Den Wagen, einen OPEL Astra 1,9CDTI Bj 2005 mit 52000km Laufleistung, habe ich im August 2010 gebraucht Gekauft. Der OPEL-Händler war ca.80Km von meinem Wohnort entfernt. Bei der Abholung wurde mir gesagt, daß ein Ölwechsel noch fällig wäre den ich aber, zur Erfüllung der Gebrauchtwagen-Garantie, an meinem Wohnort durchführen könne. Gesagt getan. Ab hier ging das Elend los. 3Wochen nach dem Ölwechsel fehlte bei 4000km Laufleistung 1L Öl (untere Marke Ölstab). Was war los? Hatte die Werkstatt zu wenig Öl eingefüllt? Unter dem Wagen war nichts, aus dem Auspuff wurden keine Ölfahne gesehen? Wo ist das Zeug? Bei Anfrage an die Werkstatt wurde mir gesagt das immer die richtige Menge Öl eingefüllt wird, die Antwort hatte ich erwartet. Auf die Frage wo denn das Öl hin sein sollte, Achselzucken. Den "Kaufhändler" informiert und befragt, weil dort dort alle incl. die letzte Inspektion durchgeführt wurden, kamen sehr viele Vorschläge zur weiteren Verfahrensweise. Aber mein Opel-Händler könne das alles durchführen, selbstverständlich auf Kulannz. Diese Werkstatt inklusive Verkäufer (in Euskirchen) kannich nur empfehlen, was ich mit meiner vor Ort noch nicht einmal versuchsweise kann. Aber weiter. Von letzterer kamen nur lausige Ausreden wie: Haben sie mal in den Papieren geschaut wieviele Öl der auf 1000 so braucht? Der braucht mindestens 0,7L /1000. ???Er war wahrscheinlich nicht sehr stark im Kopfrechnen. 0,7L/1000, 7L/10000, 21L/30000km dann wäre die nächste Inspektion!!! Nach 10Tagen hatte ich Urlaub und habe den Wagen für 1 WOCHE zur Kontrolle des Fehlers bei der Werkstatt abgegeben. Bei Abholung: Kein Fehler Feststellbar!!!! Nach jedenfalls weiteren 20000 km und viel Öl (der Wagen wird Beruflich bebraucht, pro Tag so ca.300-600 km) hatte ich gestrichen die Nase voll und hab gesagt das der Fehler jetzt entweder abgestellt wird oder die können den Wagen wiederhaben. Ich brauchte jetzt auf 300km 1L Öl!! Und siehe da, die haben was gemerkt. In dem ersten und vierten Zylinder steht Öl und der Russfilter ist zugesifft. Donnerwetter jetzt war ich aber Platt. Das sind eben Fachleute von den ich die Nase voll hatte. Der Kaufhändler der über alles Informiert wurde, hatt sofort den Wagen von der ""Zweigstelle"" abholen lassen und einen Motortausch auf Kulanz zugesichert. DER HAKEN!! Bei der Garantie geht der Käufer ab 50000Km mit 10% bei jeden weiteren 10000 mit zur Kasse. Klartext! Der Wagen hatte jetzt 79000 drauf, der komplett neue Motor mit Russfilter kostet 9000€ , macht 2700€. Das war im Februar diesen Jahres. Anfang November hörte ich im 5. und 6.Gang leichte Mißtöne, ab in die Werkstatt meines Vertrauens. Antwort: da gibt wahrscheinlich das Getriebe den Geist auf. Kostenpunkt: ca.4000-5000€ je nachdem was alles defekt ist.
Gottsei dank habe ich nach Rücksprache mit dem "Kaufhändler" eine Werkstatt in Winterberg (280km von hier) gefunden, bei der ich schon am Telefon gemerkt habe der Mann weiß wovon er Redet.
Er sagte mir auch daß das Getriebe bei dem Wagen der Schwachpunkt wäre. Aber bei Ihm wäre ich ab 1400€ , wenn keine anderen Schäden sich einstellen würden, dabei. TIP Wagen stehen lassen, weil das Getriebe mir auch auseinander Fliegen kann, dann wirds teurer. Er hat den Wagen (240€) bei mir abgeholt (Tieflader). Bei einem Endpreiß von 1700 € ist der Wagen jetzt wieder Top (hoffe ich). Ein Montagsauto????????