgestimmtes Fahrwerk Nachteile: - sehr empfindliches Start / Stop System - geringe Reichweite von 400km mit Erdgas - nervige Anfahrschwäche - kein deutlicher Kupplungsdruckpunkt (schwammige Kupplung) - elektrische Handbremse ist schon 2x komplett ausgefallen - Motor ist untermotorisiert im Bergland - Klimaanlage ist viel zu schwach Zum Glück ist das nur mein Zweitwagen!
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Anonymous
mehr als 7 Jahre
Hallo. Ich möchte auch mal meine Erfahrungen zu meinem Leon TGI kundgeben. Ich habe mich 2014 bewusst für die Erdgas Variante entschieden da ich täglich 100 km fahre. Für mich die günstigste Lösung da ich bei moderater Fahrweise ca. 4.00 Euro auf 100 km verbrauche. Der Antrieb hat bis jetzt (108000km) noch keine Probleme bereitet. In den 3 Jahren gab es auch keinen Außerplanmäßige Aufenthalt. Es wurden nur auf Kulanz die Rückleuchten getauscht da sich dort Risse gebildet haben. Einziges vielleicht kleines Manko das ich alle 15tkm zum Ölwechsel muss. Finde ich aber ok. Im Schnitt kostet es mich 200 Euro pro Durchsicht. Wenn ich da an meine früheren Durchsichten denke habe fast immer um die 500 Euro bezahlt. Und zwei mal im Jahr zur Kontrolle finde ich gar nicht so verkehrt. Was aber wichtig wäre dass man in seiner Nähe auch Erdgas Tankstellen hat. Ich habe auf meinem Weg 3 Stück und von daher passt es gut. Reichweite um die 400 km. Bei zügiger Fahrweise können es auch nur 300 km werden. Aber man hat ja immer noch 50 Liter Benzin an Bord und ist somit sehr flexibel. Wenn alles so bleibt wird mein nächster auch wieder ein Erdgas und wenn es passt auch wieder ein Seat. Und zu guter letzt sind Steuern und Versicherung auch recht günstig + Euro6.
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anonymous-autoplenum-de
etwa 8 Jahre
Ich fahre dieses Auto jetzt schon 2 Jahre und hatte bis jetzt noch keine Probleme. Der Seat ist ein gutes Allroundtalent. Lässt sich gut und sicher fahren. Ich habe ein Notbremssystem und Spurhalter mit an Board. Diese Assistenten arbeiten auch absolut zuverlässig und sicher. Die Aufhängung ist reativ hart aber das passt zum sportlichen Design des Fahrzeugs. Der Leon ist wirklich ein angenehmes Auto und bei der ersten Inspektion gab es keine größeren Ausgaben. Ich würde dieses Fahrzeug jederzeit wieder kaufen. Ich fahre einen Benziner der dazu auch echt spritsparend ist. Ich habe teilweise einen Verbrauch bis zu 5,2 Liter/100km.
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anonymous-autoplenum-de
etwa 8 Jahre
SEAT Leon ST 1.4 TGI Kompaktklasse Modell: SEAT Leon Motorleistung: 81 kW bei 4.800 U/min Anhängelast: 1.400 kg Motorisierung: 1,4 l 4-Zylinder Erdgas Fahrzeuggewicht: 1.421 kg Tankinhalt: 50 l Nutzlast: 509 kg (Alles nur subjektive Angaben) Der Vorteil des Erdgasbetriebes ist sicherlich der günstige Preis beim Treibstoff. Im Vergleich zu Dieselfahrzeugen spart man immernoch sehr viel, vorausgesetzt man fährt das Auto mindestens 50000km, da sich sonst die höheren Anschaffungskosten nicht amortisieren. Zu bemängeln ist allerdings, dass zum Einen das Erdgasnetz nicht so gut ausgebaut ist und man zum anderne aus diesem Grund seine Route im voraus planen muss, um nicht irgendwann auf dem Trockenen zu sitzen. Hinsichtlich des Fahrgefühls ist er besser als ein Golf, was wohl auch am geringeren Gewicht liegen dürfte. FAZIT: Leider ist die geringe Reichweite bei gleichzeitig nicht ausreichend großem Gastankstellennet für mich eher ein Manko. Leider ist die Fahrstrecke von 400km bei vollem Tank wie von VW angegeben wohl nur unter Mondbedingungen gegeben, die mit zumidnest meiner Realität nichts zu tun haben. Ich hatte maximal eine Reichweite von 250km, was zu wenig ist für mich.
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