Opel Vivaro
Wer während der Autofahrt arbeiten und wichtige Meetings abhalten möchte, der wird nun bei Opel fündig. Die Rüsselsheimer bieten den Van Vivaro nun als „Tourer“-Version mit Fokus auf Business-Anwendungen an. Hervorzuheben ist hier, dass sich die auf Schienen montierte zweite Sitzreihe um 180 Grad drehen lässt um eine Sitzgruppe zu bilden. Optional gibt es für die zweite Reihe auch zwei Einzelsitze, die sich um 360 Grad drehen lassen. Wer will, kann diese auch mit Leder beziehen. Um Smartphones, Tablets und Co. auch während der Fahrt laden zu können, finden sich im Fond des Tourer zwei USB- sowie ein 220-Volt-Anschluss. LED-Deckenleuchten sowie eine Klimaanlage runden das Bild im „Geschäftsabteil“ des Tourer ab.
Für etwas handfestere Einsätze bringt Opel zusätzlich den Vivaro Combi+. Hier finden bis zu neun Personen beispielsweise auf dem Weg zur Baustelle Platz. Die beiden Sitzreihen im Fond sind ohne Werkzeug demontierbar und die zweite Bank lässt sich komplett umklappen. Außerdem gibt es Schiebefenster, optionale Fußraumteppiche und auf Wunsch auch eine zweite seitliche Schiebetür.
Opel erweitert die Vivaro-Palette um zwei neue Modelle: den Tourer und dem Combi+. Beide bedienen eine eigene Käufergruppe.
Was haben der Opel Vivaro und Reinhold Messner gemeinsam? Der Bergfex hat alle Ausstellungsstücke für sein Museum am Südtiroler Kronplatz mit dem Rüsselsheimer Großfamilien-Transporter auf 2.300 Meter gekarrt. Mit Bildern und Devotionalien aus der Bergsteigerwelt im Gepäck hat der zusammen mit Renault und Nissan gebaute, mindestens 29.540 Euro teure Vivaro trotz Frontantriebs den steilen Forstweg bezwungen.
Dass man damit ein ganzes Museum transportieren kann, steht ohnehin außer Frage. Zumal Opel den Vivaro in zwei Längen, zwei Höhen und in verschiedenen Ausbaustufen anbietet. Wer maximalen Platz braucht, greift zum fast 5,40 Meter langen Kastenwagen mit zweieinhalb Metern Höhe, als Familientransporter bietet sich der mit fünf Metern etwas handlicherer Combi für mindestens 32.000 Euro an.
Bis zu neun Passagiere finden im Vivaro Combi standardmäßig in drei Sitzreihen Platz, oder alternativ fast sechs Kubikmeter Ladung. Einzelsitze im Fond gibt es bei Opel nicht, man muss also, wenn man mehr Stauraum braucht, immer eine komplette Dreier-Sitzbank ausbauen. Verzichtet man nur auf das Gestühl in der dritten Reihe, gehen in der Langversion neben sechs Personen gut 4.000 Liter Gepäck rein.
Standardmäßig fährt der Vivaro mit einer Schiebetür auf der rechten Seite und Flügeltüren am Heck vor. Eine weitere Tür auf der Fahrerseite und eine klassische Heckklappe bietet Opel für die Combi-Variante gegen Aufpreis an. Der mit reichlich Ablagen gesegnete Combi hat sich spürbar von einem spartanischen Nutzfahrzeug distanziert: Radio, Telefonfreisprecheinrichtung, Bordcomputer, elektrische Fensterheber gehören zur Serie. Gegen Geld gibt es Klimaanlage, Sitzheizung, Tempomat, schlüsselloses Schließ- und Startsystem, Rückfahrkamera und das Opel-Infotainmentsystem IntelliLink mit Navigationsfunktion.
Für den Antrieb hält Opel drei Dieselmotoren bereit, allesamt mit 1,6 Litern Hubraum. In der Basis leistet das Aggregat 70 kW/95 PS und man kann erahnen, dass es mit dem vollbepackten Vivaro ein paar Probleme haben wird. Wer vor hat, das Platzangebot regelmäßig auszunutzen, greift besser zu einer der beiden Bi-Turbo-Varianten mit 92 kW/125 PS oder 107 kW/145 PS. Letztere erweckt den leer gut 1,7 Tonnen schweren Combi mit 340 Newtonmeter Drehmoment flott zum Leben und macht – zumindest nur mit zwei Personen besetzt – selbst im hügeligen Geläuf durchs Pustatal eine gute Figur. Mit der ausreichend direkten Lenkung fühlt sich der Vivaro zudem eher nach Van denn nach Arbeitstier an und mit bis zu 180 km/h ist der Opel mehr als autobahntauglich.
Auch längeren Strecken sind kein Problem: Das große Gestühl bietet zwar wenig Seitenhalt, dafür aber ausreichend Sitz-Komfort. Bei einem Normverbrauch von 5,9 Liter Diesel ergibt sich eine rechnerische Reichweite von über 1.350 Kilometern zwischen zwei Tankstopps.
Jede Menge Platz zum relativ günstigen Preis bietet der Opel Vivaro. Neuerdings ist er sogar auf Extrem-Höhen erprobt.
Die Kulisse, hoch oben auf dem Südtiroler Kronplatz, ist ungewöhnlich: Auf knapp 2.300 Metern, wo man einen veritablen Offroader erwartet, oder zumindest ein SUV, steht der Kastenwagen Opel Vivaro und prangt monolithartig in die karge Landschaft. Flankiert wird der Rüsselsheimer Transporter von zwei außergewöhnlichen Unikaten. Zu seiner Linken, ein von Stararchitektin Zaha Hadid in der ihr eigenen, spektakulären Manier in den Fels gehauenes Musemsgebäude; zur Rechten Reinhold Messner, der seit über 60 Jahren längst nicht nur die Berge seiner oberitalienischen Heimat bezwingt. Doch wie passt das zusammen? Der Ausstellungsraum ist seit 2015 Teil des auf sechs Standorte verteilten Messner Mountain Museums und wurde vom Klettermeister selbst mit Bildern und Devotionalien aus der Bergsteigerwelt bestückt hat. Und die hat Messner alle mit dem Opel Vivaro auf den Berg gebracht.
Dass der zusammen mit Renault und Nissan gebaute, mindestens 29.540 Euro teure Vivaro in der Lage ist, den Berg trotz seines Frontantriebs zu erklimmen, beweist die Großraumlimousine vor dem Museum: Sie hat auf eigener Achse den steilen Forstweg bezwungen. Und dass man damit ein ganzes Museum Transportieren kann, steht ohnehin außer Frage. Zumal Opel den Vivaro in zwei Längen, zwei Höhen und in verschiedenen Ausbaustufen anbietet, so dass für jeden Zweck der Richtige dabei ist. Wer maximalen Platz braucht, greift zum fast 5,40 Meter langen Kastenwagen mit zweieinhalb Metern Höhe, als Familientransporter bietet sich allerdings der mit fünf Metern etwas handlicherer Combi für mindestens 32.000 Euro an.
Bis zu neun Passagiere finden im Vivaro Combi standardmäßig in drei Sitzreihen Platz, oder alternativ fast sechs Kubikmeter Ladung. Einzelsitze im Fond gibt es bei Opel nicht, man muss also, wenn man mehr Stauraum braucht, immer eine komplette Dreier-Sitzbank ausbauen. Verzichtet man nur auf das Gestühl in der dritten Reihe, gehen in der Langversion neben sechs Personen immer noch gut 4.000 Liter Gepäck rein und damit mehr als genug für den Familienurlaub oder den Ausflug mit dem Kegelklub. Übrigens: Opel bietet schon bei der Bestellung an, weniger Sitzplätze zu ordern, doch ist der Preisunterschied gering. So spart das Weglassen der dritten Bankreihe nur gut 240 Euro und wer vorne rechts statt des Doppel-Beifahrersitzes lieber einen Einzelplatz hat, muss sogar 200 Euro aufzahlen.
Standardmäßig fährt der Vivaro mit einer Schiebetür auf der rechten Seite und Flügeltüren am Heck vor. Eine weitere Tür auf der Fahrerseite und eine klassische Heckklappe bietet Opel für die Combi-Variante gegen Aufpreis an. Wie auch ein Innenraumpaket von Irmscher, das das robuste Kunststoff-Interieur mit feinem Leder und weichem Velours aufwertet. Aber auch ohne dieses Extra hat sich der mit reichlich Ablagen gesegnete Combi inzwischen spürbar von einem spartanischen Nutzfahrzeug distanziert: Radio, Telefonfreisprecheinrichtung, Bordcomputer, elektrische Fensterheber gehören zur Serie. Gegen Geld gibt es eine Klimaanlage, Sitzheizung, Tempomat, ein schlüsselloses Schließ- und Startsystem, eine Rückfahrkamera und das Opel-Infotainmentsystem IntelliLink mit Navigationsfunktion – elektrisch betriebene Schiebetüren sind dagegen nicht im Angebot.
Für den Antrieb hält Opel drei Dieselmotoren bereit, allesamt mit 1,6 Liter Hubraum. In der Basis leistet das Aggregat 70 kW/95 PS und man kann erahnen, dass es mit dem vollbepackten Vivaro ein paar Probleme haben wird. Wer vor hat, das Platzangebot regelmäßig auszunutzen, greift besser zu einer der beiden Bi-Turbo-Varianten mit 92 kW/125 PS oder 107 kW/145 PS. Letztere erweckt den leer gut 1,7 Tonnen schweren Combi mit 340 Newtonmeter Drehmoment flott zum Leben und macht – zumindest nur mit zwei Personen besetzt – selbst im hügeligen Geläuf durchs Pustatal eine gute Figur. Mit der ausreichend direkten Lenkung fühlt sich der Vivaro zudem eher nach Van denn nach Arbeitstier an und mit bis zu 180 km/h ist der Opel mehr als autobahntauglich – die meisten werden wohl eher mit Tempo 130 reisen. Wer das manuelle Sechsgang-Getriebe zügig bedient, braucht selbst vor Überholvorgängen nicht zurückzuschrecken.
Auch längeren Strecken sind kein Problem: Das große Gestühl bietet zwar wenig Seitenhalt, dafür aber ausreichend Sitz-Komfort, um auch mal in einem Rutsch durch die Republik zu düsen. Was mit den standardmäßigen 80 Liter Tankinhalt jederzeit möglich ist: Bei einem Normverbrauch von 5,9 Liter Diesel ergibt sich eine rechnerische Reichweite von über 1.350 Kilometern zwischen zwei Tankstopps. Allerdings dürften die quengelnden Kleinen in Reihe zwei und drei schon eher zur Pause mahnen, denn anders als manche Mitbewerber bietet Opel zumindest ab Werk kein Fond-Entertainmentsystem an.
Opel Vivaro Combi 1.6 BiTurbo CDTI – Technische Daten
Vier-/Fünftüriger, bis zu neunsitziger Transporter; Länge: 5,00 Meter oder 5,40 Meter, Breite: 1,96 Meter (mit Außenspiegeln: 2,28 Meter), Höhe: 1,97 Meter, Radstand: 3,10 Meter oder 3,50 Meter, Kofferraumvolumen: 1.000 – 5.900 Liter
1,6-Liter-Dieselmotor, 6-Gang-Schaltgetriebe, 107 kW/145 PS, maximales Drehmoment: 340 Nm bei 1.750 U/min, 0-100 km/h: 13,9 s, Vmax: 180. km/h, Durchschnittsverbrauch: 5,9 Liter/100 Kilometer, CO2-Ausstoß: 152 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: B
Preis: ab 34.450 Euro
Kurzcharakteristik:
Warum: Jede Menge Platz zum relativ günstigen Preis.
Warum nicht: Weil Parkplätze für den Vivaro rar sind.
Was sonst: Mercedes V-Klasse, VW T6 oder der baugleiche Renault Traffic
Was haben der Opel Vivaro und Reinhold Messner gemeinsam? Der Bergfex hat alle Ausstellungsstücke für sein Museum am Südtiroler Kronplatz mit dem Rüsselsheimer Großfamilien-Transporter auf 2.300 Meter gekarrt.
Dank Irmscher kann man Opels Nutzwert-Kubus Vivaro zu einem echten Hingucker verwandeln. Der traditionelle Opeltuner bietet neben optischen Maßnahmen auch eine kleine Leistungssteigerung an.
Auffällig ist die grellgrüne Außenhaut, die im Zusammenspiel mit dunklen Kontraststreifen in den Flanken und der Front bereits für einen dynamischeren Auftritt des Vivaro sorgt. Eine Fahrwerkstieferlegung um 3 Zentimeter und 17-Zoll-Leichtmetallräder, deren Lackierung auf Wunsch mit der Fahrzeugfarbe korrespondieren kann, sorgen zudem für einen satteren Stand. Eine Frontspoiler-Lippe sowie Trittrohre aus Edelstahl runden das optische Maßnahmenpaket ab.
Bereits seit 2015 bietet Irmscher zudem für den Vivaro ein Aufwertungsprogramm für den Innenraum an. Wer möchte, kann beispielsweise Lederapplikationen an Türen, Fenstern und im Cockpitbereich ordern.
Werksseitig bietet Opel den Vivaro ausschließlich mit einem 1,6-Liter-Turbodiesel in vier Leistungsstufen an. Den Selbstzünder gibt es mit 70 kW/95 PS, 88 kW/120 PS, 92 kW/125 PS sowie mit 107 kW/145 PS. Irmscher offeriert für alle Versionen zusätzlich noch ein Chiptuning, das nach Aussage des Tuners eine Leistungssteigerung um jeweils 25 PS sowie einen besseren Drehmomentverlauf erlauben soll.
So ein Nutzwert-Vivaro kann durchaus etwas mehr Pepp vertragen. Irmscher hat ein sehenswertes Styling-Paket im Programm. Mehr PS sind außerdem möglich.
Im Spätsommer startet der Opel Vivaro nach 13 Jahren in eine neue Generation. Mit einem Einstiegspreis von 23.590 Euro (28.072 Euro brutto) für den 66 kW/90 PS starken Diesel im Kastenwagen ist der Transporter etwas teurer als sein Vorgänger. Dafür hat das Nutzfahrzeug deutlich an Platz zugelegt.
22 Zentimeter länger ist der Vivaro, der auch in der Neuauflage in Gemeinschaft mit Renault Trafic/Nissan Primastar entstanden ist. Die wichtigsten zehn Zentimeter finden sich in der Verlängerung des Laderaums. Jetzt passen drei Europaletten bereits in die Kasten-Kurzversion. Wie gehabt ist er in den Karosserievarianten Kasten, Doppelkabine und Kombi erhältlich, eine Pkw-Version soll später folgen. Angeboten wird der Rüsselsheimer wieder in zwei Längen (5 und 5,40 Meter) sowie in zwei Innenraumhöhen (1,40 und ab Frühjahr 2015 auch 1,90 Meter). Die Radstände (3,10 und 3,50 Meter) sind trotz neuer Plattform gleich geblieben.
Das Laderaumvolumen beträgt in der Kastenversion zwischen 5,2 und 8,6 Kubikmeter, die Zuladung maximal 1,2 Tonnen. Dank einer praktischen Durchreiche unter dem Beifahrersitz können nun Gegenstände bis 3,75 Meter Länge im Frachtraum verstaut werden (4,15 Meter in der Lang-Version). Je nach Ausstattung sind bis zu 18 Zurrösen an Bord. Auch die Fahrerkabine erhält einige pfiffige, teils optionale Details wie die Halterung für Klemmbord, Smartphones oder Tablets sowie die mehr als ein Dutzend Staufächer.
Für den Vortrieb stehen vier 1,6-Liter-Dieselaggregate, darunter zwei Bi-Turbo, zur Wahl. Das Leistungsspektrum reicht von 66 kW/90 PS bis 103 kW/140 PS, Sechsganggetriebe übertragen die Kraft an die Vorderräder. Der Bi-Turbo mit 88 kW/120 PS soll sich in der Kombiversion mit 5,7 Litern begnügen (CO2-Ausstoß: 149 g/km).
(Hinweis an die Redaktionen: Einen ausführlichen Fahrbericht in Kurz- und Langfassung veröffentlichen wir am Donnerstag, 12. Juni)
Mit mehr Platz will die neue Generation des Opel Vivaro punkten. Darüber hinaus sollen aber auch die kleinen Details überzeugen.
Mit typischem Markengesicht und zwei neuen Turbodieseln ist die neue Generation des Opel Vivaro jetzt bestellbar. In der kleinsten Kastenwagen-Variante und mit dem 1,6-Selbstzünder mit 66 kW/90 PS kostet der Transporter mindestens 23.590 Euro (28.070 Euro inkl. MwSt.). Damit ist er rund 2.300 Euro teurer als sein Vorgängermodell zuletzt.
Grundsätzlich bleibt der Rüsselsheimer bei der raumorientierten Kastenform. Mit knapp fünf Metern Länge in der Kurzversion und rund 5,40 Metern in der langen Ausführung ist der Vivaro gegenüber seinem Vorgänger um jeweils 22 Zentimeter gewachsen. Das soll sich im Laderaum und dem Kabinenraum bemerkbar machen. Im Innenraum erhält die neue Generation jetzt das aus den Pkw-Modellen bekannte Infotainment-System Intelli-Link sowie Navigation.
Auf der Motorenseite stehen zwei neue Turbodiesel in vier Leistungsstufen zur Wahl, die laut Hersteller im Schnitt 5,7 Liter pro 100 Kilometer verbrauchen sollen. Angeboten wird der Transporter wie gehabt als Kastenwagen mit Einfach- und Doppelkabine, als bestuhlter Kombi und künftig auch als Pkw-Kleinbus. Das Schwestermodell Renault Trafic ist für den Sommer angekündigt. Das dritte Mitglied des Nutzfahrzeug-Trios, der Nissan Primastar, startet frühestens zum Jahresende.
Ein Transporter muss nicht schön sein, kann aber. Bei der neuen Generation des Vivaro hat Opel sich an seinen Pkw orientiert. Die schöne Optik macht den gewachsenen Lademeister allerdings etwas teurer.
Der neue Opel Vivaro ist praktischer, effizienter und besitzt mehr Ausstrahlung als je zuvor. Die zweite Generation des Alleskönners kombiniert die Funktonalität eines Nutzfahrzeugs mit den Vorzügen eines mobilen Büros auf vier Rädern sowie dem Komfort und Design eines Pkw. Der höchst erfolgreiche, variantenreiche Transporter wächst in der Länge, was den Ladekapazitäten und dem Kabinenraum zugutekommt. Im Innenraum glänzt der neue Vivaro mit moderner IntelliLink-Infotainment-Technologie und bedienfreundlicher Navigation sowie Ausstattungsdetails, die ihn schnell und unkompliziert in ein mobiles Büro verwandeln. Extrem wirtschaftlich ist er außerdem: Unter der Haube kommen komplett neue Turbodiesel zum Einsatz, die den Kraftstoffverbrauch auf bis zu 5,7 Liter pro 100 Kilometer und den CO2-Ausstoß auf bis zu 149 Gramm pro Kilometer senken - klassenbeste Werte, die sich auch im Portemonnaie bemerkbar machen.
Der Vivaro ist der wichtigste Erfolgsgarant im Opel-Nutzfahrzeugportfolio und Teil der großen Wachstumsstrategie DRIVE! 2022. Zum Start des neuen Vivaro hat Opel deshalb zum einen 95 Millionen Euro in das britische Werk Luton investiert und zum anderen die Nutzfahrzeug-Organisation neu strukturiert. An der Spitze steht ab sofort Steffen Raschig als neuer Leiter Opel Nutzfahrzeuge. Er weiß um die Vorteile des neuen Vivaro genauso wie um die starken Motoren, die künftig im Movano zum Einsatz kommen. Denn auch der Movano profitiert nun von modernster BiTurbo-Dieseltechnologie, die Verbrauchs- und Emissionswerte purzeln lässt - und damit auch die Kosten. In Sachen Sicherheit legt der Movano ebenso wie der Vivaro zu. Dafür sorgt beispielsweise das jetzt serienmäßige ESP mit zahlreichen Fahrhilfen oder der Toter-Winkel-Spiegel in der Beifahrersonnenblende, der die Rundum-Sicht entscheidend verbessert.
„Bis zu 1,5 Liter weniger Verbrauch auf 100 Kilometer, und das bei mehr Leistung. Der Movano ist damit wirtschaftlicher, stärker und zugleich umweltfreundlicher als jemals zuvor", freut sich Steffen Raschig. „Hinzu kommen serienmäßige Sicherheits- und Komfortdetails, die bisher höchstens optional im Angebot waren. Der heute vorgestellte und ab Juni bestellbare Movano spielt so alle seine Tugenden voll aus und rechnet sich mehr denn je." (dpp-AutoReporter)
Nach 13 Jahren geht im Spätsommer die aktuelle Generation der Transporter-Zwillinge Opel Vivaro und Renault Trafic in Rente. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den beiden Herstellern ist damit aber nicht zu Ende, wie schon bei großen Nutzfahrzeugen Master und Movano gehen auch die kleinen Nützlinge bis 3,0 Tonnen Gesamtgewicht in die nächste Gemeinschaftsrunde. Preise werden bislang noch nicht kommuniziert, man kann aber davon ausgehen, dass angesichts des starken Wettbewerbsumfelds (Ford Transit Custom, Citroen Jumpy, Fiat Scudo, Mercedes Vito oder VW T5) die Anschaffungskosten stabil bleiben werden. Der aktuelle Trafic startet ab 26.335 Euro, der Vivaro bei 27.300 Euro. Der dritte im Bunde, der Nissan Primastar, lässt hingegen mit seinem neuen Auftritt noch wenig warten. Er kommt vermutlich frühestens Ende 2014.
Trafic und Vivaro sind wie gehabt in den Karosserievarianten Kasten, Doppelkabine und Combi erhältlich. Eine Pkw-ähnliche Version folgt bei beiden Unternehmen später. Außerdem sind beide Modelle als Fahrgestell mit verschiedenen Aufbauten erhältlich. Die neue Generation setzt auf geschärfte Optik. Sowohl Trafic als auch Vivaro fahren nun mit dem jeweiligen Familienmarkengesicht vor und setzen ihr Markenlogo prominent in Szene. Das sind aber auch schon die größten Unterschiede sieht man von Ausstattungsdetails und der Preisgestaltung ab.
Das Duo wird wieder in zwei Längen (5 und 5,40 Meter) sowie in zwei Innenraumhöhen (1,40 und ab Frühjahr 2015 auch 1,90 Meter) angeboten. Die Radstände (3,10 und 3,50 Meter) sind indes trotz neuer Plattform gleich geblieben. In der Länge haben die Transporter jeweils 22 Zentimeter zugelegt. Ein Teil des Längenzuwachses kommt der Front zugute. Hier mussten die verschärften Vorschriften für Fußgängersicherheit umgesetzt werden. Die wichtigsten zehn Zentimeter finden sich in der Verlängerung des Laderaums. Jetzt passen drei Europaletten bereits in die Kasten-Kurzversion.
Das Laderaumvolumen beträgt in der Kastenversion zwischen 5,2 und 8,6 Kubikmeter, die Zuladen maximal 1,2 Tonnen. Dank einer praktischen Durchreiche unter dem Beifahrersitz können nun Gegenstände bis 3,75 Meter Länge im Frachtraum verstaut werden, bei der langen Ausführung steigt dieser Wert auf 4,15 Meter. Muss noch längeres Frachtgut geladen werden, ist dies leicht möglich. Ein spezieller Scharnier- und Schließmechanismus an den Hecktüren erlaubt den sicheren Transport überlangen Ladeguts bei geöffneter linker Tür. Die rechte Tür bleibt geschlossen, so dass das Kennzeichen weiter sichtbar ist. Je nach Ausstattung sind bis zu 18 Zurrösen an Bord.
Mitgedacht haben die Entwickler aber nicht nur bei der Gestaltung des Laderaums. Auch die Fahrerkabine erhält einige pfiffige Details, zumindest wenn der Kunde bereit ist, in Extras zu investieren. In einem Staufach in der Lehne des umgeklappten Beifahrersitzes ist Platz für einen Laptop. Aus dieser Lehne kann zudem ein Klemmbord herausgenommen und in eine Halterung fixiert werden. 14 Staufächer, unter anderem unter den Beifahrersitzkissen, helfen Ordnung zu halten. Ein großer konkaver Spiegel in der Sonnenblende des Beifahrers trägt dazu bei, das Verkehrsgeschehen an der Beifahrerseite besser wahrzunehmen. Der Fahrersitz ist vielfach in Höhe und Längsrichtung verstellbar, das Lenkrad lässt sich sowohl vertikal als auch horizontal justieren. Halterungen für Smartphones oder Tablets sowie moderne Infotainmentsysteme samt großer Display sind ebenfalls erhältlich. Damit sollen die Nutzer die Transporter als mobiles Büro nutzen können.
Für den Vortrieb stehen vier 1,6-Liter-Dieselaggregate, darunter zwei Bi-Turbo, zur Wahl. Sechsganggetriebe übertragen die Kraft an die Vorderräder. Das Leistungsspektrum reicht von 66 kW/90 PS bis 103 kW/140 PS. Sparwunder ist der Bi-Turbo mit 88 kW/120 PS. Er soll sich in der Combiversion mit 5,7 Litern begnügen (CO2-Ausstoß: 149 g/km). Als Kasten fließen 0,2 Liter mehr durch die Leitungen. Volumenmotor in Deutschland wird vermutlich der 84 kW/115 PS starke Selbstzünder. Er mobilisiert 300 Nm, erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 168 km/h und verbraucht durchschnittlich 6,5 Liter (170 g/km). Alle Motoren sind noch nach der Abgasnorm Euro 5 eingestuft, die Umstellung auf Euro 6 erfolgt erst 2016. Lange Inspektionsintervalle sollen günstige Betriebskosten begünstigen.
Ein Transporter muss nicht wirklich schön aussehen, er muss vor allen Dingen ganz schön was wegstecken können. Die neue Generation von Opel Vivaro und Renault Trafic will beides. Und hat auch sonst noch schön praktische Details an Bord.
Nutzwert kommt bei Transporter-Käufern in der Regel vor dem Design. Ein schicker Auftritt könnte aber ein zusätzliches Kaufargument sein, hat sich Opel bei der Neuauflage des Vivaro gedacht. Das für den Sommer angekündigte Schwestermodell des Renault Trafic setzt daher auf einen dominanten Kühler, ausdrucksstarke Scheinwerfer und den opeltypischen Sichelschwung im Seitenblech, den man auch von den Pkw der Marke kennt.
Grundsätzlich bleibt aber auch die zweite Generation bei der raumoptimierten Kastenform. Mit knapp fünf Metern Länge in der Kurzversion und rund 5,40 Metern in der langen Ausführung ist der Vivaro gegenüber seinem Vorgänger um jeweils 22 Zentimeter gewachsen. Das soll sich vor allem im Laderaum bemerkbar machen, der sich durch ein Hochdach vergrößern lässt. Angeboten wird der Transporter wie gehabt als Kastenwagen mit Einfach- und Doppelkabine, als bestuhlter Kombi und als Pkw-Kleinbus. Letzterer kommt allerdings erst im Herbst.
Für den Antrieb stehen neue Dieselmotoren von Kooperationspartner Renault zur Verfügung. Statt aus 2,0 Litern wie im Vorgänger schöpfen sie ihre Kraft nun aus 1,6 Litern, sollen aber deutlich an Leistung hinzu gewinnen. Die genauen Werte gibt der Hersteller noch nicht bekannt.
Ungefähr zeitgleich mit dem Vivaro dürfte auch der neue Renault Trafic mit weitgehend identischer Technik auf den Markt kommen. Das dritte Mitglied des Nutzfahrzeug-Trios, der Nissan Primastar, startet frühestens zum Jahresende.
Transporter sollen heute nicht mehr nur praktisch, sondern auch schick sein. Opel hat die neue Generation des Vivaro daher nach Vorbild seiner Pkw gestaltet.
Der neue Opel Vivaro kommt - mit neuem Design, neuen Motoren und neuen Technologien über wie unter dem Blechkleid. Ab Frühsommer sorgt der Alleskönner für frischen Schwung im Segment der leichten Nutzfahrzeuge - einen ersten Ausblick gibt es schon jetzt.
Die komplett neue Vivaro-Generation verspricht noch sparsamere und zugleich leistungsstärkere Motoren. Hinzu kommen hochmoderne Technologien und Ausstattungsfeatures, welche die typischen Pkw-Merkmale und Vorzüge für Vielfahrer in die Transporterklasse holen. Von außen wird der neue Opel Vivaro moderner und markanter. Mit einem überaus prominenten, großen Kühlergrill und der geschwungenen Sichel-Grafik nimmt er die charakteristischen Formen der Opel-Pkw-Modelle auf. (dpp-AutoReporter/hhg)