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Opel Omega Limousine 2.5i 24V 170 PS (1994-2003)

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Opel Omega Limousine (1994–2003) 2.5i 24V (170 PS)

4.1 von 5
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Opel Omega Limousine (1994–2003) 2.5i 24V (170 PS)

Technische Daten für Omega 2.5 V6

Auto-Symbol
Allgemeine Merkmale
Fahrzeugklasse
obere Mittelklasse
Karroserieform
Stufenheck
Anzahl Türen
4
Sitzplätze
5
Fahrzeugheck
Stufenheck
Bauzeitraum
1994-1998
HSN/TSN
0035/332
Maße und Stauraum
Länge
4.787 mm
Breite
1.786 mm
Höhe
1.455 mm
Kofferraumvolumen
530 - 1460 Liter
Radstand
2.730 mm
Reifengröße
205/65 R15 94V (vorne)
Leergewicht
1.625 kg
Maximalgewciht
2.120 kg
Antrieb
Getriebarte
Manuelles Getriebe
Gänge
5
Hubraum
2498 cm³
Leistung
125 kW/170 PS
Zylinder
6
Antriebsart
Hinterradantrieb
0-100 km/h
9,5 s
Höchstgeschwindigkeit
228 km/h

Umwelt und Verbrauch Opel Omega Limousine (1994–2003)

Kraftstoffart
Benzin
Tankinhalt
75
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben
10,8 l/100 km (kombiniert)
15,2 l/100 km (innerorts)
8,2 l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben
257,0 g/km (kombiniert)
Schadstoffklasse
EU1
Energieeffizienzklasse
G
Kundebewertungen
4.1 von 5
(16 Bewertungen)
5
37.5%
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50.0%
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16 Bewertungen
anonymous-autoplenum-de
mehr als 2 Jahre
Der Opel Omega ist der letzte gute Opel Ich fahre einen Omega V6 170PS Baujahr 2002 mit 145000KM eim tolles Auto aus Rentnerhand ohne Rost Ich finde der Omega ein toller Wagen mit viel Platz und einer sehr guten Verarbeitung Der 2.6 L V6 Motor Dual Ram ist erste Sahne ein toller Motor Der Omega ist einfach top
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anonymous-autoplenum-de
etwa 8 Jahre
Design: Ehr langweilig. Klassische Limousine mit Stufenheck und Hutablage. Meiner war dazu noch grau... ich meine natürlich silber metallic :) Fahrleistung: 170 PS aus 2,5 Liter V6 sind für die Autobahn gemacht. Das hohe Gewicht und die Automatik verhindern ein sportliches Fahren. Insgesamt eine sehr komfortable Kombination, um viele Kilometer zu machen. Allerdings nicht wirklich günstig. Verglichen mit einem modernen Turbodiesel nicht wirklich up-to-date. Platzverhältnisse: vier bis fünf Personen können bei der Limousine problemlos reisen. Der Kombi ist mit einem Volumen von 1900 bei umgelegter Rückbank zusammen mit der Mercedes E-Klasse Klassenbester. Wer den Wagen damals neu gekauft hat, wird sich über horrende Wertverluste ärgern. Zuverlässigkeit: bis Kilometerstand 60000 mussten bei mir getauscht werden: Differential Hinterachse, blinder Kopfdichtung und Xenon Steuergerät. Leider alles recht teuer. Nochmals würde ich den Wagen nicht kaufen. Das Problem stellt sich aber auch nicht, da die Produktion vor über 10 Jahren eingestellt wurde eingestellt wurde
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anonymous-autoplenum-de
etwa 8 Jahre
Extrem robustes Fahrzeug mit riesigem Platzangebot. Der 2,5V6 ist sparsam. Ich liege im Sommer bei 8,5, und im Winter bei 9,5 l/100km. Leder,Schiebedach, Tempomat und Xenon runden die Sache ab. Sehr sehr schade, dass Opel lange Zeit nichts vergleichbares mehr gebaut hat. Bin jetzt gespannt auf den Insignia B, der im Sommer rauskommen soll.
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anonymous-autoplenum-de
etwa 9 Jahre
Mein dritter Omega ist nach einer Limousine mit dem Einstiegsmotor jetzt der kleine 2,5 Liter V6. Bewusst habe ich ein Fzg. ohne Extras gekauft, um die, wie bei jedem alten Fzg. übliche, Pannenanfälligkeit zu minimieren. Gleichzeitig steigen dadurch die Fahrleistungen und der Verbrauch ist im Vergleich zu einem voll ausgestatteten Wagen geringer. Ebenso haben die Magerausstattungen nicht das wirklich billig wirkende Plasteholzimitat, sondern die Mittelkonsole ist schlicht schwarz. Motor: + Geringer Verbrauch bei normaler Fahrweise zwischen 8 und 9,5 l/100km. + sehr angenehmer und leistungsstarker Motor mit sehr guter Laufkultur + wunderschöner, süchtig machender Sound (klingt besser als jeder BMW- Sechszylinder) + relativ viel Drehmoment auch bei niedrigen Drehzahlen - durch komplexen Aufbau sind Reparaturen aufwändig und teuer - Zylinderkopfschäden häufig (aufgrund des Alters, auch wegen defekter Öl- Wasserkühler im Block, aufwändige Reparatur, die gewissenhaft durchgeführt werden muss -Ölschläuche dürfen nicht gebogen werden!) Getriebe manuell 5 Gang: + lässt sich präzise schalten (gute Wartung vorausgesetzt, vergleichbar mit BMW- Schaltung) + Übersetzungen und Gangsprünge passen zusammen Bremsen: + immer noch sehr gute Bremswirkung (im Vergleich zu "moderneren" Autos) - ABS/TC- Steuergeräte defektanfällig (gibt es aber gebraucht zu Schleuderpreisen, lassen sich auch beim Spezialisten reparieren, ca. 250€, Austausch auch für Laien kein Problem) - Handbremse defektanfällig bei Nichtgebrauch (deshalb bei jedem Parken mmer gut anziehen) Lenkung: + angenehm direkt mit guter Rückmeldung (zwar nicht ganz so gut wie bei BMW aber sehr dicht dran) + geschwindigkeitsabhängige Servolenkung ist erstklassig Fahrwerk: + sehr hoher Fahrkomfort (eines der besten Limousinenfahrwerke, das ich kenne, braucht keinen Vergleich mit BMW scheuen) + sehr gute und berechenbare Straßenlage, im Grenzbereich leicht übersteuernd, aber gut beherrschbar - bei sportlicher Fahrweise hohe Seitenneigung (hat allerdings nichts mit Unsportlichkeit zu tun) Innenraum: + sehr bequeme Sitze (für mich immer noch ungeschlagen) + viel Platz vorne wie hinten + luftiger Innenraum mit guter Übersichtlichkeit (kein Vergleich zu modernen Schießscharten wie im Panzer) + großer Kofferraum - teilweise schlechte Oberflächenhaltbarkeit (Schaltsack, Bedienfeld Lüftung wirft Blasen, kratzempfindliche Schalter, daher nicht mit Fingernagel drücken!) - recht kleine Durchladeöffung (Höhe von 33cm, daher gehen gerade mal zwei Fahrräder rein) Karosserie: + für mich optisch immer noch sehr ansprechend + windschlüpfrig + übersichtlich - rostanfällig bei vernachlässigter Pflege - Turfangbänder reißen bei Grobianen gerne aus (Tür bleibt dann nicht mehr selbstständig offen) Worauf man beim Kauf achten sollte (nur Omega- spezifisch, was mir aufgefallen ist): - Rost an den Türen (Unterkanten) - Rost am Längsträger (an Befestigung der Lenksäule, ist von außen bei eingeschlagener Lenkung sichtbar, wenn es hier blüht, Finger weg) - gerissene Frontscheiben können auf einen durchgerosteten Scheibenrahmen hinweisen, Plasteabdeckung anheben, wenn es braun ist, stehe lassen - Schiebedach vermeiden (steigert Korrosionsanfälligkeit enorm, Innenraum kann feucht werden, wenn Abläufe verstopfen) - bei Xenonlicht darauf achten, dass die Scheinwerferreinigungsanlage und die automatische Leuchtweitenregulierung funktioniert (letzt genannte meldet sich meist erst bei Beladung), ansonsten gibt's keinen TÜV - Flexrohr sollte intakt sein (kostet beim FOH ca. 200€ Reparatur) - ZV muss funktionieren - Pixelfehler im Triple Info Display sind an der Tagesordnung (kann man tauschen oder reparieren oder abklemmen) - unbedingt auf Ölundichtigkeiten achten, bei zweigeteilter Ölwanne ist der Reparaturaufwand enorm - sind die Ablauföffnungen frei von Laub und Dreck? der Abfluss ist im rechten Längsträger, bei eingeschlagener Lenkung ist die Gummitülle sichtbar, in 95% der Fälle verstopft- ein ideales Rostnest und darüber hinaus läuft dann Wasser in den Innenraum auf der Beifahrerseite - auf Fahrwerksgeräusche achten (Domlager, Spurstangenköpfe und Stabigelenke verschleißen gerne bei der Tiefer- und Breiter- Fraktion) Mein Fazit: Würde ich das Fzg. wieder kaufen? Ja, vor allem bei den günstigen Preisen, da sollte man auch lieber einen gut gepflegten Rentnerwagen nehmen, der ist kaum teurer als ein ungepflegtes Exemplar. Der V6- Motor läuft seidenweich, ist kraftvoll und passt hervorragend zum Charakter des großen Wagens. Mein Wagen hat noch ein Sperrdifferential verbaut, welches bei Regen oder Schnee gute Dienste leistet. Leider ist die Wartung des Motors durch die V- Form aufwändiger (z.B. 4 Nockenwellen, 2 Katalysatoren, 2 Ventildeckel, usw..). Fahrkomfort und Alltagstauglichkeit sind immer noch erstklassig und brauchen keinen Vergleich zu BMW zu scheuen, das Image ist leider ganz unten, so wie die Preise. Wer selbst schrauben kann, hat ein günstiges Fzg. welches sich im Vergleich zu heutigen Fahrzeugen noch recht einfach reparieren lässt, Ersatzteile sind im freien Handel günstig. Bei meinem eigenen ging im Laufe von 20.000km kaputt (bei 90.000km Gesamtfahrleistung): Ölwannendichtungen (umständliche Reparatur)
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anonymous-autoplenum-de
mehr als 13 Jahre
Ich fahre meinen Omega 2,5 Sport Caravan jetzt seit 3 Monaten und bin zufrieden - trotz der kleinen Macken die er hat. Der Radlagerwechsel an der Hinterachse war ein Kampf und ich bin froh es selbst erledigen zu können - in der Werkstatt hätte es Einiges gekostet. Einziges Manko für mich sind die Sportsitze - die passen in einen Calibra oder Astra aber nicht in eine Fahrzeugklasse wie den Omega ! Denn - sportlich ist der Omega wirklich nicht ! Er überzeugt durch Kompfort - da sind einengende ,harte Sitze fehl am Platz ! Mein Verbrauch lag im Schnitt bei 11 Liter , das war mir zuviel und er ruckelte auch beim Beschleunigen. Dann habe ich die Zündkerzen erneuert und NGK verbaut sowie das AGR-Ventil "totgestellt" - jetzt läuft er auf 9 Litern und seidenweich... Also bei den günstigen Preisen die für dieses Auto verlangt werden würde ich ihn gern empfehlen - für Leute die ein wenig selber schrauben können !
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anonymous-autoplenum-de
mehr als 15 Jahre
Hallo, ich fahre seit knapp 6 Jahren den Omega 2,5V6 CD, Bj.94. Die wichtigsten Ausstattungen: Automatikgetriebe, elektr. Schiebedach, Klimaanlage. Ich kaufte den Omega Ende 2003 mit 81000Km von einem älteren Herren aus erster Hand, alle Inspektionen durchgeführt und mit Winterreifen für 4.100 Euro. Die "Inspektionen" in meinem Besitz beschränken sich auf Ölwechsel (ca.15000Km) sowie alle 45000Km Zündkerzenwechsel. Da wir damals Nachwuchs erwarteten und der Hausbau bevor stand, suchte ich damals ein zuverlässiges,geräumiges und gut motorisiertes Fahrzeug, und dieses ist mir mit dem Omega sehr gelungen. Inzwischen hat der Omega 180000Km drauf, alles bisher problemlos, und das obwohl er sehr "leiden" mußte! Anfang 2004 fingen wir an unser Haus zu bauen, das ganze mit Gartengestaltung usw. zog sich bis letztes Jahr. Da ich die Masse als gelernter Maurer selbst gemacht habe, mußte mein Omega unglaublich viel mit Hängereinsatz herhalten. Dazu kam noch, das ich seit 4 Jahren mein eigenes Holz schlage, ca. 12-14 Ster(Raummeter), und das alles per Hänger+Omega vom Wald nach Hause transportiere. Schäden+Reparaturen in diesen 6 Jahren: Querlenker rechts ausgeschlagen; Öffnungshebel Kofferraum und 1 geplatzter Kühlerschlauch. Der Querlenker und Kühlerschlauch sind normaler Verschleiß(waren noch die originalen), erst recht bei den vielen Hängerkilometern. Ich glaube, da kann man nicht meckern, oder? Ich war in der Zeit inzwischen 3x beim TÜV, 3x ohne Mängel! Das sagt wohl alles über die Qualität von diesem erstklassigem Auto aus. Der Rostansatz beschränkt sich auf die Unterkante der 4 Türen, ansonsten kein Rost. Es funktioniert alles noch einwandfrei, der Verbrauch liegt bei mir bei ca. 11,5Liter, ohne die vielen Hängerfahrten wäre ich ca. bei 10Liter. Diese Verbrauchswerte sind für das Auto mit dieser PS-Zahl, Ausstattung und Gewicht sehr gut! Steuer zahle ich jährlich 115 Euro, Versicherung bei 35% mit TK ohne SB 310 Euro jährlich. Und wieder frag ich mich, welches Auto in dieser Klasse ist so günstig? Meine 5-Jährige Tochter und meine Frau mögen nur noch mit dem Omega fahren, da kann meine Frau die Beine genüßlich auf dem Beifahrersitz ausstrecken, und meine Tochter ebenfalls in ihrem Kindersitz ohne das sie an den Vordersitz anstößt. Bei dem Mazda 323 meiner Frau sieht das etwas anders aus. Ich möchte den Omega mit keinem Mercedes, BMW oder Audi tauschen, da das Preis-/Leistungsverhältnis vom Omega unschlagbar ist. Außerdem wüßte ich nicht wo die 3 genannten Marken besser sein sollten, außer vielleicht im Preis und im Image! Es bereitet mir jeden Tag Freude dieses wunderbare Auto zu fahren. Das Platzangebot, das sehr gut funktionierende Automatikgetriebe, die Klimaanlage, das brummeln des V6 sowie die Souveränität dieses Wagens machen immer wieder aufs neue Spaß. Die Verarbeitung im Omega ist ebenfalls gut gelungen, nichts klappert, alles iO. Das Fahrverhalten auf der Autobahn sowie auf Landstraße ist gut bis sehr gut.! Ich werde meinen Omega auf jeden Fall fahren bis das der TÜV uns scheidet, und falls das mal geschehen sollte dann auf jeden Fall einen........ na klar, OMEGA!
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anonymous-autoplenum-de
fast 16 Jahre
Habe meinen vor 7 Jahren günstig mit einer Laufleistung von 45 TKm erstanden. Inzwischen habe ich 145 Tkm runter. Reparaturen hatte ich bisher wie folgt. Auspuff/ Reifen/Bremsen mit Scheiben / Zahnriemen (60Tkm) und ein Marderschaden sowie Querlenker ausgeschlagen. Der Motor läuft einwandfrei. Mein Verbrauch liegt im Durchnitt bei 9,2 Liter. Wobei ich Kurzstrecken vermeide. An Diversen stellen der hinteren Türen haben sich kleinere Roststellen entwickelt. Subjektiv gesehen könnte mein Opel etwas mehr PS haben. Beim Anfahren muß ich schon recht viel Gas geben um das ganze Gewicht in Bewegung zu setzen. Aber rollt er ersteinmal ist es ein Genuß diesen Wagen zu fahren. Er ist schnell genug für die Autobahn. Auf der Landstraße läßt er sich weniger sportlich fahren, weil die Federung zu weich ist. Mit Gästen im Wagen fährt er sich sehr bequem, leise und komfortabel. Ich Vermisse vom Inneninterieur nichts. Kein Feater würde ich in einem neueren Modell zusätzlich benötigen. Ich fahre übrigens die CD Version ohne Klimaanlage. Außergewöhnlich gut funktioniert die Automatik. Ich kenne viele Mercedes Modelle die den Wechsel in einen höheren Gang längst nicht so geschmeidigt hin bekommt wie der Omega. Ich mag den Wagen vom Design und wegen seiner Zuverläßigkeit. Wenn nichts dazwischen kommt bleibe ich bei meinem Raumschiff Omega noch weitere sieben Jahre.
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anonymous-autoplenum-de
etwa 16 Jahre
Einfach eine Klasse-Auto.....Schade, dass damals auf Weisung von GM OPEL diese Bauart eingestellen musste. Aber wir hoffen auf den Insignia ab 2009.
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anonymous-autoplenum-de
etwa 16 Jahre
Hallo Opel-Freunde, ich kann die Erfahrungsberichte nur bestätigen. Ich habe bis vor kurzem einen Omega A 2,0 gefahren. Dieses Fahrzeug habe ich 2002 mit 83000 km übernommen. Von der Zuverlässigkeit kann sich Toyota eine, Mercedes mindestens drei Scheiben abschneiden. Das Fahrzeug hat heute eine Laufleistung von 315000 km. Er hat mich nicht einmal im Stich gelassen. Der Motor hört sich noch an, als hätte er 50000 km gelaufen. Ich habe mir dennoch lezte Woche einen Omega B Limousine Bj 98 zugelegt. Dieses Fahrzeug muß sich auch vor einem Mercedes W123 oder W124 nicht verstecken. Es ist ein geiles Fahren: Gleiten wie in einem Amischlitten, keine unguten Nebengeräusche, trotzdem moderater Verbrauch. Ich bin begeistert!
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anonymous-autoplenum-de
etwa 16 Jahre
Moin, ich fahre seit gut 2 Jahren einen Omega B2 Limo 2.5V6 Elegance. Habe den Wagen damals mit 113tkm gekauft und bin bis jetzt rundum zufrieden (ca. 15tkm/Jahr)! Der Wagen bietet Platz ohne Ende (die Frage - wie noch in meinem BMW E46 - "Kannst Du mal vorrücken?" gibt es nicht) und der Kofferraum nimmt locker 8 Getränkekisten (nein, NICHT die 6er-Kisten modernen Mineralwassers...) auf. Beeindruckender ist jedoch der souveräne Fahrkomfort und das dennoch überraschend agile Handling. Zwar fühlt man sich bisweilen ein wenig von der Umgebung abgekoppelt, aber man erreicht beachtliche Kurvengeschwindigkeiten, ohne dass die Reifen "singen". Ist man doch ein wenig zu übermütig, reagiert der Omega für ein Fahrzeug mit Hinterradantrieb überraschend neutral und berechenbar. Auch im Winter ist das (bei den 6zylindern) serienmäßige TC+ absolut ausreichend. Der Motor eignet sich gut zum zügigen Vorankommen - zum Rasen ist er jedoch nicht gebaut. Auch verfügt er nicht über den seidenweichen Lauf, wie er vornehmlich hinter "Nieren" zu finden ist - dafür ist das Klangspektrum von dezentem Säuseln über sonorem Brummen bis hin zum kreischenden Sägen faszinierend. Den Verbrauch von kanpp unter 10l/100km finde ich bei gemischter und latent ambitionierter ;-) Fahrweise als angemessen. (vor dem Hintergrund des Fahrzeuggewichts und dem Alter der Konstruktion sogar recht gut). Sicherlich ist auch der Omega nicht perfekt: Mein Exemplar zeigt erste leichte Roststellen am Schweller - sonst (bis auf minimalen Flug- oder Kantenrost) ist er für einen Opel bemerkenswert rostfrei. Die Rückbank erinnert eher an Omas Couch - das Plüsch-Feeling hat zwar subtilen Charme, dennoch ist sie eindeutig zu weich gepolstert. Lästig hingegen ist das Beschlagen der Scheiben im Winter: Auch wenn die Regenabläufe frei sind und der Pollenfilter neu ist, vermag die etwas unterdimensionierte Lüftung ein Beschlagen nicht zu verhindern. Ansonsten bietet der Innenraum gute Opel-Hausmannskost: Nicht "premium", aber auch kein Speckschwarten-Plastik. Die untertassengroßen Armaturen sind perfekt abzulesen und die "Walzen" der Kilometerstände herrlich nostalgisch (vor allem, wenn man daneben den großen Bordmonitor sieht...) Und durch die Größe der Bedienelemente kann man den Omega auch mit Handschuhen bedienen. Fazit: Ich würde den Dicken wiederkaufen: Er verfügt über ein zeitloses Design was zwar vielleicht nicht unbedingt Begeisterung hervorruft, aber doch niemals unpassend wirkt. Das gebotene Platzangebot ist hervorragend und die Unterhaltskosten halten sich für das Gebotene im Rahmen. Sicher ist ein MB E240 oder ein BMW 523i eine emotional ansprechendere Wahl, aber der letzte "große Opel" muss sich wahrlich nicht verstecken!
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